Bitte stellen Sie sicher, dass Javascript zwecks Zugang zur Websiteaktiviert ist Aufstiegsmobilität: Das Streben der Unternehmensanleihen nach Ruhm – Janus Henderson Investors
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Aufstiegsmobilität: Das Streben der Unternehmensanleihen nach Ruhm

Die Fixed Income-Portfoliomanager Tom Ross und Tim Winstone analysieren, welche Vorteile das Streben von Unternehmensemittenten nach Verbesserungen sowohl für Unternehmen als auch für Investoren mit sich bringen kann.

Tom Ross, CFA

Tom Ross, CFA

Global Head of High Yield | Portfoliomanager


Tim Winstone, CFA

Tim Winstone, CFA

Portfoliomanager


25. Nov 2021
5 Minuten Lesezeit

Zentrale Erkenntnisse:

  • In den vergangenen beiden Jahren ist das Verhältnis von Herauf- zu Herabstufungen bei den Bonitätsratings von Unternehmensanleihen vom tiefsten auf den höchsten Stand seit zehn Jahren gestiegen.
  • Sofern es nicht zu einem Schock kommt, gehen wir davon aus, dass 2022 besonders viele Unternehmensemittenten vom Hochzins- auf den Investment-Grade-Status heraufgestuft werden.
  • Angesichts der erheblichen Spread-Unterschiede zwischen BB- und BBB-Anleihen sowie der Bewertungsineffizienzen im Crossover-Bereich ist dies nach wie vor ein wichtiger Bereich für Ertragspotenzial im Festzinssegment.

Im Jahr 2021 gab es keinen Mangel an Sportereignissen. Die Begeisterung für den Wettkampf, für den Aufstieg in der Rangliste und für die Augenblicke von Ruhm und Anerkennung ist ein wichtiger Motivationsfaktor. In der Unternehmenswelt herrscht ebenfalls ein Wettkampf: Unternehmen sind bestrebt, die Renditen für ihre Aktionäre und andere Stakeholder zu steigern.

Falscher Name

2021 war für den Sport ein besonderes Jahr, denn die Fußball-Europameisterschaft 2020 und die Olympischen Sommerspiele 2020 trugen jeweils die Bezeichnung des Vorjahres. Unseres Erachtens kam es in der Welt der Unternehmensanleihen zu einem ähnlichen Phänomen: Die Anleihen von Unternehmen sind nach wie vor mit den Bonitätsratings des vorigen Jahres bewertet.

Als 2020 die Coronavirus-Pandemie ausbrach, herrschte die Sorge, dass Unternehmen durch die Schließung von weiten Teilen der einzelnen Volkswirtschaften geschwächt würden. Viele Unternehmen haben sich an die Kapitalmärkte gewandt, um die schwierigen Tage der Umsatzausfälle zu meistern. Entweder warben sie Eigenkapital von Aktionären ein oder sie nahmen Darlehen von Banken oder anderes Fremdkapital durch die Emission von Anleihen auf. Insgesamt erhöhte sich der Verschuldungsgrad sowohl im Investment-Grade- als auch im Hochzinssegment. Ratingagenturen versuchten, die COVID-19-Schwierigkeiten außen vor zu lassen, doch angesichts der hohen Unsicherheit musste die Kreditwürdigkeit der Unternehmen an den gegebenen Maßstäben gemessen werden.

Folglich war 2020 ein Jahr, in dem deutlich mehr Unternehmensanleihen herab- als heraufgestuft wurden. In den USA stürzte beispielsweise das Verhältnis von Herauf- zu Herabstufungen auf den tiefsten Stand seit zehn Jahren.

Quelle: Bloomberg, S&P Ratings, Unternehmensratings, Alle (Investment Grade und High Yield), USA, Q1 2011 bis Q4 2021 (Q4 2021 bis zum 18. November 2021).

2021 setzte dann eine kräftige Erholung ein, das Verhältnis stieg auf deutlich über 1, es wurden als erheblich mehr Ratings herauf- als herabgestuft. Unterstützt wurde dies durch die Erholung der Cashflows und Unternehmensgewinne. Die Bilanzen haben sich verbessert, denn Unternehmen haben das Niedrigzinsumfeld genutzt, um sich zu attraktiven Zinsen zu refinanzieren.

Diese positive Dynamik der Heraufstufungen von Unternehmensanleihen hat bedeutende Auswirkungen auf die Aussichten für die „Rising Stars“. Hierbei handelt es sich um High-Yield-Emittenten, die in die Kategorie Investment Grade hochgestuft werden. In der Regel ist dies mit weiteren Zuwächsen verbunden, denn Ratingagenturen stufen das Rating einer Anleihe Zug um Zug um eine oder zwei Stufen nach oben, im Fall von S&P beispielsweise von BB- zu BB+ und dann zu BBB-.

2020 wurden so viele Unternehmen herabgestuft, dass ein ganzer Pool von Unternehmen entstand, deren Ratings knapp unter Investment Grade liegen und bald wieder in das Investment-Grade-Segment aufsteigen könnten. JPMorgan geht davon aus, dass bis Ende 2022 weltweit Unternehmensanleihen im Volumen von bis zu 277 Milliarden US-Dollar diesen Schritt vollziehen könnten (sofern es nicht zu einem erneuten wirtschaftlichen Schock kommt).

Quelle: J.P.Morgan, ohne Emittenten aus Schwellenländern; Stand: 30. September 2021. Daten nach 2020 sind Schätzungen und es gibt keine Garantie dafür, dass sich Trends der Vergangenheit fortsetzen oder dass Prognosen eintreffen werden.

Warum ist das wichtig? Nun, die Kostenunterschiede zwischen einem High-Yield- und einem Investment-Grade-Rating sind für Unternehmen nach wie vor erheblich. Beispielsweise liegt der durchschnittliche Credit Spread bei einer High-Yield-Anleihe mit BB-Rating bei 218 Basispunkten (Bp.), bei einer Investment-Grade-Anleihe mit BBB-Rating sind es dagegen 115 Bp. – ein Spread-Unterschied (218 minus 115) von 103 Bp. In Europa ist dieser Spread-Unterschied noch stärker ausgeprägt: Hier liegt der durchschnittliche Credit Spread von BB-Anleihen bei 256 Bp. gegenüber 114 Bp. für das BBB-Segment.1 Tatsächlich ist das Spread-Verhältnis (BB-Spread geteilt durch BBB-Spread) historisch gesehen relativ hoch. Dies könnte so ausgelegt werden, dass BB-Anleihen ein besseres Wertpotenzial bieten als BBB-Anleihen.

Diese Spread-Unterschiede von 100 Bp. und mehr bieten die Möglichkeit, von einer Spread-Verengung zu profitieren, wenn einzelne Anleihen in den Bonitäts-Ranglisten aufsteigen. Daraus kann eine Win-Win-Situation für sowohl Investoren als auch Emittenten entstehen: Anleger profitieren davon, dass es bei bestehenden Anleihen zu Kurskorrekturen nach oben kommt, wenn die Renditen sinken, und Unternehmen profitieren von sinkenden Kreditkosten.

Die Gründe für Heraufstufungen sind ganz unterschiedlich. Beispielsweise wurde Fiat Chrysler im Januar hochgestuft, als Fiat Chrysler mit dem besser bewerteten Autobauer Peugeot fusionierte und daraus dann Stellantis hervorging. Positiv wirkten auch die Erwartungen, dass sich die Autoindustrie von dem durch die COVID-19-Pandemie ausgelösten Abschwung erholen werde. Der brasilianische Fleischproduzent JBS wurde im November 2021 hochgestuft. Auslöser waren die starke Proteinnachfrage im Zuge der Erholung der US-Wirtschaft sowie die positive freie Cashflow-Generierung des Unternehmens.

Creative disruption

Für einige Unternehmen waren die Störungen und Unterbrechungen, die durch die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Lockdowns ausgelöst wurden, nicht nur negativ, denn sie führten zu einer Veränderung der Verbrauchergewohnheiten. Einer der größten Nutznießer war der Streaming-Dienst Netflix: Da die Menschen wegen der Ausgangsbeschränkungen in den eigenen vier Wänden bleiben mussten und keine Freizeitangebote außer Haus nutzen konnten, stiegen die Abonnentenzahlen des Unternehmens sprunghaft an. Folglich stufte S&P das Rating von Netflix im Oktober 2021 auf Investment Grade herauf und begründete dies mit den besseren Margen von Netflix und den positiven Cashflow-Erwartungen.

Es kann sich für Anleger somit lohnen, Unternehmen zu identifizieren, bei denen es zu einer Heraufstufung kommen könnte. Dies ist auch einer der Gründe, warum das Crossover-Segment zwischen Investment Grade und High Yield unseres Erachtens einer der attraktivsten Bereiche für die Suche nach Rendite im Fixed-Income-Bereich bleibt.

1Source: Bloomberg, ICE BofA BBB US Corporate Index, ICE BofA BB US High Yield Index, ICE BofA BBB Euro Corporate Index, ICE BofA BB Euro High Yield Index, Govt OAS, 18. November 2021. Ein Basispunkt entspricht einem Hundertstel eines Prozentpunkts. 1 Bp. = 0,01 %, 100 Bp. = 1 %.


Credit spread: The additional yield (typically expressed in basis points) of a corporate bond (or index of bonds) over an equivalent government bond.
Crossover space: The credit ratings area surrounding the border between investment grade and high yield.
High yield: A bond that has a lower credit rating than an investment grade bond. Sometimes known as a sub-investment grade bond. These bonds carry a higher risk of the issuer defaulting on their payments, so they are typically issued with a higher coupon to compensate for the additional risk
Investment grade: A bond typically issued by governments or companies perceived to have a relatively low risk of defaulting on their payments. The higher quality of these bonds is reflected in their higher credit ratings.
Leverage: The level of debt at a company.
Upgrade/downgrade: A bond is upgraded when it is given a higher credit rating eg moves from BB to BB+. A downgrade is when a bond is given a lower credit rating.
Ratings/credit ratings: A score assigned to a borrower, based on their creditworthiness. It may apply to a government or company, or to one of their individual debts or financial obligations. An entity issuing investment grade bonds would typically have a higher credit rating than one issuing high yield bonds. The rating is usually given by credit rating agencies, such as Standard & Poor’s or Fitch, which use standardised scores such as ‘AAA’ (a high credit rating) or ‘B-‘ (a low credit rating). Moody’s, another well known credit rating agency, uses a slightly different format with Aaa (a high credit rating) and B3 (a low credit rating) as per the table below. The ratings spectrum starts at the top with AAA (highest quality) and progresses down the alphabet to C and D, which indicate a borrower that is vulnerable to defaulting or has defaulted.

Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von den Ansichten anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere stellt keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers, einer Anlagestrategie oder eines Marktsektors dar und sollten nicht als gewinnbringend angesehen werden. Janus Henderson Investors, die mit ihr verbundenen Berater oder ihre Mitarbeiter haben möglicherweise eine Position in den genannten Wertpapieren.

 

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.

 

Der Wert einer Anlage und die Einkünfte aus ihr können steigen oder fallen. Es kann daher sein, dass Sie nicht die gesamte investierte Summe zurückerhalten.

 

Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.

 

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Glossar

 

 

 

WICHTIGE INFORMATIONEN

Bitte lesen Sie die folgenden wichtigen Informationen zu den Fonds im Zusammenhang mit diesem Artikel.

Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Specific risks
  • Ein Emittent einer Anleihe (oder eines Geldmarktinstruments) kann möglicherweise nicht mehr in der Lage oder nicht mehr bereit sein, Zinsen zu zahlen oder Kapital an den Fonds zurückzuzahlen. Wenn dies geschieht oder der Markt dies für möglich hält, sinkt der Wert der Anleihe.
  • Wenn die Zinssätze steigen (oder sinken), hat dies unterschiedliche Auswirkungen auf die Kurse verschiedener Wertpapiere. Insbesondere fallen die Anleihekurse im Allgemeinen, wenn die Zinsen steigen. Dieses Risiko ist allgemein umso höher, je länger die Laufzeit einer Anleiheinvestition ist.
  • Der Fonds investiert in hochrentierliche Anleihen (ohne Investment-Grade-Rating), die zwar in der Regel höhere Zinssätze bieten als Investment-Grade-Anleihen, aber spekulativer und anfälliger für ungünstige Veränderungen der Marktbedingungen sind.
  • Einige Anleihen (kündbare Anleihen) geben ihren Emittenten das Recht, Kapital vor dem Fälligkeitstermin zurückzuzahlen oder die Laufzeit zu verlängern. Emittenten können diese Rechte ausüben, wenn dies für sie vorteilhaft ist. Dies kann sich auf den Wert des Fonds auswirken.
  • Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um sein Anlageziel zu erreichen. Dies kann zu einer „Hebelwirkung“ führen, die ein Anlageergebnis vergrößern kann, und die Gewinne oder Verluste des Fonds können höher sein als die Kosten des Derivats. Derivate bringen jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
  • Der Wert von CoCo-Bonds (Contingent Convertible Bonds) kann drastisch fallen, wenn die Finanzkraft eines Emittenten nachlässt und ein vorher festgelegtes Auslöseereignis zur Umwandlung der Anleihen in Aktien des Emittenten bzw. der teilweisen oder vollständigen Herabschreibung der Anleihen führt.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Specific risks
  • Ein Emittent einer Anleihe (oder eines Geldmarktinstruments) kann möglicherweise nicht mehr in der Lage oder nicht mehr bereit sein, Zinsen zu zahlen oder Kapital an den Fonds zurückzuzahlen. Wenn dies geschieht oder der Markt dies für möglich hält, sinkt der Wert der Anleihe. Hochzinsanleihen (ohne Investment-Grade-Rating) sind spekulativer und empfindlicher gegenüber ungünstigen Veränderungen der Marktbedingungen.
  • Wenn die Zinssätze steigen (oder sinken), hat dies unterschiedliche Auswirkungen auf die Kurse verschiedener Wertpapiere. Insbesondere fallen die Anleihekurse im Allgemeinen, wenn die Zinsen steigen. Dieses Risiko ist allgemein umso höher, je länger die Laufzeit einer Anleiheinvestition ist.
  • Einige Anleihen (kündbare Anleihen) geben ihren Emittenten das Recht, Kapital vor dem Fälligkeitstermin zurückzuzahlen oder die Laufzeit zu verlängern. Emittenten können diese Rechte ausüben, wenn dies für sie vorteilhaft ist. Dies kann sich auf den Wert des Fonds auswirken.
  • Der Fonds ist in Schwellenmärkten einer höheren Volatilität und einem größeren Verlustrisiko ausgesetzt als in entwickelten Märkten. Schwellenmärkte sind anfällig für nachteilige politische und wirtschaftliche Ereignisse und können schlechter reguliert sein und daher weniger strenge Verwahrungs- und Abrechnungsverfahren aufweisen.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um sein Anlageziel zu erreichen. Dies kann zu einer „Hebelwirkung“ führen, die ein Anlageergebnis vergrößern kann, und die Gewinne oder Verluste des Fonds können höher sein als die Kosten des Derivats. Derivate bringen jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Dem Fonds können durch die Anlage in weniger aktiv gehandelten oder weniger entwickelten Märkten höhere Transaktionskosten entstehen als einem Fonds, der in aktivere/höher entwickelte Märkte investiert.
  • Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
  • Der Wert von CoCo-Bonds (Contingent Convertible Bonds) kann drastisch fallen, wenn die Finanzkraft eines Emittenten nachlässt und ein vorher festgelegtes Auslöseereignis zur Umwandlung der Anleihen in Aktien des Emittenten bzw. der teilweisen oder vollständigen Herabschreibung der Anleihen führt.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
  • Zusätzlich zu Erträgen kann diese Anteilsklasse realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne sowie das ursprünglich investierte Kapital ausschütten. Außerdem werden Gebühren, Kosten und Aufwendungen aus dem Kapital beglichen. Beide Faktoren können zu einer Aufzehrung des Kapitals führen und das Potenzial für Kapitalzuwachs einschränken. Anleger sollten auch beachten, dass Ausschüttungen dieser Art in Abhängigkeit des lokalen Steuerrechts möglicherweise als Einkommen behandelt (und besteuert) werden.
Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Specific risks
  • Ein Emittent einer Anleihe (oder eines Geldmarktinstruments) kann möglicherweise nicht mehr in der Lage oder nicht mehr bereit sein, Zinsen zu zahlen oder Kapital an den Fonds zurückzuzahlen. Wenn dies geschieht oder der Markt dies für möglich hält, sinkt der Wert der Anleihe.
  • Wenn die Zinssätze steigen (oder sinken), hat dies unterschiedliche Auswirkungen auf die Kurse verschiedener Wertpapiere. Insbesondere fallen die Anleihekurse im Allgemeinen, wenn die Zinsen steigen. Dieses Risiko ist allgemein umso höher, je länger die Laufzeit einer Anleiheinvestition ist.
  • Der Fonds investiert in hochrentierliche Anleihen (ohne Investment-Grade-Rating), die zwar in der Regel höhere Zinssätze bieten als Investment-Grade-Anleihen, aber spekulativer und anfälliger für ungünstige Veränderungen der Marktbedingungen sind.
  • Einige Anleihen (kündbare Anleihen) geben ihren Emittenten das Recht, Kapital vor dem Fälligkeitstermin zurückzuzahlen oder die Laufzeit zu verlängern. Emittenten können diese Rechte ausüben, wenn dies für sie vorteilhaft ist. Dies kann sich auf den Wert des Fonds auswirken.
  • Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um sein Anlageziel zu erreichen. Dies kann zu einer „Hebelwirkung“ führen, die ein Anlageergebnis vergrößern kann, und die Gewinne oder Verluste des Fonds können höher sein als die Kosten des Derivats. Derivate bringen jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
  • Der Wert von CoCo-Bonds (Contingent Convertible Bonds) kann drastisch fallen, wenn die Finanzkraft eines Emittenten nachlässt und ein vorher festgelegtes Auslöseereignis zur Umwandlung der Anleihen in Aktien des Emittenten bzw. der teilweisen oder vollständigen Herabschreibung der Anleihen führt.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.