Für professionelle Anleger in Deutschland

Nachhaltige Aktien 2023: ein Jahr der Rückverlagerung, des Wiederaufbaus und der Elektrifizierung

Hamish Chamberlayne, Leiter Global Sustainable Equities, präsentiert seinen Ausblick auf das Jahr 2023 und betrachtet drei zentrale Themen, die viele Gründe zur Vorfreude liefern.

Hamish Chamberlayne, CFA

Hamish Chamberlayne, CFA

Head of Global Sustainable Equities | Portfoliomanager


30. Nov. 2022
6 Minuten Lesezeit

Zentrale Erkenntnisse:

  • Abgesehen von der politischen Ungewissheit und einem drohenden harten Winter für Europa sind wir für die Anlagechancen im Jahr 2023 optimistisch gestimmt.
  • Technologie wird eine wichtige Rolle bei der Eindämmung der Energiepreisexplosion spielen, weil sie günstigere Alternativen bereitstellen und von der physischen Wirtschaft unabhängiger machen kann.
  • Strategisch wichtige Bereiche wie Technologien für erneuerbare Energien, die Batterie-Lieferketten und Elektrofahrzeuge werden näher zu den Heimmärkten zurückverlagert. Dies wird eine größere wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit zur Folge haben und die Nachhaltigkeit fördern.

Einen halbwegs exakten kurz- bis mittelfristigen Ausblick zu geben ist immer schwierig – das Jahr 2023 ist da eindeutig keine Ausnahme. Über die mit dem aktuellen Umfeld verbundenen Negativfaktoren wurde eingehend berichtet, doch für uns bieten wichtige Nachhaltigkeitsthemen, die potenziell Fahrt aufnehmen könnten, auch ganz klare Pluspunkte.

Krisen fördern oft Innovationen, und wir sind der Ansicht, dass die geopolitische Zersplitterung von heute der Katalysator für die grüne Wirtschaft von morgen sein wird. – Hamish Chamberlayne

Selbstverständlich lassen sich einige Dinge von globaler Tragweite nicht vorhersagen – der Erfolg der Zentralbanken im Kampf gegen die Inflation, der Umgang der Länder mit den explodierenden Lebenshaltungskosten und die Entwicklung des Ukraine-Kriegs sind allesamt große Unbekannte. Doch abgesehen von dieser Ungewissheit sind wir für 2023 vorsichtig optimistisch. Chinas Staatspräsident Xi Jinping unterstützt Putins Krieg gegen den Westen nicht mehr so stark wie zuvor und will wichtige Ressourcen nicht als Druckmittel bei Verhandlungen einsetzen. Unterdessen verlangsamt sich die Inflation in einigen Ländern bereits, und einige Vertreter der US-Notenbank haben sich dafür ausgesprochen, das Zinserhöhungstempo in der einflussreichsten Volkswirtschaft der Welt zu verringern. Dadurch verbessern sich die Aussichten für Unternehmen in aller Welt, von denen derzeit viele niedrig bewertet sind.

Ungewissheit wird es zwar auch in den nächsten zwölf Monaten geben, wir sehen jedoch eine Menge Gründe zur Vorfreude.

1. Wiederherstellung wirtschaftlicher Sicherheit durch die grüne industrielle Revolution

Wie früher schon erwähnt, dürfte der nächste Wirtschaftszyklus von einer grünen industriellen Revolution angetrieben werden – bei der die Gesellschaft von der auf fossilen Brennstoffen basierenden Wirtschaft zu einem Modell übergeht, das auf eine kohlenstoffarme, digitale und elektrische Infrastruktur setzt. Die politische Instabilität und die Unterbrechungen der Lieferketten in jüngster Vergangenheit haben offenbart, wie labil und anfällig das traditionelle globale Wirtschaftsmodell ist, was den Argumenten für eine bessere, nachhaltige Wirtschaft noch mehr Nachdruck verleiht. Diese Erkenntnis bestätigen auch politische Entscheider der Industrieländer, die die Nachhaltigkeit zu einem zentralen Element ihrer Politik gemacht haben, die dem Aufbau und Ausbau einer sauberen, digitalen Wirtschaft dienen soll. Dadurch werden strategisch wichtige Wirtschaftszweige wieder näher zu den Heimmärkten verlagert, um die Robustheit der Wirtschaft zu verbessern und zugleich die Nachhaltigkeit zu fördern. Deshalb gehen wir von einem Investitionsausgabenboom in naher Zukunft aus.

In einigen Wirtschaftszweigen, die für die Gesellschaft von größter strategischer Bedeutung sind, haben diese Veränderungen bereits eingesetzt. In Asien wird ein Großteil der Halbleiter produziert, die als wichtige Komponenten in elektronischen Geräten zum Einsatz kommen, die zahlreiche saubere Technologiezweige ermöglichen. Einige führende Technologiefirmen haben jedoch ihre Absichten klar zum Ausdruck gebracht, wichtige Teile ihrer Lieferketten wieder näher an den Heimmarkt zurückzuverlagern, um von ausländischen Fabriken unabhängiger zu werden. Zum Beispiel hat der Halbleiterhersteller TSMC, der viele große Technologiefirmen mit Halbleitern beliefert, vor Kurzem angekündigt, dass er ein Halbleiterwerk im US-Bundesstaat Arizona bauen will und zudem beabsichtigt, auch in Europa neue Kapazitäten zu entwickeln. Tim Cook, der CEO des Technologieriesen Apple, erklärte: „Ich glaube, wir werden letztlich massive Investitionen in Kapazitäten sowohl in den USA als auch in Europa erleben in dem Versuch, in der Siliziumproduktion die Marktanteile der jeweiligen Länder zu verändern.“

Wir erwarten für 2023 in anderen Branchen – Technologien für erneuerbare Energien, Batterie-Lieferketten, Elektrofahrzeuge – eine ähnliche Dynamik, weil die Unternehmen sich bemühen, Teile der Produktion wieder zurückzuverlagern und im Heimmarkt wiederaufzubauen. Viele dieser Branchen werden für eine nachhaltige Zukunft wesentlich sein - genau jene Branchen werden die Grundlage für eine grüne nachhaltige Wirtschaft sein.

2. Erneuerbare Energien als Lösung für die Energiekrise

Die Energiekrise wird 2023 ein Schwerpunktthema bleiben. Unseres Erachtens wird Technologie aber eine wichtige Rolle bei der Eindämmung der Energiekostenexplosion spielen, da sie günstigere Alternativen bereitstellen und von der physischen Wirtschaft unabhängiger machen kann. Die politischen Entscheider haben deutlich gemacht, dass saubere Energie der Schlüssel ist, um das Bedürfnis der Energiesicherheit zu erfüllen. Im Rahmen des Green Deal der Europäischen Union und des Inflation Reduction Act in den USA werden jeweils 1,8 Bio. Euro und 370 Mrd. US-Dollar in die grüne Wende investiert werden.1,2 Allein im Jahr 2022 sind die Investitionen in erneuerbare Energien trotz der Lieferketten-Störungen signifikant gestiegen; zum Beispiel erhöhten sich die Investitionen in Solarprojekte um 33% auf das Rekordniveau von 120 Mrd. US-Dollar und in Windprojekte um 16% auf 84 Mrd. US-Dollar.3

Erneuerbare Energien sind nicht nur entscheidend für die Energiesicherheit, sondern auch viel günstiger als andere Stromerzeugungstechnologien. Tatsächlich sind sie heute für zwei Drittel der Weltbevölkerung, die einen Anteil von 75% am globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) haben, die günstigste Energiequelle.4 In Anbetracht der steigenden Energiepreise ist die Wirtschaftlichkeit sauberer Energien frappierend. Daher erwarten wir, dass Branchen, die mit allen Aspekten rund um saubere Energie zu tun haben, im Jahr 2023 sehr stark im Blickpunkt stehen werden.

3. Elektrifizierung des Verkehrs

In den letzten Jahren hat die Verbreitung von Elektrofahrzeugen (EV) zugenommen, weil sie aus Sicht der Wirtschaftlichkeit attraktiver geworden sind und ihr Beitrag zur Dekarbonisierung der Wirtschaft wichtiger wird, um die weltweiten Netto-Null-Ziele zu erreichen. Weltweit waren im Jahr 2021 mehr als 16,5 Mio. Elektroautos unterwegs, das entspricht einer Verdreifachung in gerade einmal drei Jahren.5 Dies äußert sich auch in den globalen EV-Investitionen, die 2021 um 77% auf 273 Mrd. US-Dollar in die Höhe schnellten. Dagegen hatte die weltweite Produktion von Autos mit Verbrennungsmotor 2017 den Höhepunkt erreicht. Deshalb gehen wir davon aus, dass die Nachfrage nach Fahrzeugkraftstoffen, die rund 60% der Ölnachfrage ausmacht, in der zweiten Hälfte des nächsten Jahrzehnts allmählich sinken wird.

Wir werten diese Veränderungen als Indiz für einen Wendepunkt in der S-Kurve der Elektrifizierung. Die Elektrifizierung befindet sich nach unserer Auffassung absolut in einer starken Wachstumsphase, wobei Innovationen zu besseren, effizienteren und preisgünstigeren Fahrzeugen führen. Für das kommende Jahrzehnt prognostizieren wir, dass mehr als 50% aller produzierten Autos Elektroautos sein werden. Neben dem EV-Bereich wird die Innovation bei sämtlichen Aspekten der Elektrifizierung ebenfalls zunehmen, unter anderem in Gebäuden und in der Industrie.

Langfristige Wachstumschancen in Sicht

Mancher sieht zwar Parallelen zwischen heute und der Energiekrise in den 1970er Jahren – mit ihren extrem hohen Energiepreisen –, wir glauben aber, dass die Situation heute ganz anders ist als damals. Der prozentuale Ölpreisanstieg war vor 50 Jahren sehr viel stärker als heute, ein noch deutlicherer Unterschied besteht jedoch darin, dass die technologischen Lösungen zur Verringerung des Inflationsdruck heute bereits existieren und zudem aus wirtschaftlicher Sicht überaus attraktiv sind.

Trotz der Ungewissheit über den Krieg in der Ukraine und den harten Winter, der Europa bevorstehen dürfte, sind wir für die Märkte nun viel zuversichtlicher als vor zwölf Monaten. Die Bewertungen der Unternehmen sind erheblich gesunken, und doch erkennen wir noch eine Vielzahl von langfristigen Wachstumschancen in nächster Zeit. Krisen fördern häufig Innovationen, und wir sind der Ansicht, dass die geopolitische Zersplitterung von heute der Katalysator für die grüne Wirtschaft von morgen sein wird.

Wenn wir die Unternehmen betrachten, sind die Fundamentaldaten so wichtig wie eh und je. Wir konzentrieren uns auf Unternehmen mit soliden Bilanzen, die auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten, die im nächsten Jahr unvermeidbar sein werden, Cashflows generieren können. Ebenfalls in unserem Fokus stehen Unternehmen, die auf die Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft ausgerichtet sind und sich in einem von Rückverlagerung, Wiederaufbau und Elektrifizierung gekennzeichneten Umfeld gut entwickeln werden.

 

1 Europäische Kommission, Europäischer Green Deal, Juli 2021

2 The White House, „By the numbers: The Inflation Reduction Act“, August 2022

3 BNEF, „Energy transition investment trends 2022“, Januar 2022

4 BNEF, „1H 2022 LCOE update: Cost inflation, but not inflection“, Juni 2022

5 IEA, „Trends in electric light-duty vehicles“, Dezember 2021

Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von denen anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere, Fonds, Sektoren oder Indizes in diesem Artikel stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zu deren Erwerb oder Verkauf dar, noch ist sie Teil eines solchen Angebots oder einer solchen Aufforderung.

 

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.

 

Der Wert einer Anlage und die Einkünfte aus ihr können steigen oder fallen. Es kann daher sein, dass Sie nicht die gesamte investierte Summe zurückerhalten.

 

Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.

 

Marketing-Anzeige.

 

Glossar

 

 

 

WICHTIGE INFORMATIONEN

Bitte lesen Sie die folgenden wichtigen Informationen zu den Fonds im Zusammenhang mit diesem Artikel.

Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Specific risks
  • Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
  • Aktien kleiner und mittelgroßer Unternehmen können volatiler sein als Aktien größerer Unternehmen und bisweilen kann es schwierig sein, Aktien zu bewerten oder zu gewünschten Zeitpunkten und Preisen zu verkaufen, was das Verlustrisiko erhöht.
  • Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
  • Dieser Fonds kann im Verhältnis zu seinem Anlageuniversum oder anderen Fonds seines Sektors ein besonders konzentriertes Portfolio aufweisen. Ein ungünstiges Ereignis, das sich nur auf eine kleine Zahl von Positionen auswirkt, könnte zu einer erheblichen Volatilität oder zu erheblichen Verlusten für den Fonds führen.
  • Der Fonds verfolgt einen nachhaltigen Anlageansatz, der dazu führen kann, dass er in bestimmten Sektoren über- und/oder untergewichtet ist und sich daher anders entwickelt als Fonds, die ein ähnliches Ziel verfolgen, aber bei der Auswahl von Wertpapieren keine nachhaltigen Anlagekriterien berücksichtigen.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (sofern nicht abgesichert, d. h. durch das Eingehen einer Gegenposition in einem entsprechenden Wertpapier ausgeglichen), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung abzumildern (abzusichern), kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Specific risks
  • Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
  • Aktien kleiner und mittelgroßer Unternehmen können volatiler sein als Aktien größerer Unternehmen und bisweilen kann es schwierig sein, Aktien zu bewerten oder zu gewünschten Zeitpunkten und Preisen zu verkaufen, was das Verlustrisiko erhöht.
  • Der Fonds verfolgt einen nachhaltigen Anlageansatz, der dazu führen kann, dass er in bestimmten Sektoren über- und/oder untergewichtet ist und sich daher anders entwickelt als Fonds, die ein ähnliches Ziel verfolgen, aber bei der Auswahl von Wertpapieren keine nachhaltigen Anlagekriterien berücksichtigen.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (sofern nicht abgesichert, d. h. durch das Eingehen einer Gegenposition in einem entsprechenden Wertpapier ausgeglichen), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung abzumildern (abzusichern), kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.