Status gemäß der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR)
Janus Henderson Balanced Fund
Identifizierungsnummer für juristische Personen: LLLXJE8JYBJFH10BV889
A. Zusammenfassung
Der Fonds wird als ein Fonds eingestuft, der die Offenlegungsbestimmungen von Artikel 8 der Offenlegungsverordnung (SFDR) als ein Produkt erfüllt, das ökologische und/oder soziale Merkmale fördert und in Unternehmen mit guten Governance-Praktiken investiert, verfolgt jedoch kein nachhaltiges Anlageziel.
Der Fonds fördert die folgenden ökologischen und/oder sozialen Merkmale:
- Unterstützung der UNGC-Prinzipien (die u. a. die Bereiche Menschenrechte, Arbeit, Korruption und Umweltverschmutzung abdecken).
- Vermeidung von Emittenten mit den schlechtesten ESG-Ratings.
- Interaktion mit Unternehmen, die in Sachen ESG zurückliegen, um ihre Praktiken und/oder ESG-Ratings zu verbessern.
- JHI nutzt ein proprietäres ESG-Rahmenwerk, das sowohl Daten Dritter als auch eigene Erkenntnisse verwendet und mindestens 20 Messgrößen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung berücksichtigt, um ESG-Ratings auf Länderebene zu erstellen, die von AAA bis CCC reichen. Um die Einführung besserer ökologischer und/oder sozialer Praktiken zu fördern, wird der Fonds nur in staatliche Emittenten mit einem Rating von B oder höher investieren.
- JHI nutzt ein eigenes ESG-Rahmenwerk, das sowohl Daten Dritter als auch eigene Erkenntnisse nutzt, um Emittentenratings für (halb-)staatliche hypothekarisch gesicherte Wertpapiere zu erstellen. Um die Einführung besserer ökologischer und/oder sozialer Praktiken zu fördern, wird der Fonds nur in die 5 besten von 6 bewerteten Unternehmen investieren.
Der Fonds verwendet keinen Referenzindex, um seine Umwelt- oder Sozialmerkmale zu erreichen. Dieser Fonds strebt ein langfristiges Kapitalwachstum an, das mit dem Kapitalerhalt vereinbar ist und durch laufende Erträge ausgeglichen wird, indem er mindestens 35 % bis 70 % seines Nettoinventarwerts in Aktien (auch als Unternehmensanteile bekannt) und 30 % bis 65 % seines Nettoinventarwerts in Schuldverschreibungen, Kreditbeteiligungen oder Bargeld. Ein Bestand an Barvermögen kann sich aus nicht realisierten Gewinnen aus dem Devisenhandel ergeben. Diese werden nur vorübergehend gehalten, bis sie wieder angelegt werden. Mindestens 80 % seines Nettoinventarwerts sind in US-Unternehmen und US-Emittenten investiert. Der Fonds wird aktiv verwaltet unter Bezugnahme auf einen zusammengesetzten Index (60 % S&P 500® /40 % Bloomberg US Aggregate Bond ("Balanced Index")), der weitgehend repräsentativ für die Unternehmen ist, in die er investieren kann. Der beauftragte Investmentmanager verfolgt beim Aufbau von Portfolios im Allgemeinen einen „Bottom-up“-Ansatz. Der Fonds verfolgt eine Anlagestrategie, bei der Unternehmen hauptsächlich aufgrund ihrer eigenen fundamentalen qualitativen und quantitativen Merkmale berücksichtigt werden. Dieser Ansatz basiert auf der Überzeugung, dass einige Unternehmen über spezifische innere Stärken verfügen, im Laufe der Zeit einen Mehrwert für Aktionäre zu schaffen, bessere Aussichten als ihre Mitbewerber haben und daher auch unter schwierigen Branchen- und Wirtschaftsbedingungen eine Outperformance erzielen sollten. Der Zweck eines fundamentalen Investmentansatzes besteht darin, solche Unternehmen zu identifizieren und in sie zu investieren.
Der Sub-Anlageberater wird:
- Sich mit Emittenten, die gegen die UNGC-Grundsätze verstoßen, auseinandersetzen und nur dann investieren oder weiter investiert bleiben, wenn er im Zuge der kritischen Kontaktnahme zu der Auffassung gelangt, dass diese auf einem guten Weg der Verbesserung sind. Wenn der Emittent innerhalb von 24 Monaten keine „Pass“-Bewertung erreicht, wird er ausgeschieden und es werden Ausschlusskriterien angewendet, um den Emittenten auszuschließen, es sei denn, der Sub-Investment-Berater entscheidet sich aufgrund beobachteter Verbesserungen, die durch die ESG-Forschung und das Engagement des Sub-Investment-Beraters gemessen wurden, in solche Emittenten zu investieren oder in ihnen investiert zu bleiben. Es sollten Überprüfungen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass mindestens 80 % des Portfolios, das in Unternehmensemittenten von Aktien investiert ist, ein ESG-Risikorating von BB oder höher aufweisen (von MSCI – https://www.msci.com/, oder gleichwertig).
- Unternehmen, die Aktien emittieren und ein Rating von B oder CCC haben, als ESG-Nachzügler betrachten. Sich mit diesen Emittenten auseinandersetzen und nur dann investieren oder weiter investiert bleiben, wenn er im Zuge der kritischen Kontaktnahme zu der Auffassung gelangt, dass diese auf einem guten Weg der Verbesserung sind und dass das Rating des Emittenten heraufgestuft werden wird. Wenn sich die Bonität des Emittenten innerhalb von 24 Monaten nicht verbessert, wird er aus dem Portfolio ausgeschlossen. Dies gilt jedoch nicht, wenn der Sub-Investment-Berater aufgrund eigener ESG-Forschung und -Engagements Verbesserungen feststellt und sich entscheidet, in diese Emittenten zu investieren oder seine Investitionen in ihnen fortzusetzen.
- Screenings anwenden, um sicherzustellen, dass mindestens 80 % des Portfolios, das in Schuldtiteln von Unternehmensemittenten investiert ist, ein ESG-Risiko-Rating von BB oder höher hat (nach MSCI – https://www.msci.com/, oder gleichwertig).
- Unternehmen, die Schuldtitel emittieren und ein Rating von B oder CCC haben, als ESG-Nachzügler betrachten. Sich mit diesen Emittenten auseinandersetzen und nur dann investieren oder weiter investiert bleiben, wenn er im Zuge der kritischen Kontaktnahme zu der Auffassung gelangt, dass diese auf einem guten Weg der Verbesserung sind und dass das Rating des Emittenten heraufgestuft werden wird. Wird das Rating des Emittenten nicht innerhalb von 24 Monaten heraufgestuft, wird er veräußert, und es werden Kontrollmechanismen angewendet, um den Emittenten auszuschließen.
- Ein proprietäres ESG-Rahmenwerk, das sowohl Daten Dritter als auch eigene Erkenntnisse verwendet und mindestens 20 Messgrößen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung berücksichtigt, um ESG-Ratings auf Länderebene zu erstellen, die von AAA bis CCC reichen. Um die Einführung besserer ökologischer und/oder sozialer Praktiken zu fördern, wird der Fonds nur in staatliche Emittenten mit einem Rating von B oder höher investieren.
- Nutzung eines proprietären ESG-Rahmenwerks, das sowohl Daten Dritter als auch eigene Erkenntnisse verwendet, um die Emittenten von (halb-)staatlichen hypothekenbesicherten Wertpapieren anhand von sechs Ratings von "Kategorie 1" (das höchste Rating) bis "Kategorie 6" (das niedrigste) einzustufen. Um die Einführung besserer ökologischer und/oder sozialer Praktiken zu fördern, wird der Fonds nur in die besten 5 von 6 Bewertungskategorien investieren, was bedeutet, dass er nicht in Emittenten der "Kategorie 6" (das niedrigste Rating) investiert, da diese Emittenten als solche eingestuft wurden unzureichendes Management von Nachhaltigkeitsrisiken. Die Kategorie-Ratings spiegeln die Ansicht des Sub-Anlageberaters über das relevanteste ESG-Risiko für die meisten Unternehmen innerhalb des Industriesektors wider und können bei der Portfoliokonstruktion im Hinblick auf das Engagement in einem bestimmten wirtschaftlichen Sektor helfen.
- Der Fonds wendet außerdem die firmenweite Ausschlussrichtlinie an, (siehe die „firmenweite Ausschlussrichtlinie“ in der „JHI verantwortungsvollen Anlagepolitik“), die umstrittene Waffen umfasst.
Im Sinne der Doktrin der französischen Finanzmarktaufsicht (AMF-Doktrin) ist die extra-finanzielle Analyse oder das Rating höher als:
- 90% für Aktien, die von Unternehmen mit großer Marktkapitalisierung und Sitz in "entwickelten" Ländern begeben werden, für Schuldtitel und Geldmarktinstrumente mit einem Investment-Grade-Rating und für Staatsanleihen, die von entwickelten Ländern begeben werden.
- 75% für Aktien von Unternehmen mit großer Marktkapitalisierung, deren Sitz sich in "Schwellenländern" befindet, Aktien von Unternehmen mit kleiner und mittlerer Marktkapitalisierung, Schuldverschreibungen und Geldmarktinstrumente mit einem High-Yield-Rating und Staatsanleihen von "Schwellenländern".
Der beauftragte Investmentmanager kann Positionen im Fonds einbeziehen, die auf der Grundlage von Daten oder Überprüfungen Dritter die oben genannten Kriterien offenbar nicht erfüllen, wenn der beauftragte Investmentmanager der Ansicht ist, dass die Daten Dritter möglicherweise unzureichend oder ungenau sind. Der Sub-Anlageberater trifft seine Allokationsentscheidungen auf der Grundlage einer Einschätzung des Gesamtmarktrisikos und seiner fundamentalen Wertpapierbewertungen auf den Aktien- und Rentenmärkten. Der Sub-Anlageberater verfolgt einen dynamischen Ansatz bei der Vermögensallokation in Aktien und Schuldtiteln, um ein optimales Gleichgewicht der Anlagechancen in den verschiedenen Marktumgebungen zu erreichen. Der dynamische Ansatz beinhaltet, dass das Portfoliomanagementteam aktiv an der Positionierung des Fondsportfolios in Aktien und festverzinslichen Wertpapieren mitwirkt, anstatt eine statische Aufteilung zwischen diesen beiden Anlageklassen vorzunehmen.
JHI hat MSCI als primäre Datenquelle für ESG (Environmental, Social & Governance) Research gewählt. Wenn Abdeckungslücken identifiziert werden, können spezialisierte ESG-Datenanbieter oder interne Analyseinstitute zur Ergänzung der ESG-Analyse eingesetzt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass für jeden Wertpapiertyp eine ESG-Messgröße konsistente Daten und Methoden verwendet werden, damit im Prozess der Portfoliokonstruktion ein korrekter Vergleich möglich ist. Die ESG-Anlagepolitik legt den unternehmensweiten Ansatz für die ESG-Integrationsprinzipien fest, einschließlich der Grundsätze für verantwortungsbewusstes Investieren von JHI für langfristigen Anlageerfolg, unserer Ansätze für Stewardship und Engagement sowie Basisausschlüsse für investierte Unternehmen.
'Weicht die übersetzte Fassung dieses Offenlegungstextes von der englischen Fassung ab, so ist die englische Originalfassung maßgebend'