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Hochzinsanleihen: 2023 ist ein Jahr der inneren Stärke

In seinem Anlageausblick vertritt Tom Ross, Portfoliomanager für Unternehmensanleihen, die Ansicht, dass Anleger in Hochzinsanleihen eine gewisse innere Stärke benötigen könnten, um den Höhepunkt der Angst zu überwinden, dass sich das Jahr 2023 jedoch als überschaubar erweisen könnte, wenn der wirtschaftliche Abschwung mäßig ausfällt.

Tom Ross, CFA

Tom Ross, CFA

Global Head of High Yield | Portfoliomanager


29. Nov. 2022
7 Minuten Lesezeit

Zentrale Erkenntnisse:

  • Die Renditen von Hochzinsanleihen haben ein interessanteres Niveau erreicht, aber die Märkte schießen in der Regel bei Angst über das Ziel hinaus, so dass das Risiko einer weiteren Ausweitung der Kreditspreads besteht.
  • Wir glauben, dass mehrere Faktoren darauf hindeuten, dass der Höhepunkt der Spreads weniger ausgeprägt sein wird als bei früheren Abschwüngen, bevorzugen jedoch nach wie vor Emittenten mit stärkeren Kerngeschäftsmodellen.
  • Der technische Hintergrund bleibt günstig, aber wir sind uns bewusst, dass Refinanzierungsprobleme auf dem Weg zum Jahr 2024 eine größere Rolle spielen werden.

Im Jahr 2022 trieben steigende Zinsen die Renditen von Anleihen in die Höhe und drückten die Kurse. Wir sind der Meinung, dass die negativen Auswirkungen des Zinsrisikos größtenteils eingepreist sind. Anzeichen für eine nachlassende Inflation sowie Zentralbanken, die die geldpolitische Bremse lockern, könnten dazu führen, dass das Zinsrisiko im Jahr 2023 nicht mehr als Hindernis, sondern als potenzieller Faktor für die Performance von Anleihen wirkt.

Das Kreditrisiko ist nach wie vor schwieriger zu prognostizieren. Die Renditekurven haben sich umgekehrt, und die führenden Wirtschaftsindikatoren zeichnen allgemein ein düsteres Bild. Dennoch halten sich die Unternehmensgewinne und Cashflows gut. Es besteht eine große Diskrepanz zwischen den düsteren zukunftsgerichteten Daten und den widerstandsfähigeren realisierten Unternehmens- und Beschäftigungsdaten. Wir sind uns bewusst, dass letztere hinterherhinken. Einer der Gründe, warum die Märkte in der zweiten Jahreshälfte 2022 so volatil waren, ist auch, dass die Anleger sich nicht sicher waren, ob den Volkswirtschaften eine weiche oder harte Landung bevorsteht

Abbildung 1 zeigt, dass es zu einer erheblichen Neubewertung von Hochzinsanleihen gekommen ist. Die Yield to Worst für internationale Hochzinsanleihen ist von einem Tiefstand von 4,6% zu Beginn des Jahres 2022 auf 9,5% Ende 2022 gestiegen und liegt damit über dem 25-Jahres-Durchschnitt von 8,4%. Die Spreads haben sich in ähnlicher Weise von Tiefstständen von 373 Basispunkten (Bp) zu Beginn des Jahres 2022 auf 550 Bp Ende 2022 ausgeweitet – ein Wert knapp unter dem 25-Jahres-Durchschnitt von 564 Bp.

Abbildung 1: Globale Hochzinsanleihen wurden neu bewertet – aber reicht das?

Quelle: Bloomberg, ICE BofA Global High Yield Bond Index, Yield to Worst, Govt OAS (optionsbereinigter Spread), monatliche Datenpunkte, 31. Dezember 2017 bis 31. Oktober 2022. TMT= Technologie, Medien, Telekommunikation. GFC = Globale Finanzkrise. Ein Basispunkt (Bp) entspricht 1/100 eines Prozentpunktes. 1 Bp = 0,01%, 100 Bp = 1%. Die Renditen können im Laufe der Zeit schwanken und sind nicht garantiert.

Die globalen Zahlen verschleiern einige regionale Unterschiede. Wir sind der Meinung, dass die Spreads europäischer Hochzinsanleihen eine Konjunkturabschwächung stärker eingepreist haben als die Spreads US-amerikanischer Hochzinsanleihen, was angesichts der größeren Anfälligkeit Europas für Energie- und Versorgungsschocks, die durch den Konflikt in der Ukraine noch verschärft wird, durchaus gerechtfertigt ist.

Die Realität fest im Griff: Renditeaufschläge dürften in die Höhe schnellen

Wir sind nicht selbstgefällig. Die Finanzierungsbedingungen haben sich verschärft. In vielen Ländern haben sich die Hypothekenzinsen verdoppelt. Die Kosten für variabel verzinste Kredite sind gestiegen. All dies macht den Unternehmen das Leben schwerer. Die Inflation verschaffte den Unternehmen einen Spielraum für Preiserhöhungen, so dass die Einnahmen hoch blieben, aber da die Lebenshaltungskosten gestiegen sind und die Straffung der Zentralbanken durch das System wirkt, dürfte sich die Wirtschaftslage weiter verschlechtern. Wir gehen davon aus, dass die Kreditspreads volatil bleiben, und betrachten die Straffung im Herbst 2022 eher als eine vorübergehende und technische Korrektur als den Beginn einer dauerhaften Entwicklung.

Die Märkte schießen in der Regel aus Angst über das Ziel hinaus – schwache Unternehmensgewinne und negative Beschäftigungszahlen werden unserer Meinung nach wahrscheinlich zu einem Anstieg der Spitzen-Spreads führen, höchstwahrscheinlich in der ersten Hälfte des Jahres 2023. Diese Episoden sind jedoch in der Regel nur von kurzer Dauer und stellen historisch gesehen eine hervorragende Kaufgelegenheit dar.

Die Fundamentaldaten des Kredits werden belastet

Während der globalen Finanzkrise der Jahre 2007-2009 weiteten sich die Spreads auf fast 2.000 Basispunkte aus, was allerdings extrem war. Darin spiegelte sich die damalige Panik wider, dass es zu einem Zusammenbruch des Systems kommen könnte, da das Bankensystem der Sauerstoff für die gesamte Wirtschaft war.

Heute verfügen die Banken über eine gute Kapitalausstattung. Bei jüngeren Krisen wie der Schuldenkrise in der Eurozone 2011, dem Ölpreisverfall 2015 und der COVID-Pandemie 2020 lagen die Spitzen-Spreads deutlich unter 1.000 Basispunkten. Wir glauben, dass der Wirtschaftsabschwung im Jahr 2023 mehr mit diesen Episoden gemeinsam haben wird, und es gibt fünf Gründe, die dafür sprechen, dass die Spread-Ausweitung weniger stark ausfallen könnte.

  • Die Ausfallrate wird voraussichtlich gedämpft sein: Moody's prognostiziert bis Oktober 2023 eine globale spekulative 12-Monats-Ausfallrate von 4,5%, was im Großen und Ganzen mit unserer Einschätzung übereinstimmt.1
  • Die Fundamentaldaten, die als Ausgangswerte dienen, sind stark: Im Durchschnitt liegt die Bruttoverschuldung im US-Hochzinssektor (Schulden im Vergleich zu den Gewinnen) beim 3,6-fachen des Ertrags, was den tiefsten Niveaus der letzten 10 Jahre entspricht, während die Zinsdeckung auf einem Allzeithoch seit 2002 liegt und die Gewinne die Zinsaufwendungen um das 5,8-fache decken können.2 Dies wird sich natürlich verschlechtern, wenn sich die Erträge abschwächen, aber es bietet ein gewisses Polster.
  • Die technischen Faktoren sind günstig: Das Angebot an Hochzinsanleihen ist gering. Die Emission von Anleihen im Jahr 2022 lag etwa 80% unter dem Niveau von 2021.3 Die kurzfristige Finanzierungspipeline sieht ebenfalls günstig aus, da nur wenige Unternehmen im Jahr 2023 Refinanzierungen vornehmen dürften.
  • Die Qualität des Hochzins-Universums hat sich verbessert: Der Markt für Hochzinsanleihen ist im Laufe der Zeit besser geworden. Anleihen mit einem Rating von BB (der höchsten Qualitätskategorie bei den Hochzinsanleihen) machen heute 60 % des weltweiten Hochzinsmarktes aus. Im Vergleich dazu lag die Gewichtung vor den Rezessionen der Jahre 2001 und 2008 bei 40-50%.4
  • Der Markt ist vielfältiger: Vor früheren Krisen und Abschwüngen gab es jeweils einen übermäßig fremdfinanzierten Problemsektor, der einen hohen Anteil am Hochzinsmarkt ausmachte, nämlich Telekommunikation und Medien vor der TMT-Blase 2001 und Energie vor der Energiekrise 2015. Der heutige Markt für Hochzinsanleihen weist eine viel vielfältigere Sektorzusammensetzung auf.5

Es gibt keine Garantie dafür, dass sich Trends der Vergangenheit fortsetzen oder dass Prognosen eintreffen werden.

Begrenzung der Barbell-Strategie

Bei jedem Konjunkturabschwung lohnt es sich unserer Meinung nach jedoch, das Risiko zu reduzieren und die Qualität zu erhöhen. Wir bevorzugen Anleihen mit BB-Rating und ausgewählte Anleihen mit B-Rating gegenüber der niedriger bewerteten Kategorie der CCC-Anleihen. Obwohl sich die Spreads von Anleihen mit CCC-Rating (die ein höheres Ausfallrisiko aufweisen) im Laufe des Jahres 2022 im Vergleich zu Anleihen mit B- und BB-Rating ausweiteten, bleiben wir gegenüber diesen schwächeren Emittenten, die am stärksten ausfallgefährdet sind, vorsichtig.6 Im Bereich der Hochzinsanleihen führte der rasche Anstieg der Renditen zu einem Rückgang der Anleihekurse, die in vielen Fällen unter den Nennwert fielen. Diese Annäherung an den Nennwert sollte eine gewisse Unterstützung bieten, aber ihr Wert liegt in der Inflation und den sinkenden Renditen im Anleiheuniversum allgemein. Was die Sektoren anbelangt, so tendieren wir aufgrund der sich abschwächenden Konjunktur zu defensiveren Bereichen mit starkem Cashflow, wie z. B. europäische Pharmaunternehmen und US-Banken, die zwar zyklisch, aber gut kapitalisiert sind und wahrscheinlich von höheren Nettozinsmargen profitieren werden.

Ein möglicher Stolperstein

Unser Ausblick geht davon aus, dass die Rezessionen in Europa und den USA nur mäßig ausfallen. Wenn wir uns irren und es zu einem schwereren Abschwung kommen sollte, dürften die Ausfälle höher sein und die Spreads dürften sich aggressiv ausweiten. Ebenso dürfte sich der Weg zu niedrigeren Renditen verlängern, wenn die hohe Inflation anhält und eine straffere Geldpolitik rechtfertigt. Dies könnte sich auf die Refinanzierungskosten auswirken. Die Refinanzierung wird etwa 12-18 Monate vor der Fälligkeit aktuell, so dass Ende 2023 die stärkere Fälligkeitsmauer der Jahre 2024/5 (Abbildung 2) in den Blickpunkt rückt.

Abbildung 2: Die Refinanzierungspipeline für US-Hochzinsanleihen ist kurzfristig gering, aber es zeichnet sich eine „Mauer“ ab

Quelle: Bloomberg Global Research, Stand: 30. September 2022.

Letztendlich glauben wir, dass das Jahr 2023 für Anleger in hochverzinslichen Anleihen eine Verbesserung gegenüber dem schwierigen Jahr 2022 darstellen wird, aber ob sich dies in positiven oder negativen Renditen niederschlägt, hängt davon ab, ob die Wirtschaft eine weiche oder harte Landung erlebt.

1Quelle: Moody’s Default Report, Ausfallraten internationaler Speculative-Grade-Anleihen (globale Baseline-Prognose) Rate der letzten 12 Monate bis 31. Oktober 2023. Prognose per 22. November 2022.
2Quelle: Morgan Stanley, US Quarterly Chartbook, Datenstand: Ende 2. Quartal 2022, November 2022. Brutto-Verschuldungsgrad = Schulden als Anteil der Erträge vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation.
3Quelle: Morgan Stanley, US Corporate Credit Chartbook, Neuemissionsvolumen von US-Hochzinsanleihen seit Jahresbeginn bis zum 31. Oktober 2022 (-79% ggü. Vj.), und European Credit Strategy, Volumen europäischer Hochzinsanleihen ohne Finanzsektor bis zum 18. November (-82% ggü. Vj.), November 2022.
4Quelle: Bloomberg, ICE BofA Global High Yield Index, Gewichtung der Kategorie BB, Gesamt-Marktwert in US-Dollar, 31. Dezember 2000 bis 31. Oktober 2022.
5Quelle: Bloomberg, ICE BofA US High Yield Index Bestandteile zum Monatsende für die einzelnen Zeiträume TMT (31. März 2001), Energiekrise (31. Dezember 2014) und 31. Oktober 2022.
6Quelle: Bloomberg, ICE BofA Global High Yield Index, Spreads von Anleihen der Kategorien BB, B und CCC, 31. Dezember 2021 bis 31. Oktober 2022.

Kreditratings: Eine Bewertung der Kreditwürdigkeit eines Kreditnehmers, die von einer Ratingagentur wie S&P Global Ratings, Moody’s oder Fitch vorgenommen wird. S&P stuft Hochzinsanleihen beispielsweise von BB bis B bis hin zu CCC ein, je geringer die Bonität und je höher das Risiko ist, d. h. Kreditnehmer mit einem Rating von CCC sind mit einem höheren Ausfallrisiko verbunden.
Kreditrisiko: Das Risiko, dass ein Kreditnehmer seine vertraglichen Pflichten nicht mehr erfüllt, indem er den Schuldendiensten nicht mehr nachkommen kann.
Kreditspread bezeichnet die Renditedifferenz zwischen Wertpapieren mit ähnlicher Restlaufzeit, aber unterschiedlicher Bonität. Eine Spread-Weitung deutet im Allgemeinen auf eine Verschlechterung der Bonität von Emittenten hin, eine Verengung dagegen auf eine Verbesserung der Bonität.
Zyklisch: Unternehmen, die zyklische Konsumgüter wie Autos verkaufen, oder Branchen, die sehr sensibel auf Veränderungen der Wirtschaft reagieren, wie Bergbauunternehmen. Die Kurse von Aktien und Anleihen, die von zyklischen Unternehmen begeben werden, werden in der Regel stärker von den Schwankungen der Gesamtwirtschaft beeinflusst als diejenigen von nicht-zyklischen Unternehmen.
Zahlungsausfall: Das Versäumnis eines Schuldners (z. B. eines Anleiheemittenten), eine fällige Zinszahlung zu leisten oder eine Schuld bei Fälligkeit zu tilgen. Die Ausfallrate wird in der Regel als Prozentsatz ausgedrückt, der den Nennwert von Anleihen in einem Index, die über einen Zeitraum von 12 Monaten ausfallen, im Vergleich zum Gesamtnennwert der Anleihen im Index zu Beginn des Zeitraums widerspiegelt.
Finanzierungsbedingungen: Die Leichtigkeit, mit der Unternehmen und Haushalte Zugang zu Finanzierung haben. Wenn die Finanzierungsbedingungen straffer sind, ist der Zugriff auf Finanzierung für Personen und Unternehmen schwieriger bzw. teurer.
Variabel verzinst: Kredit, der nicht über einen festen Zinssatz verfügt. Die Zinssätze ändern sich in der Regel auf der Grundlage eines Referenzzinssatzes, z. B. des London Inter-bank Offered Rate (LIBOR), des Zinssatzes, zu dem sich die Banken untereinander Kredite gewähren.
Hochzinsanleihe: Eine Anleihe, die ein niedrigeres Kreditrating als eine Investment-Grade-Anleihe hat. Man spricht hier auch von Anleihen ohne Investmentqualität („Sub-Investment Grade“). Diese Anleihen haben ein höheres Zahlungsausfallrisiko und werden daher in der Regel mit einem höheren Kupon (regelmäßige Zinszahlung) begeben, der das zusätzliche Risiko kompensiert.
Der ICE BofA US High Yield Index ist ein Maß für die Performance von USD-Unternehmensanleihen unter Investment Grade, die am inländischen US-Markt öffentlich begeben werden.
Der ICE BofA Euro High Yield Index ist ein Maß für die Performance von EUR-Unternehmensanleihen unter Investment Grade, die an den führenden Inlands- oder Eurobondmärkten öffentlich begeben werden.
Der ICE BofA Global High Yield Index ist ein Maß für die Performance von USD-, CAD-, GBP- und EUR-Unternehmensanleihen unter Investment Grade, die an den führenden Inlands- oder Eurobondmärkten öffentlich begeben werden.
Inflation: Die jährliche Preissteigerungsrate, üblicherweise in Prozent ausgedrückt. Der Verbraucherpreisindex (VPI) ist ein Maß für die durchschnittliche Veränderung der von städtischen Verbrauchern gezahlten Preise für einen Korb von Konsumgütern und Dienstleistungen im Laufe der Zeit.
Zinsrisiko: Das Risiko für Anleihekurse, das aufgrund schwankender Zinssätzen entstehen kann. Die Kurse von Anleihen bewegen sich in entgegengesetzter Richtung zu ihren Renditen, d.h. ein Anstieg der Zinssätze und Renditen führt zu sinkenden Anleihekursen und umgekehrt.
Investment Grade: Eine Anleihe, die in der Regel von Regierungen oder Unternehmen mit relativ geringem Zahlungsausfallrisiko begeben wird. Die höhere Qualität dieser Anleihen spiegelt sich in dem höheren Rating wider.
Verschuldungsgrad: gibt die Höhe der Verschuldung eines Unternehmens an. Brutto-Verschuldungsgrad = Schulden als Anteil der Erträge vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation. Leveraged Loans: Gesicherte Kredite, die an Unternehmen mit einem Rating unterhalb von Investment Grade vergeben werden und bei denen die Kuponzahlungen in der Regel an einen variablen Referenzzinssatz gekoppelt sind. Geldpolitik: Die Politik einer Zentralbank, die darauf abzielt, die Inflation und das Wachstum in einer Volkswirtschaft zu beeinflussen. Hierzu zählt die Steuerung der Zinssätze und der Geldmenge. Lockerung bedeutet, dass eine Zentralbank das Geldangebot erhöht und die Kreditkosten senkt. Mit Straffung werden Maßnahmen der Zentralbanken bezeichnet, die darauf abzielen, die Inflation einzudämmen und das Wirtschaftswachstum zu verlangsamen, indem die Zinsen erhöht und die Geldmenge verringert werden.
Nennwert: Der Nominalwert des Wertpapiers, der Betrag, der bei Fälligkeit zurückgezahlt wird.
Rezession: Ein deutlicher Rückgang der Wirtschaftstätigkeit, der länger als ein paar Monate andauert. Als weiche Landung bezeichnet man eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, die eine Rezession vermeidet. Als harte Landung bezeichnet man eine tiefe Rezession.
Volatilität: Das Tempo und das Ausmaß von Auf- und Abbewegungen der Preise und Kurse von Portfolios, Wertpapieren und Indizes. Steigen und sinken die Preise stark, ist die Volatilität hoch. Verändern sich die Preise eher langsam und in geringerem Ausmaß, ist die Volatilität geringer. Je höher die Volatilität, desto höher ist das Risiko einer Anlage.
Yield-to-Worst (YTW): Die niedrigste Rendite, die sich mit einer Anleihe erzielen lässt, sofern der Emittent nicht ausfällt und unter Berücksichtigung eines eventuell bestehenden Kündigungsrechts (d. h. eines Rechts des Emittenten, die Anleihe zu einem im Voraus festgelegten Termin zu tilgen). Auf Portfolioebene entspricht diese Kennzahl der gewichteten durchschnittlichen YTW aller zugrunde liegenden Emissionen.

WICHTIGE INFORMATIONEN

Ein Basispunkt (Bp) entspricht 1/100 eines Prozentpunktes. 1 Bp. = 0,01%, 100 Bp. = 1%.

Eine Diversifizierung garantiert weder das Erzielen von Gewinnen noch eliminiert es das Risiko von Anlageverlusten.

Die Energiebranche kann durch Schwankungen der Energiepreise, des Angebots an und der Nachfrage nach Kraftstoffen, durch Umweltschutzmaßnahmen, den Erfolg von Explorationsprojekten sowie durch steuerliche und andere staatliche Regelungen erheblich beeinflusst werden.

Beteiligungspapiere unterliegen Risiken, einschließlich des Marktrisikos. Die Renditen schwanken in Abhängigkeit von Emittenten sowie von politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen.

Festverzinsliche Wertpapiere unterliegen dem Zins-, Inflations-, Kredit- und Ausfallrisiko. Der Anleihenmarkt ist volatil. Wenn die Zinsen steigen, fallen die Anleihepreise normalerweise und umgekehrt. Die Rückzahlung des Kapitals ist nicht garantiert und die Preise können fallen, wenn ein Emittent seine Zahlungen nicht pünktlich leistet und sich seine Bonität verschlechtert.

Hochzins- oder Ramschanleihen bergen ein höheres Ausfall- und Volatilitätsrisiko und können plötzlichen und kräftigen Kursschwankungen unterliegen.

 

 

 

Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von den Ansichten anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere stellen keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers, einer Anlagestrategie oder eines Marktsektors dar und sollten nicht als gewinnbringend angesehen werden. Janus Henderson Investors, die mit ihr verbundenen Berater oder ihre Mitarbeiter haben möglicherweise eine Position in den genannten Wertpapieren.

 

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.

 

Der Wert einer Anlage und die Einkünfte aus ihr können steigen oder fallen. Es kann daher sein, dass Sie nicht die gesamte investierte Summe zurückerhalten.

 

Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.

 

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Glossar

 

 

 

WICHTIGE INFORMATIONEN

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Janus Henderson Capital Funds Plc ist ein nach irischem Recht gegründeter OGAW-Fonds mit Haftungstrennung zwischen den Fonds. Anlegern wird dringend empfohlen, Anlagen nur nach sorgfältiger Lektüre des aktuellen Verkaufsprospekts zu tätigen, der bei allen Vertriebs- und Zahlstellen/fazilitätsstelle bezogen werden kann und Informationen über Gebühren, Kosten und Risiken enthält. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Eine Anlage in den Fonds ist möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet, und die Anteile des Fonds stehen nicht in allen Gerichtsbarkeiten zur Verfügung; nicht verfügbar sind sie für US-Personen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Anlagerenditen können schwanken, und der Kapitalwert einer Anlage unterliegt Schwankungen aufgrund von Markt- und Wechselkursbewegungen. Anteile können beim Verkauf mehr oder weniger wert sein als ihr ursprünglicher Anschaffungspreis. Dies ist keine Aufforderung zum Verkauf von Anteilen, und die Informationen hierin sind nicht als Anlageberatung gedacht. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden.
    Specific risks
  • Ein Emittent einer Anleihe (oder eines Geldmarktinstruments) kann möglicherweise nicht mehr in der Lage oder nicht mehr bereit sein, Zinsen zu zahlen oder Kapital an den Fonds zurückzuzahlen. Wenn dies geschieht oder der Markt dies für möglich hält, sinkt der Wert der Anleihe.
  • Wenn die Zinssätze steigen (oder sinken), hat dies unterschiedliche Auswirkungen auf die Kurse verschiedener Wertpapiere. Insbesondere fallen die Anleihekurse im Allgemeinen, wenn die Zinsen steigen. Dieses Risiko ist allgemein umso höher, je länger die Laufzeit einer Anleiheinvestition ist.
  • Der Fonds investiert in hochrentierliche Anleihen (ohne Investment-Grade-Rating), die zwar in der Regel höhere Zinssätze bieten als Investment-Grade-Anleihen, aber spekulativer und anfälliger für ungünstige Veränderungen der Marktbedingungen sind.
  • Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um sein Anlageziel zu erreichen. Dies kann zu einer „Hebelwirkung“ führen, die ein Anlageergebnis vergrößern kann, und die Gewinne oder Verluste des Fonds können höher sein als die Kosten des Derivats. Derivate bringen jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Dem Fonds können durch die Anlage in weniger aktiv gehandelten oder weniger entwickelten Märkten höhere Transaktionskosten entstehen als einem Fonds, der in aktivere/höher entwickelte Märkte investiert.
  • Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
  • Der Wert von CoCo-Bonds (Contingent Convertible Bonds) kann drastisch fallen, wenn die Finanzkraft eines Emittenten nachlässt und ein vorher festgelegtes Auslöseereignis zur Umwandlung der Anleihen in Aktien des Emittenten bzw. der teilweisen oder vollständigen Herabschreibung der Anleihen führt.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
  • Zusätzlich zu Erträgen kann diese Anteilsklasse realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne sowie das ursprünglich investierte Kapital ausschütten. Außerdem werden Gebühren, Kosten und Aufwendungen aus dem Kapital beglichen. Beide Faktoren können zu einer Aufzehrung des Kapitals führen und das Potenzial für Kapitalzuwachs einschränken. Anleger sollten auch beachten, dass Ausschüttungen dieser Art in Abhängigkeit des lokalen Steuerrechts möglicherweise als Einkommen behandelt (und besteuert) werden.
Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
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  • Ein Emittent einer Anleihe (oder eines Geldmarktinstruments) kann möglicherweise nicht mehr in der Lage oder nicht mehr bereit sein, Zinsen zu zahlen oder Kapital an den Fonds zurückzuzahlen. Wenn dies geschieht oder der Markt dies für möglich hält, sinkt der Wert der Anleihe.
  • Wenn die Zinssätze steigen (oder sinken), hat dies unterschiedliche Auswirkungen auf die Kurse verschiedener Wertpapiere. Insbesondere fallen die Anleihekurse im Allgemeinen, wenn die Zinsen steigen. Dieses Risiko ist allgemein umso höher, je länger die Laufzeit einer Anleiheinvestition ist.
  • Der Fonds investiert in hochrentierliche Anleihen (ohne Investment-Grade-Rating), die zwar in der Regel höhere Zinssätze bieten als Investment-Grade-Anleihen, aber spekulativer und anfälliger für ungünstige Veränderungen der Marktbedingungen sind.
  • Kündbare Schuldtitel, wie zum Beispiel einige forderungsbesicherte oder hypothekenbesicherte Wertpapiere (ABS/MBS), geben Emittenten das Recht, Kapital vor dem Fälligkeitstermin zurückzuzahlen oder die Laufzeit zu verlängern. Emittenten können diese Rechte ausüben, wenn dies für sie vorteilhaft ist. Dies kann sich auf den Wert des Fonds auswirken.
  • Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um sein Anlageziel zu erreichen. Dies kann zu einer „Hebelwirkung“ führen, die ein Anlageergebnis vergrößern kann, und die Gewinne oder Verluste des Fonds können höher sein als die Kosten des Derivats. Derivate bringen jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
  • Der Wert von CoCo-Bonds (Contingent Convertible Bonds) kann drastisch fallen, wenn die Finanzkraft eines Emittenten nachlässt und ein vorher festgelegtes Auslöseereignis zur Umwandlung der Anleihen in Aktien des Emittenten bzw. der teilweisen oder vollständigen Herabschreibung der Anleihen führt.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Specific risks
  • Ein Emittent einer Anleihe (oder eines Geldmarktinstruments) kann möglicherweise nicht mehr in der Lage oder nicht mehr bereit sein, Zinsen zu zahlen oder Kapital an den Fonds zurückzuzahlen. Wenn dies geschieht oder der Markt dies für möglich hält, sinkt der Wert der Anleihe. Hochzinsanleihen (ohne Investment-Grade-Rating) sind spekulativer und empfindlicher gegenüber ungünstigen Veränderungen der Marktbedingungen.
  • Wenn die Zinssätze steigen (oder sinken), hat dies unterschiedliche Auswirkungen auf die Kurse verschiedener Wertpapiere. Insbesondere fallen die Anleihekurse im Allgemeinen, wenn die Zinsen steigen. Dieses Risiko ist allgemein umso höher, je länger die Laufzeit einer Anleiheinvestition ist.
  • Kündbare Schuldtitel, wie zum Beispiel einige forderungsbesicherte oder hypothekenbesicherte Wertpapiere (ABS/MBS), geben Emittenten das Recht, Kapital vor dem Fälligkeitstermin zurückzuzahlen oder die Laufzeit zu verlängern. Emittenten können diese Rechte ausüben, wenn dies für sie vorteilhaft ist. Dies kann sich auf den Wert des Fonds auswirken.
  • Der Fonds ist in Schwellenmärkten einer höheren Volatilität und einem größeren Verlustrisiko ausgesetzt als in entwickelten Märkten. Schwellenmärkte sind anfällig für nachteilige politische und wirtschaftliche Ereignisse und können schlechter reguliert sein und daher weniger strenge Verwahrungs- und Abrechnungsverfahren aufweisen.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um sein Anlageziel zu erreichen. Dies kann zu einer „Hebelwirkung“ führen, die ein Anlageergebnis vergrößern kann, und die Gewinne oder Verluste des Fonds können höher sein als die Kosten des Derivats. Derivate bringen jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Dem Fonds können durch die Anlage in weniger aktiv gehandelten oder weniger entwickelten Märkten höhere Transaktionskosten entstehen als einem Fonds, der in aktivere/höher entwickelte Märkte investiert.
  • Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
  • Der Wert von CoCo-Bonds (Contingent Convertible Bonds) kann drastisch fallen, wenn die Finanzkraft eines Emittenten nachlässt und ein vorher festgelegtes Auslöseereignis zur Umwandlung der Anleihen in Aktien des Emittenten bzw. der teilweisen oder vollständigen Herabschreibung der Anleihen führt.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
  • Zusätzlich zu Erträgen kann diese Anteilsklasse realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne sowie das ursprünglich investierte Kapital ausschütten. Außerdem werden Gebühren, Kosten und Aufwendungen aus dem Kapital beglichen. Beide Faktoren können zu einer Aufzehrung des Kapitals führen und das Potenzial für Kapitalzuwachs einschränken. Anleger sollten auch beachten, dass Ausschüttungen dieser Art in Abhängigkeit des lokalen Steuerrechts möglicherweise als Einkommen behandelt (und besteuert) werden.