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Biopharmaunternehmen setzen zielgerichtet auf Wachstum

Ein neuer Wirkstoff zur Behandlung einer häufigen Tumor-Mutation sorgt für einen Durchbruch in der Krebstherapie. Portfoliomanager Andy Acker und Research Analyst Agustin Mohedas erklären, wie die wissenschaftliche Forschung Patienten und Biopharmaunternehmen gleichermaßen zugutekommen könnte.

Andy Acker, CFA

Andy Acker, CFA

Portfoliomanager


Agustin Mohedas, PhD

Agustin Mohedas, PhD

Portfoliomanager | Research-Analyst


18. Jun 2021
5 Minuten Lesezeit

Zentrale Erkenntnisse:

  • Die Zulassung des ersten Krebsmedikaments, das auf sogenannte KRAS-Mutationen abzielt, ist ein Meilenstein in der Krebsbehandlung.
  • Das Medikament gehört zu einer wachsenden Klasse von zielgerichteten Krebstherapien, die die Behandlungsergebnisse für Patienten dramatisch verbessern könnten.
  • Biopharmaunternehmen könnten diese Medikamente erhebliches Umsatzwachstum bescheren, da auslaufende Patente und die Generika-Konkurrenz den Umsatz mit älteren Präparaten belasten..

Es wurde als Todesstern der Krebsmutationen bezeichnet, und die Suche nach einem Medikament gegen diese Mutation wurde mit der Jagd nach dem Heiligen Gral in der Krebsforschung verglichen. Letzten Monat hat die US-Gesundheitsbehörde FDA die erste Therapie zugelassen, die auf KRAS abzielt, eines der am häufigsten mutierten Onkogene bei Krebserkrankungen. Die Mutation tritt oft bei Lungen- und Darmkrebs auf und ist typisch für Bauchspeicheldrüsenkrebs, bei dem die Überlebensraten der Patienten nach 5 Jahren verglichen mit anderen Krebsarten besonders niedrig sind. Kurzum, dieser medizinische Durchbruch nach etwa vier Jahrzehnten Forschungsarbeit ist eine große Sache.

Krebsforschung dominiert

Darin spiegelt sich ein allgemeiner Trend in der Biopharmabranche wider. Immer mehr Arzneimittel leiden unter dem Generika-Wettbewerb. Die Forschungsarbeit hat sich daher auf die Onkologie und andere Krankheitskategorien mit hohem, ungedecktem medizinischem Bedarf verlagert. Gleichzeitig sind die Kosten für die Gensequenzierung von etwa 1 Milliarde USD in den frühen 2000er Jahren (als das erste menschliche Genom entschlüsselt wurde) inzwischen auf ein paar hundert Dollar gesunken. Das hat einen Boom in der Erforschung genetischer Krankheiten, einschließlich Krebs, ausgelöst. Unter dem Strich hat dies zu einem dramatischen Anstieg neuer Krebstherapien geführt, die in den letzten Jahren mehr als 30% aller von der FDA zugelassenen neuen Medikamente ausmachten (siehe Grafik).

FDA novel drug approvals (2015-2021)

Es wurde als Todesstern der Krebsmutationen bezeichnet, und die Suche nach einem Medikament gegen diese Mutation wurde mit der Jagd nach dem Heiligen Gral in der Krebsforschung verglichen. Letzten Monat hat die US-Gesundheitsbehörde FDA die erste Therapie zugelassen, die auf KRAS abzielt, eines der am häufigsten mutierten Onkogene bei Krebserkrankungen. Die Mutation tritt oft bei Lungen- und Darmkrebs auf und ist typisch für Bauchspeicheldrüsenkrebs, bei dem die Überlebensraten der Patienten nach 5 Jahren verglichen mit anderen Krebsarten besonders niedrig sind. Kurzum, dieser medizinische Durchbruch nach etwa vier Jahrzehnten Forschungsarbeit ist eine große Sache.

Exhibit 1:FDA novel drug approvals (2015-2021)

one
Quelle: FDA, Daten per 7. Juni 2021. Die Zahl der Krebstherapien umfasst Arzneimittel, die Nebenwirkungen von Krebsbehandlungen behandeln.

Dieses Muster wird sich wahrscheinlich fortsetzen, mit erheblichen Auswirkungen für Biopharmaunternehmen. Krebstherapien entwickeln sich über den stumpfen Therapie durch Chemotherapie und Bestrahlung hinaus. Dabei werden alle sich schnell teilenden Zellen abgetötet, ohne nennenswert zwischen gesundem Gewebe und Tumoren zu unterscheiden. Die neuen Therapieansätze setzen dagegen zielgerichtet bei spezifischen Treibermutationen von Krebserkrankungen an, wie z. B. KRAS. Das Ergebnis sind wirksamere und besser verträgliche Medikamente, die Überlebenschancen und auch die Lebensqualität verbessern können.

Stärker zielgerichteter Ansatz

Das KRAS-Gen ist ein molekularer Schalter, der bei gesunden Zellen das Zellwachstum reguliert. Mutationen des Gens können dazu führen, dass es in einem angeschalteten Zustand bleibt und sich Zellen dadurch unkontrolliert vermehren können. Der von der FDA zugelassene KRAS-Inhibitor Lumakras (Sotorasib) wird zur Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, der häufigsten Art von Lungenkrebs (in den USA werden jedes Jahr etwa 200.000 Fälle diagnostiziert1), eingesetzt. Für Patienten in fortgeschrittenen Krankheitsstadien gibt es normalerweise keine Heilung. In klinischen Studien wurde beobachtet, dass die Tumore bei einem Drittel der mit Lumakras behandelten Patienten deutlich kleiner wurden. Bei über der Hälfte dieser Patienten hielt die Wirkung sechs Monate oder länger an. Das ist eine deutliche Verbesserung des progressionsfreien Überlebens.

Lumakras zielt auf eine spezielle Mutation ab, nämlich KRASG12C, die bei rund 13% der Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs auftritt. Daneben gibt es aber auch andere Mutationen. Insgesamt spielen bei etwa 25% aller Tumore KRAS-Mutationen eine Rolle, entsprechend groß ist das Marktpotenzial.1 Daher arbeiten auch einige andere Unternehmen an der Entwicklung von Medikamenten, die auf das KRAS-Gen abzielen. Für mindestens eins davon soll noch in diesem Jahr die Zulassung bei der FDA beantragt werden.

Bis vor Kurzem war KRAS aufgrund der Beschaffenheit des von dem Gen kodierten Proteins eine kaum erreichbare Zielstruktur, da eine eindeutige Eintrittsstelle für ein Medikament fehlte. Nach jahrelangem Screening Tausender Moleküle gelang es Biochemikern, nicht nur eine Eintrittsstelle zu finden, sondern auch ein Merkmal, das nur bei mutierten KRAS-Proteinen auftritt. So konnten Wissenschaftler eine sehr gezielte Therapie entwickeln, die nur Krebszellen angreift und gesunde Zellen verschont.

Umsatztreiber für Biopharmaunternehmen

Gleichzeitig erkennt die Pharmaindustrie das Wachstumspotenzial, gibt Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung aus, schließt Partnerschaften mit Entwicklern und kauft Biotechnologieunternehmen, die in vielen Bereichen der Forschung Pionierarbeit leisten. Während der Umsatz bei einigen Blockbuster-Medikamenten4 aufgrund der zunehmenden Generika-Konkurrenz zurückgeht, explodieren die Umsätze im Bereich Biopharma-Onkologie.

Exhibit 2:Total franchise sales of top medicines for select pharmaceutical and biotech companies

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Quelle: S&P Global Market Intelligence. Anmerkung: Die Analyse beschränkt sich auf die drei wichtigsten Medikamente ausgewählter, großer, börsennotierter Biotechnologie- und Pharmaunternehmen. Bei den Unternehmen handelt es sich um AbbVie Inc., Merck & Co. Inc., Bristol-Myers Squibb Co., Pfizer Inc., Johnson & Johnson, Gilead Sciences Inc., Amgen Inc., Novartis AG, Eli Lilly & Co., Sanofi, AstraZeneca PLC, Novo Nordisk A/S und GlaxoSmithKline PLC. Basierend auf den Angaben in Form-10-K-Berichten, Gewinnmitteilungen oder anderen Jahresberichten zum 31. Dezember 2020. Für nicht in US-Dollar ausgewiesene Umsätze wurde der Durchschnittskurs des jeweiligen Berichtszeitraums verwendet.

Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend in den nächsten zehn Jahren fortsetzen könnte, vor allem, wenn sich die Möglichkeiten von Big Data und maschinellem Lernen verbessern, neue Zielstrukturen für Wirkstoffe entdeckt werden und eine weltweit wachsende und zunehmend ältere Mittelschicht stärker nach neuen Krebstherapien verlangt. Große Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen, die zielgerichtete Krebstherapien in eine diversifizierte Pipeline neuer Medikamente integrieren, könnten unseres Erachtens mehr Wachstum erzielen und so die Negativfolgen von Patentabläufen ausgleichen und die Anleger möglicherweise überraschen.

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