SPEZIALAKTIEN

Wie beeinflussen ESG-Faktoren die Bewertungen im Technologiesektor?

Das Global Technology Leaders Team hat den Zusammenhang zwischen umwelt-, sozial- und governancebezogenen (ESG) Faktoren und der Bewertung von Technologieunternehmen untersucht. Portfoliomanagerin Alison Porter stellt die wichtigsten Erkenntnisse vor.

Zentrale Erkenntnisse

  • Das Global Technology Leaders Team hat das gesamte Anlageuniversum der Technologieunternehmen mit Hilfe eines ESG-Bewertungssystems und der wichtigsten Bewertungskennzahlen untersucht. Es ging der Frage nach, ob Unternehmen mit guten ESG-Ratings bessere Bewertungen erhalten.
  • Die Analyse zeigte, dass innerhalb dieses Sektors eindeutig eine positive Beziehung zwischen guten ESG-Ratings und einer höheren Bewertung der Aktien besteht.
  • Die Untersuchung hinterfragte auch den weit verbreiteten Irrtum, dass ESG-Ratings für Aktien mit starkem Wachstum und hohen Bewertungen weniger relevant sind. Sie zeigte im Gegenteil, dass der Zusammenhang hier sogar stärker ist.

Zentrale Erkenntnisse

  • Das Global Technology Leaders Team hat das gesamte Anlageuniversum der Technologieunternehmen mit Hilfe eines ESG-Bewertungssystems und der wichtigsten Bewertungskennzahlen untersucht. Es ging der Frage nach, ob Unternehmen mit guten ESG-Ratings bessere Bewertungen erhalten.
  • Die Analyse zeigte, dass innerhalb dieses Sektors eindeutig eine positive Beziehung zwischen guten ESG-Ratings und einer höheren Bewertung der Aktien besteht.
  • Die Untersuchung hinterfragte auch den weit verbreiteten Irrtum, dass ESG-Ratings für Aktien mit starkem Wachstum und hohen Bewertungen weniger relevant sind. Sie zeigte im Gegenteil, dass der Zusammenhang hier sogar stärker ist.

Viele Studien haben sich bemüht, nachzuweisen, dass umwelt-, sozial- und governancebezogene (ESG) Faktoren die Aktienkursrendite wesentlich beeinflussen, aber nur wenige haben sich auf die Bewertung konzentriert.  Besonders für einige Regionen mit den besten Performances, allen voran die USA, fielen die Ergebnisse sehr gemischt aus.  Frühere Untersuchungen zeigten weniger überzeugende Korrelationen zwischen Aktienrenditen und ESG-Aspekten, weil der Vergleich ähnlicher Unternehmen nicht detailliert genug war.  Angesichts der starken Outperformance des Technologiesektors gegenüber dem allgemeinen Aktienmarkt, während der letzten beiden Jahrzehnte1 war der Zusammenhang zwischen ESG-Faktoren und Aktienbewertung auf dem stärker technologieorientierten US-Markt oft schwächer.

Der Technologiesektor ist seit einem Jahrzehnt die größte Quelle von wirtschaftlicher Wertschöpfung und Disruption an den Aktienmärkten. Eine wichtige Frage für uns als Technologieanleger und für viele Kunden, mit denen wir sprechen, lautet, welcher Zusammenhang in diesem Sektor zwischen ESG-Faktoren und Bewertungen besteht.  Deshalb führten wir eine Untersuchung durch, um herauszufinden, inwieweit Technologieunternehmen mit robusten ESG-Ratings von einem Bewertungsaufschlag profitieren.  Wichtig war, Faktoren zu isolieren, die Aktienkursperformance und Bewertung beeinträchtigen, um die Auswirkungen der technologischen Disruption selbst zu eliminieren und den Einfluss von ESG-Faktoren mehr im Detail zu betrachten.

Der Technologiesektor ist seit einem Jahrzehnt die größte Quelle von wirtschaftlicher Wertschöpfung und Disruption an den Aktienmärkten.  Eine wichtige Frage für uns als Technologieanleger und für viele Kunden, mit denen wir sprechen, lautet, welcher Zusammenhang in diesem Sektor zwischen ESG-Faktoren und Bewertungen besteht."

Gegenstand der Untersuchung

Wir haben uns auf zwei Ansätze gestützt, um die Frage zu beantworten, und haben Daten aus den Jahren 2018 bis 2020 zugrunde gelegt. Der erste Ansatz bestand darin, unter den ca. 700 Technologieaktien des gesamten Anlageuniversums (MSCI ACWI Information Technology + Communication Services Index) mit Hilfe eines ESG-Bewertungssystems eine Rangfolge zu erstellen2. Dann haben wir die Unternehmen ausgehend von der Mitte in diejenigen mit „guten“ und „schlechten“ ESG-Ratings unterteilt und jeweils mit üblichen Bewertungskennzahlen verglichen.  Abbildung 1 zeigt das Ergebnis; es wird eindeutig ein Zusammenhang zwischen guten ESG-Ratings und höheren Bewertungen deutlich.

Abbildung 1: Ansatz unter Berücksichtigung des gesamten Anlageuniversums

Entire Universe Approach Chart

Quelle: Bloomberg, Janus Henderson Investors, Stand: 31.Dezember 2020. Gesamtes Anlageuniversum = MSCI ACWI Information Technology + Communication Services Index

Beim zweiten Ansatz sollten andere Bewertungsfaktoren kontrolliert und vergleichbare Unternehmen gegenübergestellt werden.  Hierzu haben wir das Anlageuniversum auf der Basis von Unternehmensgröße, Wachstum und Qualität in 20 Kategorien unterteilt.  Anschließend haben wir in den einzelnen Kategorien mit Hilfe unseres proprietären ESG-Bewertungssystems eine Rangfolge erstellt und jede Kategorie wieder in zwei Gruppen unterteilt. Anschließend wurden die Bewertungen verglichen. Auch hier ergab sich in den meisten Kategorien ein positiver Zusammenhang (in Abbildung 2 grün dargestellt) zwischen ESG-Faktoren und Bewertung.

Abbildung 2: Kategorien-Ansatz

Bucketing Approach Table

Quelle: Bloomberg, Janus Henderson Investors. Die Untersuchung betrifft den Zeitraum 2018-2020, Daten korrekt per 31. Dezember 2020.   Marktkapitalisierungskategorien: Micro Cap (0-2,49 Mrd. $); Small Cap (2,5-4,99 Mrd. );  Medium Cap (5-24,9 Mrd. $);  Large Cap (25-249,9 Mrd. $)  und Mega Cap (250+ Mrd. $).  Starkes/geringes Wachstum und Qualität: Die einzelnen Unternehmen wurden jeweils mit dem Median der Gruppe verglichen.  Lag der Wert eines Unternehmens über dem Median, wurde es als ‚stark‘ eingeordnet, andernfalls als ‚gering‘.  Für Wachstum und Qualität wurde jeweils dasselbe Verfahren angewendet.

Expertenwissen

Der Ansatz und die Erkenntnisse umfassen natürlich zahlreiche weitere Details, aber zusammenfassend kamen wir zu folgenden Schlussfolgerungen:

  • Die finanzielle Performance von Technologieunternehmen mit guten ESG-Ratings wird im Durchschnitt vom Markt höher bewertet.
    • 60% der Kennzahlen von Unternehmen mit vergleichbaren Merkmalen, die derselben Kategorie zugeordnet wurden, zeigten, dass die Unternehmen mit besseren ESG-Ratings vom Markt einen Bewertungsaufschlag erhielten.
    • 54% der Kennzahlen zeigten bei der Beurteilung in Bezug auf das KGV und das Verhältnis vom Unternehmenswert zum Umsatz einen Bewertungsaufschlag.
    • 72% der Kennzahlen zeigten einen Bewertungsaufschlag bei der Beurteilung in Bezug auf das Verhältnis vom Unternehmenswert zum EBITDA.
  • Die ESG-Bewertungen können durch die vom Unternehmen offengelegten ESG-Daten beeinflusst werden, die wiederum häufig mit der Marktkapitalisierung des Unternehmens zusammenhängen.
  • Technologieunternehmen mit schwachen ESG-Standards können sich als Wertfallen erweisen.  Selbst Unternehmen mit hohem Gewinnwachstum schneiden wahrscheinlich weniger gut ab als Unternehmen mit einer positiven Einstellung zu nichtfinanziellen Kriterien.

Regionale Perspektive (und eine Überraschung)

Zwischen 2018 und 2020 ist ein klarer Trend zu beobachten. Die Aufschläge haben zugenommen, und im Jahr 2020 waren auf allen Kontinenten Aufschläge zu verzeichnen.  In Asien erzielten die Unternehmen mit besserem ESG-Rating im Jahr 2020 einen durchschnittlichen Aufschlag von 36% gegenüber Unternehmen mit niedrigeren ESG-Ratings.

Sowohl in Europa als auch in Nordamerika und Südamerika waren während der drei Jahre der Datenerhebung für Unternehmen mit höheren ESG-Ratings nachhaltige Anstiege der Aufschläge bei den KGVs zu verzeichnen.

Die Analyse zeigte auch, dass der für höhere ESG-Ratings erzielte Aufschlag nicht unbedingt vom Wachstum abhängt.  Ein häufiger Irrtum besteht in der Überzeugung, dass bei Aktien mit starkem Wachstum und hohen Kennzahlen die ESG-Ratings weniger wichtig sind. Die Untersuchung kam im Gegenteil zu dem Schluss, dass der Zusammenhang bei Unternehmen mit hohem Wachstum noch stärker ist.

Ein häufiger Irrtum besteht in der Überzeugung, dass bei Aktien mit starkem Wachstum und hohen Kennzahlen die ESG-Ratings weniger wichtig sind. Die Untersuchung kam im Gegenteil zu dem Schluss, dass der Zusammenhang bei Unternehmen mit starkem Wachstum noch größer ist.“

Tipps für die Anleger

Die der Untersuchung zugrundeliegenden empirischen Daten zeigen, dass Unternehmen mit guten ESG-Bewertungen, die bei diesen Faktoren eine deutliche Verbesserung vorweisen können, tendenziell von Anlegern an den Märkten höher bewertet werden, und vor allem, dass ESG-Faktoren ein wesentlicher Bestandteil des Investmentprozesses sein sollten.  Unserer Meinung nach kann sich ein effektives, aktives Engagement für die Verbesserung der ESG-Aspekte der Performance positiv auf den Kapitalertrag auswirken.  Wir sind davon überzeugt, dass es nur sinnvoll ist, Unternehmen, die in Bezug auf ESG-Kennzahlen zurückliegen, zu halten, wenn ein Aktionsplan mit Maßnahmen im Hinblick auf ein Engagement vorliegt.

Natürlich dürfen wir nicht vergessen, dass die Anleger ESG-Faktoren erst seit etwa zehn Jahren zunehmend in den Vordergrund stellen.  Die Daten können wesentliche Unterschiede und Lücken aufweisen. Das trifft besonders bei der Beurteilung der ESG-Leistung kleinerer Unternehmen zu. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass die Untersuchungsergebnisse die vorhandenen Dokumente ergänzen, die die Integration von ESG-Aspekten in Anlageüberlegungen fördern, und dass sie bewirken könnten, dass Kapital für ESG-bewusste Anleger wirksamer angelegt wird.

Fußnoten

1Quelle: Refinitiv Datastream, MSCI AC World Information Technology Index vs MSCI World Index, 31. Dezember 2001 bis 31. Dezember 2021. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftigen Ergebnisse.

2Das proprietäre ESG-Bewertungssystem des Global Technology Leaders Teams umfasst als Ausgangsdaten 25 Kennzahlen, die E-, S- und G-Aspekte fair und dynamisch auf der Basis der Qualität und Relevanz der Daten betrachten.  Um subjektive Beurteilungen zu vermeiden, wurden im Rahmen des Möglichen Ausgangsdaten auf der Basis von Kennzahlen verwendet.  Das Rating wird auf der Basis der Qualität der Daten, der Relevanz für den Technologiesektor und letztendlich des ESG-Fokus und der Relevanz von ESG vergeben und angepasst.  Daher erhält jedes Unternehmen ein individuelles ESG-Rating.

Weitere Informationen zu dieser Untersuchung erhalten Sie bei Ihrem lokalen Vertreter von Janus Henderson.

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Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von denen anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere, Fonds, Sektoren oder Indizes in diesem Artikel stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zu deren Erwerb oder Verkauf dar, noch ist sie Teil eines solchen Angebots oder einer solchen Aufforderung.

 

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Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Specific risks
  • Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
  • Aktien kleiner und mittelgroßer Unternehmen können volatiler sein als Aktien größerer Unternehmen und bisweilen kann es schwierig sein, Aktien zu bewerten oder zu gewünschten Zeitpunkten und Preisen zu verkaufen, was das Verlustrisiko erhöht.
  • Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
  • Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (sofern nicht abgesichert, d. h. durch das Eingehen einer Gegenposition in einem entsprechenden Wertpapier ausgeglichen), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung abzumildern (abzusichern), kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
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  • Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
  • Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
  • Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
  • Dieser Fonds kann im Verhältnis zu seinem Anlageuniversum oder anderen Fonds seines Sektors ein besonders konzentriertes Portfolio aufweisen. Ein ungünstiges Ereignis, das sich nur auf eine kleine Zahl von Positionen auswirkt, könnte zu einer erheblichen Volatilität oder zu erheblichen Verlusten für den Fonds führen.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (sofern nicht abgesichert, d. h. durch das Eingehen einer Gegenposition in einem entsprechenden Wertpapier ausgeglichen), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung abzumildern (abzusichern), kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.