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Für qualifizierte Anleger in der Schweiz
März 2022
Investment-Standpunkte ESG (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) im Überblick Natural Resources

Investitionen in Atomenergie: Beginn einer neuen Ära?

  • Tal Lomnitzer, CFA
    Tal Lomnitzer, CFA
    Senior-Investmentmanager

Portfoliomanager Tal Lomnitzer erklärt, was man als grüne Energie bezeichnet, und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen bei Uran, ein Thema, das für Anleger, die auf ESG-Kriterien achten, mehr und mehr an Bedeutung gewinnt.

  Zentrale Erkenntnisse

  • Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, Atomenergie im Rahmen des delegierten Rechtsakts zur EU-Klimataxonomie als nachhaltige Aktivität einzustufen.
  • Das Angebot am Markt für Uran, das als Brennstoff für Atomkraftwerke eingesetzt wird, hat sich deutlich verknappt. Quellen hochwertiger, erstklassiger sowie sozial und wirtschaftlich tragfähiger Uranvorkommen werden immer stärker nachgefragt.
  • Angesichts dieser erneut steigenden Nachfrage könnten sich attraktive Anlagechancen bei verantwortungsbewussten Rohstoffunternehmen ergeben. Daran zeigt sich deutlich, welch wichtige Rolle ein aktives Management spielen kann.

In der Vergangenheit war der Kraftstoffverbrauch eher gering, aber aufgrund der zunehmenden Urbanisierung haben die Privathaushalte auch immer mehr Kraftstoff benötigt, darunter Holz, Kohle, Koks und Kerosin. Später ging man für Heizen und Kochen auf Erdgas über, um von dem höheren Energiegehalt zu profitieren und die Rauchbelastung in Innenräumen zu verringern. Städte und große städtische Gebiete leiden unter der Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke, Industrieprozesse und Fahrzeugabgase.

Über 100 Jahre hat die Menschheit zugelassen, dass die Treibhausgas(THG)-Bilanz weltweit deutlich und ungehindert steigt. Inzwischen mehren sich jedoch die Anzeichen dafür, dass sich die weltweiten Klima-, Wetter- und ökologischen Systeme aufgrund von anthropogenen, vom Menschen verursachten THG-Emissionen ihren planetarischen Grenzen nähern oder diese bereits überschritten haben. Daher werden Abkommen und Bestimmungen zur Bekämpfung des Klimawandels nun mit Nachdruck vorangebracht. Die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft wird unterstützt durch die Bereitstellung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Solar und Wasserkraft. Im Straßenverkehr vollzieht sich eine Verlagerung weg von Kohlenwasserstoff hin zu batterieelektrischen Antrieben. Das endgültige Ziel besteht darin, sämtliche Verschmutzung durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe zu eliminieren.

Um wirklich nachhaltig zu sein, sollte eine Energiequelle im Idealfall erneuerbar sein, das heißt, sie sollte unbegrenzt nutzbar oder ersetzbar sein, um die Erschöpfung begrenzter natürlicher Ressourcen und eine Umweltverschmutzung zu vermeiden.

Zeit für ein Umdenken bei Atomenergie?

Rear view on Young mother holding hand of her son looking concerned at him in front of flowering canola field and nuclear power station. Some small wind turbines in the background on the left side of the two cooling towers. Useful as symbol for future and energy questions.

Die Europäische Union versucht, mehrere Ziele gleichzeitig zu erreichen. Zu diesen Zielen gehören der Ausstieg aus Kohle, Klimaneutralität, geringere Abhängigkeit von Erdgasimporten sowie größere Energieunabhängigkeit und -sicherheit. Unterstützt werden könnte die Erreichung dieser Ziele durch die Einbeziehung von Atomenergie in den Energiemix. Die jüngsten geopolitischen Unruhen in Verbindung mit Russland und der Ukraine vergrößern einige der Probleme noch. Erdgas hat viele Vorteile, daher hat es Kohle rasch als Übergangsenergiequelle ersetzt. Allerdings ist auch Erdgas ein nicht erneuerbarer fossiler Brennstoff und kann nicht als wirklich grün oder nachhaltig eingestuft werden.

Atomenergie wird vom Global Natural Resources Team als deutlich sauberer als Erdgas eingestuft, denn Atomkraftwerke stoßen keine Treibhausgase aus. Atomkraftwerke können eine hervorragende Grundlast-Stromversorgung bieten und Ländern verlässliche Energiesicherheit verschaffen, so wie es in der Vergangenheit auch in den USA, in Frankreich, Deutschland, Japan, Russland und Südkorea der Fall war. Zudem wird Atomenergie in der Regel in geopolitisch stabilen Ländern produziert. Wind-, Solar- und Wasserkraft sind sauberer als Atomenergie, denn bei der Erzeugung von Strom entsteht kein Atommüll, das heißt kein Kohlendioxid. Somit gelten sie als sauberer als Erdgas oder Kohle. Ein Problem ist aber, dass es sich bei ihnen um intermittierende, also nicht ständig verfügbare Energiequellen handelt. Sie erfordern Speicherkapazitäten und „mitlaufende Reserven“ („Spinning Reserve“), damit das Energienetz effektiv funktionieren kann. Atomenergie ist die einzige mitlaufende Reserve, die bei der Stromerzeugung keine Treibhausgase produziert.

Das Problem mit der Atomenergie

Die größten Hindernisse für den Ausbau der Atomenergie sind ökonomische Faktoren, die Entsorgung des Atommülls und die öffentliche Meinung. Der Bau und der Betrieb von Atomkraftwerken sind komplex. Der Bau dauert in der Regel zwischen fünf und zehn Jahren und die Projekte sind am Ende häufig deutlich teurer als ursprünglich geplant und werden erst mit erheblichen Verzögerungen fertig. Manche Projekte werden sogar gar nicht abgeschlossen, oder die erforderlichen Finanzmittel können nicht eingeworben werden. Hierbei handelt es sich jedoch um technische und Finanzierungsprobleme. Diese lassen sich überwinden, vorausgesetzt, der politische Wille zur Einbeziehung von Atomenergie in den Energiemix eines Landes ist gegeben.

Andere Faktoren sorgen dafür, dass Atomenergie nach wie vor umstritten bleibt: Da wäre das Risiko, dass „Schurkenstaaten“ Uran zur Herstellung von Atomwaffen nutzen könnten, hinzu kommen die lange Strahlungsdauer von Atommüll, der über einen langen Zeitraum sicher gelagert werden muss, außerdem die Frage nach der Wirtschaftlichkeit größerer Reaktoren und die ökologischen Auswirkungen von Reaktorunfällen.

Nach dem Tōhoku-Erdbeben von 2011 an der Ostküste Japans wurden die dort befindlichen Nuklearreaktoren erfolgreich stillgelegt. Der kurz danach folgende Tsunami führte jedoch zu einer Überschwemmung der Kernkraftwerke und einem Stromausfall, sodass die elektrischen Pumpen betrieben werden konnten, woraufhin es in drei Reaktoren zu einer Kernschmelze kam und die Reaktoren explodierten. Nach diesem Reaktorunglück gingen viele japanische Atomkraftwerke nicht mehr ans Netz. Die Erfahrungen aus Japan hatten zudem Auswirkungen auf zahlreiche andere Länder, so hat beispielsweise Deutschland seine Reaktoren stillgelegt (und nutzt seitdem verstärkt Kohlekraftwerke). Frankreich hält unterdessen an der Atomenergie fest, viele der dortigen Atomreaktoren sind jedoch überaltert, sodass Wartungs- und Sicherheitsprobleme auftreten.

Es gibt jedoch Lösungen

Diese Probleme könnten möglicherweise gelöst werden, indem man nicht Uran, sondern Thorium als Kernbrennstoff einsetzt, denn Thorium eignet sich nicht für den Bau von Atomwaffen. Der Einsatz von Thorium könnte noch einige Zeit dauern, da die Erforschung dieses Elements unterfinanziert ist. Auf absehbare Zeit dürfte der Fokus somit weiterhin auf Uran liegen. Kleinere modulare Reaktoren („Smaller Modular Reactors, SMR) können dazu beitragen, das Risiko von Nuklearunfällen zu verringern. Gleichzeitig sind die erforderlichen Anfangsinvestitionen niedriger, die Reaktoren sind kleiner als herkömmliche Reaktoren und der Wasserkühlungsbedarf ist geringer. Darüber hinaus zeichnen sie sich von ihrem Design her durch inhärente passive Sicherheitsmerkmale aus, mit denen frühere Reaktorunfälle wie die von Fukushima und Three Mile Island in Pennsylvania vermieden worden wären. Zu guter Letzt stehen mehr sichere Lagerkapazitäten für den langlebigen Atommüll zur Verfügung, denn dieser Atommüll ist zwar gefährlich, physisch gesehen aber relativ klein.

Der zentrale Punkt ist, dass man im Energiesystem immer Kompromisse eingehen und Abstriche machen muss. Es wäre wunderbar, wenn der gesamte Energiebedarf der Welt ausschließlich mit erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden könnte, doch die bittere Wahrheit bei der Steuerung von Stromnetzen lautet, dass eine „mitlaufende Reserve“ erforderlich ist, damit das System stabil bleibt. Dies ließe sich durch Energiespeicher (Batterien), Wasserstoff oder Atomenergie erreichen – am wahrscheinlichsten durch eine Kombination all dieser Lösungen.

Dies scheint zunehmend erkannt zu werden, wie sich an der jüngsten Ankündigung der Europäischen Kommission zeigt. Sie hat erklärt, dass Atomenergie im Rahmen der Taxonomie-Verordnung*, die gegen Ende dieses Jahres abschließend ausgearbeitet sein soll, als grüne Energie klassifiziert werden soll. Damit will die Europäische Kommission den Ausstieg aus der Kohleverstromung vollziehen, Netto-Null-Emissionen erreichen, die Abhängigkeit von Erdgasimporten verringern und die Energieunabhängigkeit erhöhen. Im Rahmen der EU-Taxonomie werden der gesamte Lebenszyklus der Urannutzung und die Lagerung des verbrauchten Brennstoffs berücksichtigt. Finnland ist dabei weltweit führend bei der Atomenergieerzeugung, dies zeigt sich deutlich daran, dass das Land Weitsicht bewiesen und den Bau des Endlagers Onkalo für die Aufbewahrung von radioaktivem Abfall beschlossen hat.

Bei der vorgeschlagenen Klassifizierung von Atomenergie als grüne Energie gibt es jedoch einige Vorbehalten. Gaskraftwerke können als grün eingestuft werden, wenn die Anlage bis 2035 auf kohlenstoffarme oder erneuerbare Gase umstellt, beispielsweise Gas aus Biomasse oder Wasserstoff, der mit erneuerbarer Energie hergestellt wurde. Darüber hinaus müssen Kernkraftwerke darlegen, wie sie die sichere Handhabung und Entsorgung von radioaktivem Müll finanzieren und steuern wollen.

Der Markt für Uran

Das Angebot am Markt für Uran hat sich im vergangenen Jahr deutlich verknappt. Die Nachfrage übersteigt das Angebot, was die Preise steigen lässt. Nach einem zehnjährigen Baissemarkt mit fallenden Preisen nimmt das Angebot nun zunehmend ab, hinzu kommt noch, dass nicht in die Erschließung neuer Uranminen investiert wurde. Beschleunigt wird der Abbau der Uranvorräte noch durch die jüngst lancierten Rohstofffonds, ähnlich wie es schon bei anderen Metallen zu beobachten war.

Das Hauptinteresse unseres Teams besteht darin, hochwertige, erstklassige sowie sozial und wirtschaftlich tragfähiger Uranressourcen zu ermitteln, die auf umweltfreundliche Weise abgebaut werden können (im Idealfall unterirdisch, auf konventionellem Weg oder durch In-Situ-Laugung). Solche Uranvorkommen finden man in relativ wenigen Ländern, vorrangig in Kasachstan und Kanada. Sie sind entscheidend für die Bereitstellung von Uran den Betrieb von Anlagen zur Kernkrafterzeugung.

Verantwortungsbewusste Bergbauunternehmen

Wenn Kernenergie verstärkt zum Einsatz kommt, dann dürfte dies kaum auf Thorium beruhen, denn bei der Entwicklung von Lösungen auf der Basis von Uran sind bereits mehr Fortschritte gemacht worden. Daher werden neu entdeckte Vorkommen, darunter das von NexGen Energy entdeckte Vorkommen im Südwesten des Athabasca-Beckens in Saskatchewan, Kanada dringend benötigt. Das Rook-Vorkommen in dieser Region ist besonders interessant, denn es befindet sich in sehr vielversprechendem Grundgestein und eignet sich damit für den kostengünstigen Untertagebau mit großen Fördermengen. Dabei können die „Tailings“ (Rückstände aus dem Uranbergbau) anschließend zur Aufschüttung verwendet werden, sodass an der Oberfläche nur minimale Spuren hinterlassen werden.

Da ESG-Kriterien (Environmental, Social and Governance, Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) immer stärkere Beachtung finden, müssen sich Rohstofffirmen auch ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sein und entsprechend handeln. NexGen hat sich bemüht, Anforderungen an Landbesitzer in seinen Entwicklungsvorschlag einzubinden. Im Rahmen einer Studienvereinbarung werden die Gemeinschaften in der Projektregion einbezogen, damit will das Unternehmen Anlegern sein Engagement für ökologisches Verantwortungsbewusstsein, Gesundheit und Sicherheit, Landrückgewinnung und die Beziehung von den örtlichen Gemeinwesen und indigenen Gruppen beweisen.

Fazit

Da Atomenergie wahrscheinlich als grüne Energie klassifiziert werden wird, könnten Brennstoffe wie Uran wieder stärker nachgefragt werden. Daraus könnten sich einige attraktive   Anlagechancen ergeben. Die steigende Nachfrage muss durch ein verantwortungsvolles Angebot gedeckt werden. Durch aktives Management lassen sich ESG-Faktoren aktiv in Anlageentscheidungen einbeziehen, sodass das Engagement der Anleger berücksichtigt werden kann. Partnerschaftliche Investitionen zusammen mit Unternehmen, die ihren Schwerpunkt auf ESG-Kriterien und wirksamen Umweltschutz legen, sind sinnvoll, denn Rohstofffirmen, die ESG-Erwägungen hohe Priorität einräumen, werden in der Regel langfristig vom Markt mehr geschätzt.

Hinweise:

*Die Taxonomie der Europäischen Union ist ein technisches Regelwerk, das definiert, was als „nachhaltig“ eingestuft werden kann. Dieses Regelwerk legt fest, was als umweltfreundlich gilt, damit Anleger, die Wert auf Klimaschutz legen, informierte Entscheidungen treffen können.

Laut der EU-Taxonomie-Verordnung muss eine nachhaltige Wirtschaftsaktivität folgende Kriterien erfüllen:

  1. Sie muss zu mindestens einem von sechs in der Taxonomie-Verordnung definierten Umweltzielen beitragen. Diese Umweltziele lauten: (1) Klimaschutz, (2) Anpassung an den Klimawandel, (3) nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen, (4) Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, (5) Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung, und (6) Schutz und Wiederherstellung der Biodiversität und der Ökosysteme.
  2. Eine erhebliche Beeinträchtigung der anderen Ziele muss vermieden werden, dabei müssen grundlegende Menschenrechte und Arbeitsrechte anerkannt werden.

Grundlast-Stromversorgung bezeichnet die Mindestmenge an Strom, die jederzeit in das Stromnetz eingespeist werden muss.

Mitlaufende Reserven oder „Spinning Reserves“ sind Generatoren, die in der Regel bereits ans Netz angeschlossen sind und bei denen die Produktion im Fall einer höheren Nachfrage rasch hochgefahren werden kann.

Bei der In-Situ-Laugung (ISL), auch bekannt als Lösungsbergbau oder In-situ-Rückgewinnung (In-Situ Recovery, ISR) in Nordamerika, werden die Prozesse zur Erzgewinnung vor Ort im Boden durchgeführt. Die Mineralien werden abgebaut, indem sie im Boden aufgelöst werden, anschließend wird diese Lösung mit den Mineralien dann an die Oberfläche gepumpt, wo sie aus der Lösung ausgefällt werden. Somit kommt es nur zu minimalen Spuren an der Oberfläche und es entstehen weder Bergbaurückstände („Tailings“) noch Taubgestein.

Bei Investments nach den Kriterien Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) oder nachhaltigen Investments werden Faktoren jenseits der traditionellen Finanzanalyse berücksichtigt. Das kann das Anlageuniversum einschränken und dazu führen, dass Performance und Risiken sich von denen am Gesamtmarkt unterscheiden und möglicherweise stärker auf bestimmte Bereiche konzentriert sind. 

Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von denen anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere, Fonds, Sektoren oder Indizes in diesem Artikel stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zu deren Erwerb oder Verkauf dar, noch ist sie Teil eines solchen Angebots oder einer solchen Aufforderung.

 

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