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Immobilienblasen? Schön wär‘s …

Guy Barnard, CFA

Guy Barnard, CFA

Co-Head of Global Property Equities | Fund Manager


Greg Kuhl, CFA

Greg Kuhl, CFA

Portfoliomanager


Tim Gibson

Tim Gibson

Co-Head of Global Property Equities | Fund Manager


29. Jan 2021

Immobilienaktien standen in den letzten Jahren nicht in der Gunst der Anleger, und es gibt Hinweise, dass börsennotierte Immobilien aktuell unterbewertet sind. Die Portfoliomanager Guy Barnard, Tim Gibson und Greg Kuhl nehmen die Indikatoren und die damit verbundenen Chancen und Risiken unter die Lupe.

Zentrale Erkenntnisse:

  • Die Underperformance börsennotierter Immobilien gegenüber dem breiten Aktienmarkt scheint im historischen Vergleich zunehmend überspannt.
  • Es gibt Hinweise, dass sich in der Wahrnehmung der Anleger von REITs-Anleihen das Risikoprofil der Anlageklasse vollständig erholt hat; dies spiegelt sich aber an den Aktienmärkten nicht wider.
  • Billige und reichlich verfügbare langfristige Finanzierung unterstützt die Refinanzierung bestehender Schulden bei Immobilien und könnte Fusionen und Übernahmen in dem Sektor begünstigen.

In einer Podiumsdiskussion wurden wir kürzlich gefragt, ob wir irgendwelche Anzeichen für Bewertungsblasen festgestellt hätten. Unsere Antwort in Bezug auf den Immobilienmarkt war ein etwas flapsiges „Schön wär‘s!“. Die anderen Podiumsteilnehmer, Anleger in den Sektoren Technologie, Gesundheitswesen und nachhaltige Aktienstrategien, stimmten alle zu, dass es in ihren Anlageklassen Segmente gebe, in denen Vorsicht geboten sei – wie wär‘s mit Wasserstofftechnologien?

Anders als am breiten Aktienmarkt gibt es bei börsennotierten REITs keine hochkarätigen Beispiele für Aktien mit exponentiellen Kursgewinnen in den letzten Jahren. Auch die Gesamtperformance des Sektors lag seit Ende 2020 um 25% hinter der Performance des breiten Aktienmarktes. In den fünf Jahren bis 31. Dezember 2020 warfen globale Immobilienaktien eine Rendite von 4,7% p.a. ab, globale Aktien dagegen 12,9%.1

Wie in Abbildung 1 zu sehen, ist eine relative Underperformance dieses Ausmaßes selten und war zuletzt im Vorfeld des Dot-Com-Crashs zu beobachten. Immobilienaktien generierten in der Folge über den Zeitraum von 2000 bis 2005 Renditen von 16% p.a., während sich globale Aktien seitwärts bewegten.2 Wir wollen natürlich nicht behaupten, dass alle anderen Voraussetzungen die gleichen waren, aber bemerkenswert ist das schon.

Abbildung 1: Börsennotierte Immobilien von Aktien abgehängt

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Quelle: Bloomberg, Janus Henderson Investors, Stand 31. Dezember 2020. Börsennotierte Immobilien = FTSE EPRA NAREIT Developed Total Returns Market Index, globale Aktien = MSCI World Total Returns Index. Die rollierenden relativen Renditen werden berechnet als die Überrenditen börsennotierter Immobilien ggü. globalen Aktien. Die Renditeangaben sind annualisiert und in US-Dollar ausgedrückt. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.

Wird es diesmal anders sein?

Auch wenn die absoluten Preise der zugrunde liegenden Immobilienobjekte im Vergleich zur langfristigen Historie nicht gerade als „billig“ zu betrachten sind und die Mietrendite einer langfristig vermieteten Büroimmobilie in erstklassiger Lage in London heute bei ca. 4% liegt, d.h. auf dem Niveau von 20063 (vor der letzten Korrektur), so ist doch der geldpolitische Hintergrund ein ganz anderer. 2006 betrug die Rendite 10-jähriger britischer Staatsanleihen (Gilts) 5%, d.h. es gab keinen überzeugenden Anlass, Immobilien zu halten. Um die Bewertungen zu rechtfertigen, musste man schon im Sinne der „Grater-Fool-Theorie“ auf ein zukünftiges Kapitalwachstum wetten. Heute rentieren 10-jährige Gilts unter 0,5%, und der Spread von REITs über den Schuldenkosten ist fast historisch weit. Dies gibt Anlegern eine solide Begründung für das Halten eines Immobilienwertes, der auch in der schon Vergangenheit gezeigt hat, dass er langfristigen Inflationsschutz bieten kann.2

In letzter Zeit wurde der Verlagerung der Erwartungen auf steigende Inflation und eine Versteilerung der Anleihenrenditekurve viel Aufmerksamkeit geschenkt. Gleichzeitig ist die Rendite 10-jähriger US-Treasuries 0,7% niedriger als vor einem Jahr (Stand zum Redaktionszeitpunkt). Dadurch erscheint die relative Performance-Differenz zwischen den breiteren Aktienmärkten und dem Immobiliensektor etwas übertrieben.

Gleiche Vermögenswerte, unterschiedliche Bewertungen?

Eine beachtenswerte Beobachtung am aktuellen Markt sind die divergierenden Bewertungen zwischen den REIT-Aktien- und den REIT-Anleihenmärkten (US-Daten in Abbildung 2). Am Anleihenmarkt sind die Rendite-Spreads von REIT-Unternehmensanleihen und Commercial Mortgage-Backed Securities (CMBS) gegenüber US-Treasuries auf präpandemische Niveaus zurückgekehrt und entsprechen auch dem längerfristigen historischen Durchschnitt (Abb. 3). Dies deutet darauf hin, dass sich aus Sicht der Anleihenanleger das Risikoprofil der Anlageklasse vollständig von der Pandemie erholt hat. An den Aktienmärkten hingegen sind viele Bewertungskennzahlen, u.a. auch der Spread zwischen der Dividendenrendite von REITs und der Rendite ihrer eigenen Schuldinstrumente, so hoch oder fast so hoch wie nie.

Abbildung 2: REITs-Aktien erscheinen gegenüber REITs-Anleihen historisch billig

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Quelle: Bloomberg, Janus Henderson Investors. REIT-Anleihen = Barclays Investment Grade (IG) REIT Index REIT-Aktien = FTSE NAREIT Equity REIT Index). Spread: Bezieht sich hier auf die Renditedifferenz von US-REITs und REIT-Anleihen gegenüber äquivalenten Staatsanleihen, wie z. B. US-Treasuries. Die Renditen können schwanken und sind nicht garantiert.

Da Schuldenfinanzierung bei den meisten REITs einen wesentlichen Teil der Kapitalstruktur ausmacht, ist es auch von enormem Vorteil, dass die Renditen auf REIT-Unternehmensanleihen mit Investment Grade (IG) und Investment-Grade-CMBS sich um den tiefsten Stand seit 20+ Jahren bewegen (beide 1,7% Ende 2020) – siehe Abbildung 3. Damit bieten sich REIT-Managementteams erhebliche Chancen, Zinsen einzusparen, indem sie bestehende Schulden refinanzieren oder Zukäufe mit sehr billigen langfristigen Schulden finanzieren. Reichlich Anleihen zu niedrigen Zinsätzen könnten auch privaten Käufern Chancen bieten, überproportionale Renditen aus Fusions- und Übernahmeaktivitäten unter Beteiligung von REITs oder des privaten Immobilienmarktes zu erzielen.

Abbildung 3: Spreads von Immobilienanleihen gegenüber US-Treasuries (%)

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Quelle: Bloomberg, Janus Henderson Investors, Stand 31. Dezember 2020. Immobilien = Bloomberg Barclays Investment Grade REIT Index (IG REIT OAS), US Treasuries = ICE BoFA US Fixed Rate CMBS Index (CMBS Govt OAS). Spread: Bezieht sich hier auf die Renditedifferenz von REIT-Anleihen gegenüber äquivalenten Staatsanleihen (US-Treasuries). Der optionsadjustierte Spread (OAS) misst die Renditedifferenz zwischen einer Anleihe mit eingebetteter Option, wie z.B. einer MBS-Anleihe, und der vorzeitigen Kündigung der Anleihe.

Unsere Schlussfolgerung: In einem Umfeld, in dem die Renditeerwartungen in vielen anderen Anlageklassen gesunken sind, glauben wir, dass Immobilienerträge derzeit sowohl an den direkten als auch an den börsennotierten Immobilienmärkten als attraktiv herausragen. Außerdem könnte aus unserer Sicht die jüngste Stärke der Immobilienanleihenmärkte der Vorläufer für eine künftige Stärke bei börsennotierten Immobilien sein.

 

Fußnoten

1,2 Quelle: Bloomberg, Stand: 31. Dezember 2020. Börsennotierte Immobilien = FTSE EPRA NAREIT Developed Index, allgemeine Aktien = MSCI World Index. Indexrenditen als Gesamtrenditen in USD. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.

3 Quelle: Deutsche Bank Research, CB Richard Ellis, Stand 31. Dezember 2020.

4 Quelle: NAREIT (National Association of Real Estate Investment Trusts), Stand: 26. Januar 2021.

Commercial Mortgage-Backed Securities (CMBS): festverzinsliche Anlageprodukte, die mit Hypotheken auf Gewerbeimmobilien besichert sind. CMBS bieten Immobilienanlegern und kommerziellen Kreditgebern Liquidität. Bei einem Zahlungsausfall fungieren die Hypothekendarlehen, die ein einziges Commercial Mortgage-Backed Security bilden, als Sicherheit; Kapitalbetrag und Zinsen gehen auf die Anleger über.

Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von denen anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere, Fonds, Sektoren oder Indizes in diesem Artikel stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zu deren Erwerb oder Verkauf dar, noch ist sie Teil eines solchen Angebots oder einer solchen Aufforderung.

 

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.

 

Der Wert einer Anlage und die Einkünfte aus ihr können steigen oder fallen. Es kann daher sein, dass Sie nicht die gesamte investierte Summe zurückerhalten.

 

Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.

 

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Glossar

 

 

 

WICHTIGE INFORMATIONEN

Bitte lesen Sie die folgenden wichtigen Informationen zu den Fonds im Zusammenhang mit diesem Artikel.

Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Specific risks
  • Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
  • Aktien kleiner und mittelgroßer Unternehmen können volatiler sein als Aktien größerer Unternehmen und bisweilen kann es schwierig sein, Aktien zu bewerten oder zu gewünschten Zeitpunkten und Preisen zu verkaufen, was das Verlustrisiko erhöht.
  • Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
  • Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
  • Dieser Fonds kann im Verhältnis zu seinem Anlageuniversum oder anderen Fonds seines Sektors ein besonders konzentriertes Portfolio aufweisen. Ein ungünstiges Ereignis, das sich nur auf eine kleine Zahl von Positionen auswirkt, könnte zu einer erheblichen Volatilität oder zu erheblichen Verlusten für den Fonds führen.
  • Der Fonds investiert in Immobilieninvestmentgesellschaften (REITs) und sonstige Unternehmen oder Fonds, die Immobilieninvestitionen tätigen, die größere Risiken beinhalten als direkte Anlagen in Immobilien. Insbesondere können REITs einer weniger strengen Regulierung als der Fonds unterliegen und eine höhere Volatilität als die zugrunde liegenden Vermögenswerte aufweisen.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (sofern nicht abgesichert, d. h. durch das Eingehen einer Gegenposition in einem entsprechenden Wertpapier ausgeglichen), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung abzumildern (abzusichern), kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Specific risks
  • Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
  • Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
  • Dieser Fonds kann im Verhältnis zu seinem Anlageuniversum oder anderen Fonds seines Sektors ein besonders konzentriertes Portfolio aufweisen. Ein ungünstiges Ereignis, das sich nur auf eine kleine Zahl von Positionen auswirkt, könnte zu einer erheblichen Volatilität oder zu erheblichen Verlusten für den Fonds führen.
  • Der Fonds investiert in Immobilieninvestmentgesellschaften (REITs) und sonstige Unternehmen oder Fonds, die Immobilieninvestitionen tätigen, die größere Risiken beinhalten als direkte Anlagen in Immobilien. Insbesondere können REITs einer weniger strengen Regulierung als der Fonds unterliegen und eine höhere Volatilität als die zugrunde liegenden Vermögenswerte aufweisen.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (sofern nicht abgesichert, d. h. durch das Eingehen einer Gegenposition in einem entsprechenden Wertpapier ausgeglichen), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung abzumildern (abzusichern), kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
  • Zusätzlich zu Erträgen kann diese Anteilsklasse realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne sowie das ursprünglich investierte Kapital ausschütten. Außerdem werden Gebühren, Kosten und Aufwendungen aus dem Kapital beglichen. Beide Faktoren können zu einer Aufzehrung des Kapitals führen und das Potenzial für Kapitalzuwachs einschränken. Anleger sollten auch beachten, dass Ausschüttungen dieser Art in Abhängigkeit des lokalen Steuerrechts möglicherweise als Einkommen behandelt (und besteuert) werden.
Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Specific risks
  • Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
  • Aktien kleiner und mittelgroßer Unternehmen können volatiler sein als Aktien größerer Unternehmen und bisweilen kann es schwierig sein, Aktien zu bewerten oder zu gewünschten Zeitpunkten und Preisen zu verkaufen, was das Verlustrisiko erhöht.
  • Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
  • Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
  • Dieser Fonds kann im Verhältnis zu seinem Anlageuniversum oder anderen Fonds seines Sektors ein besonders konzentriertes Portfolio aufweisen. Ein ungünstiges Ereignis, das sich nur auf eine kleine Zahl von Positionen auswirkt, könnte zu einer erheblichen Volatilität oder zu erheblichen Verlusten für den Fonds führen.
  • Der Fonds investiert in Immobilieninvestmentgesellschaften (REITs) und sonstige Unternehmen oder Fonds, die Immobilieninvestitionen tätigen, die größere Risiken beinhalten als direkte Anlagen in Immobilien. Insbesondere können REITs einer weniger strengen Regulierung als der Fonds unterliegen und eine höhere Volatilität als die zugrunde liegenden Vermögenswerte aufweisen.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (sofern nicht abgesichert, d. h. durch das Eingehen einer Gegenposition in einem entsprechenden Wertpapier ausgeglichen), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung abzumildern (abzusichern), kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Dem Fonds können durch die Anlage in weniger aktiv gehandelten oder weniger entwickelten Märkten höhere Transaktionskosten entstehen als einem Fonds, der in aktivere/höher entwickelte Märkte investiert.
  • Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
  • Zusätzlich zu Erträgen kann diese Anteilsklasse realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne sowie das ursprünglich investierte Kapital ausschütten. Außerdem werden Gebühren, Kosten und Aufwendungen aus dem Kapital beglichen. Beide Faktoren können zu einer Aufzehrung des Kapitals führen und das Potenzial für Kapitalzuwachs einschränken. Anleger sollten auch beachten, dass Ausschüttungen dieser Art in Abhängigkeit des lokalen Steuerrechts möglicherweise als Einkommen behandelt (und besteuert) werden.
Janus Henderson Capital Funds Plc ist ein nach irischem Recht gegründeter OGAW-Fonds mit Haftungstrennung zwischen den Fonds. Anlegern wird dringend empfohlen, Anlagen nur nach sorgfältiger Lektüre des aktuellen Verkaufsprospekts zu tätigen, der bei allen Vertriebs- und Zahlstellen/fazilitätsstelle bezogen werden kann und Informationen über Gebühren, Kosten und Risiken enthält. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Eine Anlage in den Fonds ist möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet, und die Anteile des Fonds stehen nicht in allen Gerichtsbarkeiten zur Verfügung; nicht verfügbar sind sie für US-Personen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Anlagerenditen können schwanken, und der Kapitalwert einer Anlage unterliegt Schwankungen aufgrund von Markt- und Wechselkursbewegungen. Anteile können beim Verkauf mehr oder weniger wert sein als ihr ursprünglicher Anschaffungspreis. Dies ist keine Aufforderung zum Verkauf von Anteilen, und die Informationen hierin sind nicht als Anlageberatung gedacht. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden.
    Specific risks
  • Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
  • Aktien kleiner und mittelgroßer Unternehmen können volatiler sein als Aktien größerer Unternehmen und bisweilen kann es schwierig sein, Aktien zu bewerten oder zu gewünschten Zeitpunkten und Preisen zu verkaufen, was das Verlustrisiko erhöht.
  • Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
  • Der Fonds investiert in Immobilieninvestmentgesellschaften (REITs) und sonstige Unternehmen oder Fonds, die Immobilieninvestitionen tätigen, die größere Risiken beinhalten als direkte Anlagen in Immobilien. Insbesondere können REITs einer weniger strengen Regulierung als der Fonds unterliegen und eine höhere Volatilität als die zugrunde liegenden Vermögenswerte aufweisen.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um zur Erreichung seines Anlageziels beizutragen. Das kann zu einer Hebelwirkung (höhere Verschuldung) führen, die ein Anlageergebnis vergrößern kann. Die Gewinne oder Verluste des Fonds können daher höher sein als die Kosten des Derivats. Derivate bringen jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (sofern nicht abgesichert, d. h. durch das Eingehen einer Gegenposition in einem entsprechenden Wertpapier ausgeglichen), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung abzumildern (abzusichern), kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
  • Zusätzlich zu Erträgen kann diese Anteilsklasse realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne sowie das ursprünglich investierte Kapital ausschütten. Außerdem werden Gebühren, Kosten und Aufwendungen aus dem Kapital beglichen. Beide Faktoren können zu einer Aufzehrung des Kapitals führen und das Potenzial für Kapitalzuwachs einschränken. Anleger sollten auch beachten, dass Ausschüttungen dieser Art in Abhängigkeit des lokalen Steuerrechts möglicherweise als Einkommen behandelt (und besteuert) werden.