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Schwellenländeranleihen: Ein Lichtblick im weltweiten Wirtschaftsabschwung?

Je näher das Ende des US-Zinserhöhungszyklus rückt, desto besser sehen die Aussichten für die Schwellenländer im Jahr 2023 aus. Das Emerging Markets Debt Hard Currency (EMD HC) Team untersucht, ob Schwellenländeranleihen in Hartwährung im weltweiten Wirtschaftsabschwung zum Lichtblick avancieren könnten.

Schwellenländeranleihen Fischer in Sri Lanka
Thomas Haugaard

Thomas Haugaard

Portfoliomanager


Sorin Pirău, CFA

Sorin Pirău, CFA

Portfoliomanager


Jacob Ellinge Nielsen

Jacob Ellinge Nielsen

Portfoliomanager


Bent Lystbæk

Bent Lystbæk

Portfoliomanager


19. Dezember 2022
6 Minuten Lesezeit

Zentrale Erkenntnisse:

  • Ein schwächerer US-Dollar, das Überschreiten des Zinshöhepunkts und ein größerer Risikoappetit bedeuten rosigere Aussichten für Schwellenländer-Hartwährungsanleihen im nächsten Jahr.
  • Neben dem konstruktiveren globalen Wirtschaftsumfeld könnten auch eine bessere Angebots- und Nachfragedynamik sowie stabile Fundamentaldaten zutage treten.
  • Notleidende Emittenten verschleiern das Wertpotenzial, das in der Anlageklasse der Schwellenländeranleihen schlummert. Demnach könnte die Renditestreuung 2023 erneut hoch sein und damit gute Gelegenheiten für aktive Anleger schaffen.

Ist ein Ende der Zinserhöhungen in Sicht?

Das Schicksal der Schwellenländer im nächsten Jahr hängt stark vom Verlauf der Inflation, der „Hawkishness” der US-Notenbank (Fed) und der Tiefe des globalen Abschwungs ab. Da die Risikobereitschaft ein wichtiger Faktor für die Kapitalflüsse und damit für die Performance von Schwellenländeranleihen in Hartwährung ist, spielt dies für Anleger eine entscheidende Rolle und wird wesentlich durch das globale Marktumfeld bestimmt. Als der Anstieg der US-Verbraucherpreise im Oktober den Höhepunkt erreicht zu haben schien, verzeichneten Risikoanlagen auf breiter Front eine Rally, da der Optimismus über eine lang erwartete Kehrtwende wieder erwachte (dies vielleicht zu sehr). Die überaus düstere Stimmung an den Märkten drehte merklich positiver, als sich die globale Risikoaversion laut unserem proprietären JHI Risk Aversion Index (RAI) im November halbierte. Somit konnte die Anlageklasse der Schwellenländer-Hartwährungsanleihen ihre höchste Monatsrendite seit den 1990er-Jahren verbuchen 1 .

Abbildung 1: Risikoversion auf dem Rückzug

Risikoaversion globale Stimmung

Quelle: Janus Henderson Investors, Macrobond, 30. November 2009 bis 30. November 2022. Erste Hauptkomponente einer breiten Palette von Vermögenspreisen: Es handelt sich hierbei um eine gängige Risikokomponente, die nicht anlageklassenspezifisch ist und damit aus unserer Sicht ein umfassenderes Bild der Marktstimmung zeichnet. Ein niedrigerer Wert deutet darauf hin, dass die Risikoaversion an den globalen Anlagemärkten durchweg gesunken ist.

Das Überschreiten des Inflationshöhepunkts in den USA war für die Märkte ein Schlüsselereignis, da es ein mögliches bevorstehendes Ende des US-Zinserhöhungszyklus (nach unserer Einschätzung könnte dies bis Mitte nächsten Jahres erreicht sein) signalisierte. Die Renditen von US-Staatsanleihen erreichen in der Regel ein Zyklushoch, wenn die Fed ihre Zinserhöhungen pausiert 2 . Ein Höhepunkt der Renditen geht 2023 somit auch mit einem geringeren Risiko eines starken US-Dollars einher. Weil viele Schwellenländer von auf Dollar lautenden Schuldtiteln abhängig sind, hat diese Stärke ihre Performance belastet. Das wiederum liegt daran, dass eine stärkere US-Währung in der Regel vor allem von einer Spread-Ausweitung bei Schwellenländer-Hartwährungsanleihen begleitet wird. Es könnte sich daher im nächsten Jahr ein konstruktiveres Marktumfeld für die Anlageklasse ergeben, da die Risikobereitschaft tendenziell steigt, sobald die Zinserhöhungen beendet sind und die Unsicherheit nachlässt. Das Zusammenspiel zwischen Inflation und Wirtschaftswachstum wird entscheidend dafür sein, wie Anleger die Schwellenländer – und damit die Bewertungen – wahrnehmen und ob es der Fed gelingt, die von ihr erhoffte „sanfte Landung” zu bewerkstelligen.

Bessere relative Wachstumsaussichten für Schwellenländer

Während sich die Sturmwolken 2023 über der Weltwirtschaft auftürmen, werden sich die Anleger wahrscheinlich überlegen, wo sie Schutz suchen sollen. Gemäß den Prognosen des IWF im Rahmen seines World Economic Outlook wird sich das Wachstumsgefälle zwischen den Schwellenländern und den USA 2023 und 2024 ausweiten, da erstere den breiteren globalen Abschwung relativ unbeschadet überstehen dürften (Abbildung 2). Grund dafür ist, dass die strukturellen Wachstumstreiber der Schwellenländer – etwa Technologie und die demografische Entwicklung – im Vergleich zu den Industrieländern relativ günstig sind. Letztere stehen nach Jahren einer sehr lockeren Geld- und Fiskalpolitik nun auch vor schmerzhafteren Einschnitten. Im Gegensatz dazu hatten die aufstrebenden Volkswirtschaften nicht die gleiche finanzielle Feuerkraft, außerdem sind hier die Zentralbanken im Straffungszyklus generell voraus. Dies deutet darauf hin, dass die Schwellenländer möglicherweise über entsprechende geldpolitische Puffer verfügen, auf die sie bei einer Abschwächung der Weltwirtschaft zurückgreifen können. Die steigende Zinsdifferenz zwischen den Schwellenländern und den USA könnte zudem Impulse für eine Spread-Verengung von Schwellenländeranleihen liefern, da sie diese Länder aus fundamentaler Sicht relativ attraktiv macht.

Abbildung 2: Wachstumsgefälle zwischen Schwellenländern und USA dürfte zunehmen

Wachstumsgefälle Schwellenländer–USA

Quelle: Prognosen Internationaler Währungsfonds (IWF)/World Economic Outlook (WEO), Oktober 2022, Macrobond. Es gibt keine Garantie dafür, dass sich Trends der Vergangenheit fortsetzen oder dass Prognosen eintreffen werden.

Die Korrelation zwischen dem realen Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA und dem der Schwellenländer ist in den letzten Jahrzehnten negativ gewesen3 . Diese Entkopplung der Schwellenländer von den USA könnte Anlegern entsprechende Möglichkeiten zur Diversifizierung ihrer Portfolios bieten. Der Handel innerhalb der Schwellenländer hat zugenommen, wobei das Wachstum in China hierbei eine bedeutende Rolle spielt. So könnte sich China auch als Stabilisator für die Schwellenländer erweisen, nun, da sich die Anzeichen für eine Lockerung der Corona-Beschränkungen im Land mehren und die Stützungsmaßnahmen zur Stabilisierung des angeschlagenen chinesischen Immobiliensektors verstärkt wurden. Wir erwarten, dass das chinesische BIP im nächsten Jahr dank niedriger Basiseffekte um 4% bis 5% wächst. Gemäß den Oktober-Prognosen von JP Morgan nimmt durch die Einbeziehung Chinas das Gefälle zwischen dem BIP-Wachstum der Schwellenländer und dem der Industrieländer 2023 auf Vorjahresvergleichsbasis von 1% auf 2,1% zu4 . Es besteht allerdings die Gefahr, dass sich das Wachstum stärker als erwartet verlangsamen könnte – insbesondere in den USA und Europa. Die Märkte preisen derzeit eine „sanfte” Landung für die Weltwirtschaft ein, weshalb bei einer tieferen Rezession (oder „harten” wirtschaftlichen Landung) die Spreads von auf Hartwährung lautenden Schwellenländeranleihen entsprechend gefährdet wären.

Abbildung 3: Schwellenländer den USA im Zinserhöhungszyklus generell voraus

Leitzinsen Schwellenländer–USA

Quelle: Janus Henderson Investors, Macrobond; der Schwellenländer-Leitzins basiert auf 31 Ländern, darunter große Schwellenländer wie Brasilien, Russland, Indien und China sowie Indonesien und Saudi-Arabien, 8. Dezember 2022.

Sonnenschein nach der Flut?

Es ist daher möglich, dass die Schwellenländer bei nachlassender Inflation als erste den geldpolitischen Lockerungszyklus wieder aufnehmen und so in der zweiten Jahreshälfte 2023 sich auch als erste stabilisieren bzw. erholen werden. Dies wird sich positiv auf die Kreditfundamentaldaten auswirken. Gleichzeitig dürfte unseres Erachtens die Wachstumsverlangsamung in diesen Ländern nicht so massiv sein, dass sie die Kreditqualität beeinträchtigt. Schließlich verbessert sich für die Schwellenländer noch die relative Wachstumsdynamik, was üblicherweise auch zu Kapitalzuflüssen führt.

Könnten also die Schwellenländer nach einer Flut von Abflüssen im Jahr 2022 Sonnenschein vor sich haben, wenn das Geld in diese Märkte zurückkehrt? Mit dem Rückzug von weniger gebundenem Kapital aus den Schwellenländern ist dort ein klareres Bild von Angebot und Nachfrage entstanden. Nun wird erwartet, dass die Emissionstätigkeit von Schuldtiteln wieder anzieht, sobald sich die Märkte erholen. Im nächsten Jahr dürfte das Volumen der Nettoemissionen von Staatsanleihen (Bruttoangebot abzüglich Cashflows) im Vergleich zu 2022 aber erst noch einmal recht negativ ausfallen5. Dies deutet auf eine angespanntere Angebot-Nachfrage-Situation hin, die sich wiederum positiv auf die Spreads auswirken könnte.

Den Sturm überstehen

Letztendlich zählt für die Anleger die Ausgangsbasis. So weist die Anlageklasse der Schwellenländeranleihen in Hartwährung derzeit attraktive Spread-Niveaus auf, obwohl eine höhere Granularität erforderlich ist, um die zugrunde liegende Streuung umfassend einschätzen zu können. Emittenten in Schieflage werden mit deutlichen Bewertungsabschlägen gehandelt und entsprechende Verluste somit bereits 2022 erfasst, auch wenn die Restrukturierung dieser notleidenden Kredite noch 2023 in Anspruch nehmen wird. Diese Abschläge schaffen einen Puffer gegen weitere schlechte Nachrichten im nächsten Jahr, wenn der globale Abschwung zuschlägt.

Interessant zu beobachten ist indes die Gruppe der Hochzinsländer, die in keiner finanziellen Schieflage stecken. Hier dürfte eine Aufhellung des globalen Marktumfelds dazu führen, dass einige besser aufgestellte Länder – etwa die Mongolei, Kenia, Angola, die Elfenbeinküste, Senegal, Benin und Jordanien – wieder Zugang zum Schuldenmarkt erhalten, was auch das Anlagerisiko mindern würde. Einige dieser Länder in Afrika wie Mosambik, Angola und Senegal profitieren außerdem von Europas starken Ambitionen, die Energieversorgung von Russland weg zu diversifizieren und sich diesbezüglich breiter aufzustellen.

Zudem haben die unterbrochenen Lieferketten den Trend zu „Nearshoring” bzw. „Friendshoring” begünstigt, wobei es im Fall der USA auch die angespannten Beziehungen zu China sind, die für Produktionsverlagerungen aus dem Reich der Mitte sorgen. Für das Schwellenländer-Universum ergeben sich daraus mehr Möglichkeiten, aber es zeigt Anlegern auch, wie wichtig es ist, das Handelsengagement von Portfolios zu diversifizieren. Chancen sind damit in den Schwellenländern trotz aufziehender Sturmwolken reichlich vorhanden. Da hier die Anleiherenditen zuletzt gestiegen sind, bietet der Carry einen gewissen Puffer und sollte im nächsten Jahr zu attraktiven Gesamtrenditen beitragen.

1 Quelle: Bloomberg; monatliche Gesamtrenditen gemäß dem J.P. Morgan EMBI Global Diversified Index (EMBIGD), 30. November 2022.

2 Quelle: Goldman Sachs Investment Research, Haver Analytics, 28. November 2022.

3 Quelle: Tellimer Research, IWF, WEO; Korrelation zwischen dem jährlichen realen BIP-Wachstum in den USA und den Schwellenländern von 2010 bis 2019.

4 Quelle: Prognosen von JP Morgan, 22. November 2022. Es gibt keine Garantie dafür, dass sich Trends der Vergangenheit fortsetzen oder dass Prognosen eintreffen werden.

5 Quelle: Prognosen von JP Morgan, 18. November 2022. Es gibt keine Garantie dafür, dass sich Trends der Vergangenheit fortsetzen oder dass Prognosen eintreffen werden.

Fundamentalanalyse: Analyse von Informationen, die sich auf die Bewertung eines Wertpapiers auswirken, wie die Gewinne eines Unternehmens oder die Beurteilung seines Managements sowie allgemeine wirtschaftliche Faktoren. Im Unterschied dazu stehen bei der technischen Analyse spezielle Situationen und Konstellationen an den Finanzmärkten im Vordergrund – beispielsweise kann es um das Aufspüren saisonaler Muster gehen.

Notleidende Kredite: Ein Wertpapier von einem Unternehmen, das in Zahlungsverzug geraten oder von Zahlungsverzug bedroht ist und das mit erheblichen Risiken verbunden ist.

Kreditspread:Die Renditedifferenz zwischen Unternehmensanleihen und gleichwertigen Staatsanleihen.

Streuung: Bezieht sich auf den Bereich möglicher Renditen einer Anlage. Kann auch für die Messung des mit einem bestimmten Wertpapier oder einem bestimmten Anlageportfolio verbundenen Risikos verwendet werden.

Rendite: Die Höhe der Erträge eines Wertpapiers, in der Regel ausgedrückt als Prozentsatz. Ein gängiges Maß bei Aktien ist die Dividendenrendite, bei der die Dividendenausschüttungen für jede Aktie durch den Aktienkurs dividiert werden. Bei einer Anleihe wird sie berechnet, indem die Kuponzahlung durch den aktuellen Anleihekurs geteilt wird.

Verbraucherpreisindex (VPI): Misst die Veränderung der Preise eines Korbs von Gütern und Dienstleistungen im Zeitablauf. Der Verbraucherpreisindex dient als Basis zur Berechnung der Inflation. Dabei berücksichtigt die Gesamtinflationsrate auch Güter wie Lebensmittel und Energie, deren Preise besonders schwankungsanfällig (volatil) sind. Die Kerninflationsrate informiert dagegen in der Regel besser über den längerfristigen Inflationstrend, da volatile/kurzlebige Güter wie Lebensmittel und Energie ausgeklammert sind.

Reales BIP: Diese makroökonomische Kennzahl misst den Wert der in einem Land während eines bestimmten Zeitraums produzierten Waren und Dienstleistungen, bereinigt um die Inflation.

Bruttoinlandsprodukt (BIP): Der Wert aller in einem Land während eines bestimmten Zeitraums (üblicherweise ein Quartal oder ein Jahr) produzierten Waren und Dienstleistungen. Die Veränderung des BIP gegenüber einem vorangegangenen Zeitraum wird in der Regel in Prozent ausgedrückt und dient als allgemeine Kennzahl der gesamtwirtschaftlichen Aktivität eines Landes.

Korrelation: Ein Maß für die Übereinstimmung von Veränderungen zweier Variablen (z. B. Aktien- oder Fondsrenditen). Bei einer Korrelation von +1 bewegen sich die Variablen in die gleiche Richtung. Bei einer Korrelation von -1 bewegen sie sich in entgegengesetzte Richtungen. Ein Wert nahe Null deutet auf eine schwache oder nicht vorhandene Beziehung zwischen den beiden Variablen hin.

Diversifikation: Streuung des Risikos, indem in einem Portfolio verschiedene Arten von Anlagewerten/Anlageklassen gemischt werden. Hintergrund ist die Annahme, dass sich die Preise bzw. Kurse der verschiedenen Vermögensgegenstände im gleichen Szenario unterschiedlich entwickeln werden. Die größte Diversifikation ist von Anlagen zu erwarten, die kaum miteinander korrelieren. Eine Diversifikation garantiert weder das Erzielen von Gewinnen noch eliminiert es das Risiko von Anlageverlusten.

Geldpolitik: Die Summe der Maßnahmen einer Zentralbank mit dem Ziel, die Inflation und das Wachstum einer Volkswirtschaft zu beeinflussen. Hierzu zählt die Steuerung der Zinssätze und der Geldmenge. Bei einer geldpolitischen Lockerung weitet die Zentralbank die im Umlauf befindliche Geldmenge aus und/oder senkt die Kreditkosten. Mit geldpolitischer Straffung werden Maßnahmen der Zentralbanken bezeichnet mit dem Ziel, die Inflation einzudämmen und das Wirtschaftswachstum zu verlangsamen, indem der Leitzins erhöht und die Geldmenge verringert wird. Siehe auch Fiskalpolitik.

Die Schuldtitelemission ist für Regierungen und öffentliche Unternehmen eine Möglichkeit, sich durch den Verkauf von Anleihen an externe Investoren Kapital zu beschaffen.

Nearshoring: Die Auslagerung von Geschäftsprozessen an Unternehmen im nahe gelegenen Ausland, wovon sich beide Seiten einen Nutzen versprechen.

Hawkish: Bezeichnet eine restriktive Geldpolitik, die Inflation vor allem durch Zinserhöhungen einzudämmen versucht.

Risikoanlagen: Finanzanlagen, deren Kurse/Preise beträchtlich schwanken können (und die somit ein höheres Risiko bergen).  Beispiele sind Aktien, Rohstoffe, Immobilien und Anleihen.

Carry: Zinsvorteil, der durch das Halten eines vergleichsweise höher rentierlichen Wertpapiers erzielt wird.

WICHTIGE INFORMATIONEN

Anlagen in Schwellenländern waren in der Vergangenheit erheblichen Gewinnen und/oder Verlusten unterworfen. Daher können die Renditen Schwankungen unterliegen.

Hochzins- oder Ramschanleihen bergen ein höheres Ausfall- und Volatilitätsrisiko und können plötzlichen und kräftigen Kursschwankungen unterliegen.

Der J.P. Morgan Emerging Market Bond Index Global Diversified (EMBIGD) ist ein speziell gewichteter Index für in USD denominierte Schwellenländer-Staatsanleihen. Er bildet die Wertentwicklung liquider, auf US-Dollar lautender fest- und variabel verzinslicher Schuldtitel von staatlichen und quasi-staatlichen Emittenten aus Schwellenländern ab.

Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von denen anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere, Fonds, Sektoren oder Indizes in diesem Artikel stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zu deren Erwerb oder Verkauf dar, noch ist sie Teil eines solchen Angebots oder einer solchen Aufforderung.

 

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.

 

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Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.

 

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