Im ersten Teil einer Videoreihe über die wissenschaftlichen und investitionsbezogenen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie erörtern Andy Acker, Global Life Sciences Portfoliomanager, und Agustin Mohedas, Biotech-Analyst, die jüngsten Entwicklungen zur Eindämmung der Ausbreitung von COVID-19 und wie sie den Zeitplan für eine mögliche Rückkehr zur Normalität in der Weltwirtschaft einschätzen.
Zentrale Erkenntnisse:
- Einige Modelle folgen einem Vier-Phasen-Fahrplan zur wirtschaftlichen Erholung von der Coronavirus-Pandemie. Um die Ausbreitung von COVID-19 zu begrenzen und diese Phasen zu durchlaufen, sind klinische Tests unerlässlich, zumal viele Menschen das Virus in sich tragen, ohne Symptome zu zeigen.
- Die Wissenschaftler arbeiten gerade an der Entwicklung mehrere Arten von Behandlungen und Impfstoffen, aber wir werden wahrscheinlich bis Mitte 2020 warten müssen, bevor Therapeutika verfügbar sind, und bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2021 bis es einen zugelassenen Impfstoff gibt.
- Auch wenn die akuteste Phase der Pandemie vielleicht schon bald hinter uns liegt, halten wir es für unrealistisch zu erwarten, dass die Wirtschaftstätigkeit in naher Zukunft wieder ein normales Niveau erreicht. Die jüngsten Markterholungen führen wir auf einen allzu optimistischen Ausblick zurück.
- Im Gesundheitssektor hat es erhebliche Verluste gegeben, die unserer Meinung nach zu attraktiveren Bewertungen in diesem Bereich geführt haben. Gleichzeitig erweisen sich einige Segmente im Gesundheitssektor als robust, darunter Arzneimittel, die im Versandhandel erhältlich sind, oder injizierbare Medikamente wie Insulin. In anderen Bereichen, z.B. bei medizinischen Geräten, könnte die Nachfrage schnell wieder ansteigen, sobald die Socia Distancing-Maßnahmen gelockert werden.
Mike McNurney: Hallo, mein Name ist Mike McNurney. Heute sind Andy Acker, Portfoliomanager des Janus Henderson Global Life Sciences, und Biotech-Analyst Agustin Mohedas bei mir.
Die Anlagephilosophie von Janus Henderson zeichnet sich vor allem durch ein tiefes Verständnis des Anlageklimas aus. Normalerweise ist dieses Wissen ausschließlich unseren Investmentteams vorbehalten, aber in dieser schwierigen Zeit wollten wir unsere Gedanken mit Ihnen teilen.
Agustin, Sie sind bei der Bewertung von COVID-19 durch Janus Henderson in vielerlei Hinsicht federführend. Können Sie uns Einblicke in den aktuellen Stand der Krankheit geben?
Agustin Mohedas: Gerne Mike und Danke für die Einführung. Da sich die Corona-Pandemie auf der ganzen Welt ausbreitet, können wir von verschiedenen Ländern viel lernen und erfahren, wie sie mit der Situation umgehen. Mehrere Länder in Asien waren auf diese Pandemie zum Teil deshalb besser vorbereitet, weil sie früher ähnliche Pandemien erlebt und uns gezeigt haben, wie eine ideale Reaktion aussieht. China reagierte sehr schnell mit Einschränkungen für die Bevölkerung, darunter Ausgangssperren in Wuhan und andere Formen des Social Distancing im ganzen Land. Südkorea konnte die Epidemie rasch durch ein robustes System fallbezogener Maßnahmen eindämmen, unter anderem durch Tests im großen Stil und die Isolierung von positiv getesteten Personen mit oder ohne Symptome, sowie all ihrer Kontakte.
Europa und die USA sind stärker von der COVID-19-Pandemie betroffen. Zum Teil war das dem Fehlen einer robusten Testinfrastruktur zu Beginn der Pandemie und der zögerlichen Umsetzung bevölkerungsbezogener Maßnahmen wie etwa Ausgangssperren zurückzuführen. Inzwischen scheint sich die Pandemie in Europa zum Glück ihrem Höhepunkt zu nähern, allen voran in Italien. Die USA scheinen den Entwicklungen in Europa ein bis zwei Wochen hinterherzuhinken.
McNurney: Agustin, wir haben von einem vierstufigen Fahrplan zur wirtschaftlichen Erholung gehört. Können Sie uns diese vier Phasen erklären und erläutern, wann wir Ihren Modellen zufolge einige Meilensteine erreichen können.
Mohedas: Gerne Mike. Unsere Modelle für die Corona-Pandemie in den USA basieren auf den Erfahrungen in China und Europa. Sie zeigen, dass die Neuinfektionen Mitte April ihren Höhepunkt erreichen und sich dann bis Mai auf ein niedriges Niveau von weniger als 1% neuer Fälle täglich bis Juni verlangsamen. Dann könnten in einigen Staaten möglicherweise die zur Verlangsamung der Ausbreitung verhängten Einschränkungen langsam wieder etwas zurückgenommen werden.
Und jetzt zu unserem vierstufigen Fahrplan. Der frühere FDA-Chef Scott Gottlieb und das American Enterprise Institute haben einen vierstufigen Fahrplan vorgelegt, um die Wirtschaft wieder in Gang zu setzen. Aktuell befinden wir uns in Phase 1 mit den stärksten Restriktionen für die Wirtschaft. In dieser Phase muss die Ausbreitung von COVID-19 deutlich verlangsamt werden. Dazu sind strenge Abstandsregeln erforderlich. Dadurch sinkt die Infektionsrate, sodass wir die Pandemie schließlich unter Kontrolle bringen. Andere Länder haben uns gezeigt, dass dies möglich ist.
Nun sagen unsere Modelle voraus, dass wir im Juni in Phase 2 übergehen könnten. Dann wäre eine Aufhebung der Social Distancing Beschränkungen in verschiedenen Staaten möglich. Entscheidende Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass wir in der Lage sind zu testen und COVID-19-Fälle sowie ihre Kontakte zu verfolgen und zu isolieren. In Phase 2 werden einige derzeit geltende Social Distancing Maßnahmen bestehen bleiben, darunter Beschränkungen für gesellschaftliche Zusammenkünfte. Für Risikogruppen, zum Beispiel Menschen über 60 Jahre, wird die Einhaltung der Abstandsregeln wichtig bleiben.
Wenn die Krankheit weitgehend überwacht ist und wir in der Lage sind, COVID-19 sowohl zu behandeln als auch vorzubeugen, können wir von Phase 2 in Phase 3 übergehen. Dazu ist es erforderlich, dass wir über ein ganzes Arsenal an Therapeutika verfügen, um die Krankheit zu behandeln und die Sterblichkeitsrate zu senken, und schließlich einen Impfstoff, um die Übertragung von COVID-19 durch Herdenimmunität zu verhindern. Wir verfolgen aufmerksam alle in der Entwicklung befindlichen Medikamente und Impfstoffe. Wirksame Medikamente könnten frühestens Mitte 2020 verfügbar sein, Impfstoffe frühestens im zweiten Halbjahr 2021. Auf Phase 3 würde schließlich Phase 4 folgen, nachdem wir die COVID-19-Pandemie erfolgreich besiegt haben. Dann könnte die Wirtschaft wieder zur Normalität zurückkehren und wir könnten uns auf die nächste Pandemie vorbereiten.
McNurney: Andy, in den Nachrichten wird viel über die Bedeutung von Tests gesprochen. Agustin hat gerade erläutert, was für eine wichtige Rolle sie in Phase 1 spielen, um die Krankheit unter Kontrolle zu bringen. Können Sie uns Näheres über die Entwicklungen an dieser Front erzählen?
Andy Acker: Gerne Mike. Klinische Tests sind also absolut unerlässlich, um diese Krankheit in den Griff zu bekommen und unser aktuelles Problem in aller Tiefe zu verstehen. Gegenwärtig führen wir in den USA etwa 150.000 Tests pro Tag durch, aber das ist immer noch nicht genug. Woher wissen wir das? Nun, etwa 19% der Tests sind derzeit positiv. In Korea waren dagegen nur 3% der Tests positiv. Wir liegen also noch weit zurück. Wir holen auf; wie es aussieht, nähern wir uns dem Höhepunkt bei der Zahl der Neuinfektionen. Wir erwarten, dass sie langsam sinken werden. Wir brauchen aber deutlich weniger positive Testergebnisse, da viele COVID-19-Infizierte nicht wissen, dass sie infiziert sind, da sie einen so genannten asymptotischen Verlauf ohne Anzeichen oder Krankheitssymptome haben. Wir müssen also genügend testen, um Infizierte zu ermitteln, die nicht wissen, dass sie sich mit dem Virus angesteckt haben. Darin liegt ein Schlüssel für die Rückkehr zur Normalität.
Eine Reihe von Unternehmen hat neue Tests und Diagnosemethoden entwickelt. Verschiedene Unternehmen haben Screening-Test mit hohem Durchsatz entwickelt, und vor allem Schnelltests, die in nur fünf Minuten Ergebnisse liefern. Wenn ein Patient zu einer medizinischen Behandlung erscheint, können im Idealfall also Arzt und Patient schnell getestet werden und sicher sein, dass sie sich nicht gegenseitig anstecken können. Das ist eine wichtige Voraussetzung für eine Rückkehr zur Normalität.
McNurney: Andy, um die von Agustin beschriebenen vier Phasen zu bewältigen, müssen Wissenschaftler eine Therapie oder eine Impfung gegen COVID-19 entwickeln. Welche Ergebnisse hält Ihr Research für wahrscheinlich?
Acker: Es gibt vier verschiedene Arten von Therapien und Impfstoffen, die ich Ihnen erläutern kann. Zunächst sind da die direkt wirkenden antiviralen Medikamente. Dabei handelt es sich um Medikamente, die direkt auf die Zellen des Virus einwirken, die dem Virus helfen, sich zu reproduzieren, und die das Virus hoffentlich abtöten und den Patienten retten. Einige befinden sich in der Entwicklung, darunter ein intravenöses Medikament namens Remdesivir von Gilead, Das sich in der Spätphase der Erprobung befindet. Ursprünglich wurde es als antivirale Therapie gegen Ebola entwickelt, aber zumindest in präklinischen Studien wurde auch festgestellt, dass es gegen dieses Virus wirksam sein könnte. Daher wird es nun getestet. Es handelt sich jedoch um ein intravenöses Präparat, das fünf bis zehn Tage verabreicht wird, so dass es wahrscheinlich vor allem bei Patienten eingesetzt wird, die sich bereits im Krankenhaus befinden.
Eine andere Therapie, über die umfassend gesprochen wurde und die auch eingesetzt wurde, ist ein sehr altes Medikament aus dem Jahr 1945 namens Hydroxychloroquin. Es wurde ursprünglich für die Behandlung und Prävention von Malaria entwickelt und wird seit Jahrzehnten dafür eingesetzt. Auch in diesen präklinischen oder In-vitro-Studien scheint das Medikament das Virus wirksam abzutöten. Bislang waren die Studien aber wohl nicht schlüssig. Daher warten wir auf größere kontrollierte randomisierte Studien, die beweisen werden, ob diese Therapie tatsächlich durchgeführt werden kann. Auch hier rechnen wir in den nächsten Wochen oder möglicherweise im nächsten Monat mit Ergebnissen.
Eine weitere Arzneimittelklasse sind entzündungshemmende Medikamente. Es wurde festgestellt, dass bei Patienten, die an dieser Krankheit sterben, oft durch eine überschießende Reaktion des Immunsystems Lungenschäden verursacht werden, die letztlich zum Tod führen können. Vielleicht haben Sie schonmal von sogenannten Zytokinstürmen gehört. Die Immunzellen, die versuchen, das Virus abzutöten, fangen also an, diese Signale, sogenannte Zytokine, auszusenden und lösen eine Kettenreaktion aus, die kaum zu kontrollieren ist. Eine Idee ist es eine derzeit bei rheumatoider Arthritis eingesetzte Therapie zu testen. Dabei handelt es sich um sogenannte IL-6-Hemmer, wobei IL-6 eines dieser Zytokine ist. Diese werden aktuell von Unternehmen wie Roche, Sanofi und Regeneron getestet.
Eine weitere Klasse von Arzneimitteln, mit der wir uns befassen, sind natürlich die Impfstoffe. Sie sind extrem wichtig, denn Impfstoffe werden gesunden Menschen verabreicht, um die Ansteckung mit dieser Krankheit von vornherein zu verhindern. Und es gibt neue Klassen von Impfstoffen, darunter auch mRNA-Impfstoffe. Das Virus selbst besteht aus RNA, und einige Impfstoffe bestehen aus RNA und zielen darauf ab, das Immunsystem zu stimulieren. Einige von ihnen wurden in nur sechs Wochen entwickelt, müssen aber leider noch die klinischen Tests durchlaufen, um zu beweisen, dass sie sicher und wirksam sind. Daher wird es wahrscheinlich mindestens 12 bis 18 Monate dauern, bis sie für die breite Masse verfügbar sind.
Bei der letzten Klasse von Medikamenten handelt es sich eigentlich um Antikörper gegen das Virus, um das Virus abzutöten oder eine Infektion zu verhindern. Sie könnten sowohl für die Behandlung als auch zur Vorbeugung nützlich sein. So könnten beispielsweise Beschäftigte im Gesundheitssektor mit direktem Patientenkontakt eine Spritze oder Infusion mit einem Antikörper erhalten, um so vor dem Virus geschützt zu werden. All diese Möglichkeiten werden erforscht. Wir denken, dass sie unerlässlich sind, um zur Normalität zurückzukehren. Wir werden nächsten Monat oder so erste Ergebnisse sehen.
McNurney: Andy, als Manager der Global Life Sciences Strategie überwachen Sie sorgfältig die Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Märkte. Was haben Sie beobachtet? Und sind sie von der jüngsten Rally überrascht, weil wir bei der Kontrolle über das Virus noch ganz am Anfang stehen?
Acker: In den letzten Tagen und Wochen haben wir eine steile Rally an den Märkten beobachtet. Das ist natürlich erfreulich. Zum Teil liegt das am Optimismus der Marktteilnehmer. Denn die erhoffte Wirkung ist eingetreten, da die nicht therapeutischen Maßnahmen wie Ausgangssperren weltweit Wirkung zeigen. Auch in den USA wird die Wirkung langsam sichtbar. Bei den Infektionszahlen in New York wurde hoffentlich der Höhepunkt erreicht, und in den USA insgesamt steht dies hoffentlich bald bevor.
Wir haben das Schlimmste in der akuten Phase dieser Pandemie also fast hinter uns. Aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Und selbst wenn wir diese akute Phase überstanden haben, ist die aktuelle Situation extrem schädlich für die Wirtschaft und hat verheerende Folgen für viele kleine Unternehmen im Land. Obwohl wir es also alle irgendwie satt haben, von zu Hause aus zu arbeiten, und gerne zur Normalität zurückkehren, ausgehen, Essen gehen und unsere Kollegen persönlich treffen würden, halte ich es für unrealistisch, dass die Gesellschaft auf sehr kurze Sicht wieder zur Normalität zurückfindet.
Wahrscheinlich müssen wir diese Phasen durchmachen. Wir brauchen eine deutlich größere Verfügbarkeit von klinischen Tests. Außerdem benötigen wir unter anderem auch serologische Tests, bei denen das Blut auf Antikörper getestet wird, um festzustellen, ob der Patient bereits dem Virus ausgesetzt und wahrscheinlich immun ist. Diese Personen könnten vielleicht früher wieder arbeiten gehen. Wir müssen überwachen, vielleicht mit digitalen Thermometern, um zu sehen, wo möglicherweise Fieber auftritt und wo die Hotspots sind, um diese dann genauer zu überwachen. Wir müssen viel mehr auf das Virus testen, damit wir asymptomatische Menschen testen können, die keine Symptome haben, aber dennoch die Krankheit verbreiten könnten. Wir müssen all ihre Kontakte verfolgen und sicherstellen, dass wir sie isolieren können. Es muss also noch eine Menge geschehen, bevor wir meiner Meinung nach wieder zur Normalität zurückkehren können.
Kurzfristig wird es also wahrscheinlich gravierende Auswirkungen für die Wirtschaftstätigkeit geben. Viele unserer Gesundheitstitel dürften defensiver werden. Hierzu zählen beispielsweise Pharmaunternehmen, die in erster Linie orale Therapien vertreiben. Sie können per Post zugeschickt werden, sodass die Nachfrage stabil tendieren dürfte. Für die HMOs (Health Maintenance Organizations), die Kostenträger der Gesundheitsdienste, fallen zwar zusätzliche Kosten für die Behandlung von COVID-19 an. Diese werden aber durch viele Verfahren ausgeglichen, die normalerweise stattfinden würden aber verschoben werden.
Wir sind der Ansicht, dass Hersteller von Medizintechnik erhebliche Auswirkungen auf die kurzfristige Nachfrage erleben werden, und zwar nicht nur bei elektiven Eingriffen, sondern auch bei solchen, die wir normalerweise nicht als elektiv einstufen würden, wie z.B. Herzoperationen. Sie werden allerdings schnell wieder zurückkommen, sobald sich die Lage entspannt. Schließlich wären da noch injizierbare Präparate für zu Hause, zum Beispiel für Diabetiker, die Insulin benötigen. Die Nachfrage danach dürfte relativ stabil bleiben.
Ach und ein weiterer Bereich, der meiner Meinung nach beeinträchtigt wird, ist die Durchführung von klinischen Studien. Denn für Patienten ist es möglicherweise nicht sicher, zu ihren Behandlungen oder zur Überwachung von klinischen Studien zu kommen. Einige von diesen Studien werden sich also verzögern. Studien, die noch nicht begonnen wurden, werden verschoben. Daneben wird es möglicherweise Auswirkungen auf Zulassungsentscheidungen geben. Die Auswirkungen in diesem Bereich sind also ziemlich weitreichend. Wir denken, dass viele unserer Unternehmen defensiver sind und sich besser behaupten werden. Die Kurse sind deutlich gesunken, sodass die Bewertungen in diesem Bereich attraktiver geworden sind, vor allem, wenn man über diese schwierige Zeit hinausblickt. Dennoch befürchten wir generell, dass vielleicht der Optimismus mit Blick auf eine Rückkehr zur Normalität etwas zu groß ist.
McNurney: Agustin, ich möchte nochmal auf Sie zurückkommen. Wie erhalten die anderen Anleger innerhalb des Unternehmens die Informationen, die Sie und das Janus Henderson Healthcare-Team zusammenstellen.
Mohedas: Das Healthcareteam von Janus Henderson ist ständig auf dem Laufenden über den neusten Stand in der Therapeutik, Diagnostik und Epidemiologie in Bezug auf COVID-19. Wir kommunizieren das mit dem Rest des Aktienteams durch E-Mails und natürlich auch durch eine tägliche Telefonkonferenz jeweils um 16.00 Uhr. Dabei beantworten wir Fragen von anderen Mitgliedern des Teams und sammeln auch ihre Beiträge, da sie einzigartige Einblicke in die Auswirkungen der Epidemie auf verschiedene Wirtschaftszweige haben. Und dann kombinieren wir all diese Elemente zu einer hoffentlich ausgewogenen und aktuellen Einschätzung.
McNurney: Vielen Dank Agustin und Danke Andy. Wir bei Janus Henderson werden während der COVID-Krise unsere Erkenntnisse über die Krankheit sowie über den Markt und die Auswirkungen auch weiterhin teilen.