Bitte stellen Sie sicher, dass Javascript zwecks Zugang zur Websiteaktiviert ist Globale Perspektiven: Der Aufstieg und die Rolle aktiver ETFs in modernen Portfolios - Janus Henderson Investors - Austria Investor
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Globale Perspektiven: Der Aufstieg und die Rolle aktiver ETFs in modernen Portfolios

In dieser Folge befassen sich MJ Lytle, Leiter Produktinnovation, und Stefan Garcia, Leiter EMEA Specialist Sales, mit dem aktiven ETF-Markt und untersuchen, wie sich ETFs von herkömmlichen Lösungen unterscheiden und welche strategischen Vorteile und Herausforderungen sie für Anleger mit sich bringen.

Alternativ können Sie sich auch ein Video der Aufzeichnung ansehen:

Matthew Bullock

Leiter des Bereichs EMEA – Portfoliokonstruktion und Strategie


Michael John (MJ) Lytle

Leiter Produktinnovation


Stefan Garcia

Leiter EMEA-Spezialist Vertrieb


2. Oktober 2025
23 Minuten Hörzeit

Zentrale Erkenntnisse:

  • Aktive ETFs haben insbesondere in Europa stark an Bedeutung gewonnen, da sie in der Lage sind, innerhalb eines handelbaren UCITS-Wrappers eine Outperformance (Alpha) zu erzielen.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen passiven ETFs sind aktive ETFs nicht durch Indizes eingeschränkt, sodass sie adaptive Strategien implementieren können, die den spezifischen Anlagebedürfnissen der Kunden in unterschiedlichen Marktumgebungen gerecht werden können.
  • Da der aktive ETF-Markt wächst, sollten Anleger die Ressourcen, Erfolgsbilanzen und das Engagement der Anbieter im aktiven ETF-Bereich sorgfältig prüfen, um ein zuverlässiges Anlageerlebnis zu gewährleisten.

Aktives Investieren: Ein Investmentmanagementansatz, bei dem ein Fondsmanager durch Recherche, Analyse und die von ihm getroffenen Anlageentscheidungen aktiv versucht, einen bestimmten Index oder Benchmark zu übertreffen oder zu schlagen. Das Gegenteil von passivem Investieren.

Alpha ist die Differenz zwischen der Rendite eines Portfolios und seinem Benchmarkindex nach Berücksichtigung des eingegangenen Risikos. Mithilfe dieses Messwerts lässt sich ermitteln, ob ein aktiv verwaltetes Portfolio unter Berücksichtigung des eingegangenen Risikos einen value gegenüber einem Benchmarkindex bietet. Ein positives Alpha zeigt an, dass ein Manager einen Mehrwert generiert hat.

Benchmark: Ein Standard (normalerweise ein Index), an dem die Performance eines Anlageportfolios gemessen werden kann. Beispielsweise kann die Wertentwicklung eines britischen Aktienfonds mit dem FTSE 100 Index verglichen werden, der die 100 größten an der Londoner Börse notierten Unternehmen darstellt.

Exchange Traded Fund (ETF): Ein Wertpapier, das einen Index, einen Sektor, einen Rohstoff oder einen Pool von Vermögenswerten abbildet (z. B. ein Indexfonds). ETFs werden wie Aktien an der Börse gehandelt und unterliegen Preisänderungen, wenn die Preise der zugrunde liegenden Vermögenswerte steigen und fallen. ETFs weisen typischerweise eine höhere tägliche Liquidität und niedrigere Gebühren auf als aktiv verwaltete Fonds.

Index: Ein statistisches Maß für eine Gruppe oder einen Korb von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten. Beispielsweise gibt der S&P 500 Index die Wertentwicklung der Aktien der 500 größten US-Unternehmen an. Jeder Index hat seine eigene Berechnungsmethode, die normalerweise als Änderung eines Basiswerts ausgedrückt wird.

Liquidität/Liquide Mittel: Maß dafür, wie leicht ein Vermögenswert auf dem Markt gekauft oder verkauft werden kann. Vermögenswerte, die problemlos in großen Mengen auf dem Markt gehandelt werden können (ohne größere Preisbewegungen auszulösen), werden als „liquide“ bezeichnet.

Der MSCI Europe Index ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Aktienindex, der die Performance von großen und mittelgroßen Unternehmen in 15 entwickelten Märkten (DM) in Europa abbildet. Er wurde von MSCI (Morgan Stanley Capital International) entwickelt und dient als Benchmark für den europäischen Aktienmarkt. Er deckt etwa 85 % der um den Streubesitz bereinigten Marktkapitalisierung dieser entwickelten Märkte ab.

Over the Counter (OTC): Der Handel mit Wertpapieren wie Aktien, Anleihen oder Derivaten direkt zwischen zwei Parteien und nicht über eine formelle zentrale Börse (z. B. die Londoner Börse).

Passives Investieren: Ein Anlageansatz, bei dem ein bestimmter Markt oder Index verfolgt wird. Es wird als passiv bezeichnet, weil es versucht, einen Index abzubilden, indem es ihn entweder vollständig oder teilweise repliziert, anstatt aktiv Aktien zum Halten auszuwählen. Der Hauptvorteil des passiven Investierens besteht in der Präsenz auf einem bestimmten Markt bei im Allgemeinen niedrigeren Gebühren als bei einem aktiv verwalteten Fonds, also dem Gegenteil des aktiven Investierens.

Primärmarkt/Sekundärmarkt: Neu ausgegebene Anleihen werden auf dem Primärmarkt gehandelt, wobei die Emittenten ihre Anleihen direkt an Investoren verkaufen, um Kapital zu beschaffen (Kredit aufzunehmen). Der Kauf oder Verkauf bestehender Anleihen erfolgt auf dem Sekundärmarkt zwischen Anlegern.

Der S&P 500 Index bildet die Performance von etwa 500 der größten und bekanntesten börsennotierten US-Unternehmen ab. Es handelt sich um einen nach der Marktkapitalisierung gewichteten Index, was bedeutet, dass größere Unternehmen einen größeren Einfluss auf den Wert des Index haben. Der S&P 500 wird von Anlegern und Ökonomen häufig als wichtiger Maßstab für die Gesamtperformance des US-Aktienmarkts und der Wirtschaft insgesamt verwendet.

Tracking Error: Dieser misst, wie stark die tatsächliche Performance eines Portfolios von seinem Vergleichsindex abweicht. Je niedriger die Zahl ist, desto mehr entspricht die Performance der des Index.

Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) Schema: Die Europäische Union (EU) hat Richtlinien erlassen, die es sorgfältig regulierten Fonds ermöglichen, in der gesamten EU frei zu operieren. Ein Fonds, der im Einklang mit den Richtlinien arbeitet, wird als OGAW-System bezeichnet. Ziel der Regelungen ist es, den Anlegern ein hohes Maß an Schutz zu bieten.

Matthew Bullock: Hallo und willkommen zur neuesten Aufnahme der Podcast-Reihe „Global Perspective“. Mein Name ist Matthew Bullock. Ich bin Leiter für Portfolioaufbau und -strategie für EMEA und APAC und habe heute zwei Gäste bei mir.

Wir haben MJ Lytle, Leiter der Produktinnovation, und Stefan Garcia, Leiter des EMEA-Spezialistenvertriebs. Hallo Leute. Ich fange also einfach mit Ihnen an, weil ich viel Zeit damit verbringe, mit Kunden darüber zu sprechen, wie sie ihre Portfolios aufbauen und was sie in ihren Portfolios verwenden.

Und wenn wir uns mit dem befassen, was sie ausgeben, dann ist da noch die Menge an Geld, die sie ausgeben. Sie nutzen Direktanlagen, sie nutzen Investmentfonds, aber sie nutzen auch viele ETFs. Und was insbesondere in den letzten sechs bis zwölf Monaten stark im Kommen war, sind aktive ETFs. Eine der Fragen, die ich hier ganz grundlegend beantworten möchte, lautet: Was genau ist ein aktiver ETF? Und wie unterscheidet er sich von einem herkömmlichen passiven ETF?

MJ Lytle: Ich denke, Sie kommen auf den Punkt, dass Kunden Instrumente brauchen, um Investitionen zu tätigen und ein Engagement zu erzielen, das für sie angesichts ihrer Markteinschätzungen sinnvoll ist. Die Leute sagen aktive ETFs, passive ETFs und meinen damit, dass ETFs traditionell passiv seien. Sie sagen, dass die Leute dazu tendierten, passive Strategien in den handelbaren Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) einzubauen.

Und es gibt historisch sehr gute Gründe dafür, warum dies geschehen ist. Wenn man sich die Unternehmen ansieht, die das ETF-Geschäft im Laufe der Zeit entwickelt haben, stellt man fest, dass diese aus einem systematischen Investmentbanking-Hintergrund stammen. Und so war es ganz natürlich, dass sie nach einer handelbaren UCITS-Hülle suchten. Was würden sie hineinstecken? Sie waren gut darin, systematisch zu investieren.

In den letzten Jahren hat sich die Frage gestellt: Müssen wir uns bei der Einbringung in einen ETF-Umschlag durch Indizes einschränken lassen? Nein, absolut nicht. Das tun wir nicht. Können wir aktive Strategien anwenden? Können wir Strategien entwickeln, die eine Alpha-Komponente enthalten? Absolut. Was bewirkt das Einfügen dieser Alpha-Komponente in den Wrapper für Clients?

Wenn Kunden nun an die aktive Komponente glauben, ist das für sie von großem Nutzen, da sie dadurch [das Potenzial für] eine Outperformance erhalten. Aber das ist der Schlüssel. Können Sie ihnen etwas liefern, bei dem das Versprechen eingehalten wird und das somit auch weiterhin ihren Investitionsbedarf in der Verpackung deckt?

Bullock: Also gut, ich habe also gesagt, dass die Kunden anfangen, immer mehr Fragen zu stellen. Und außerdem sind MJ und Steph schon seit geraumer Zeit mit uns im aktiven ETF-Bereich tätig. Im Bereich aktiver ETFs ist ein explosionsartiges Wachstum zu verzeichnen, insbesondere in Europa. Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptgründe für diese Dynamik? Stefan, wenn Sie uns den Anfang machen möchten.

Stefan Garcia: Okay. Also, ein paar Statistiken, mit denen ich immer gerne beginne. Der Markt ist von 50 Milliarden US-Dollar zu Beginn dieses Jahres auf mittlerweile 75 Milliarden US-Dollar gewachsen. Das entspricht einem Wachstum von 50 % und für die nächsten Jahre wird von einigen großen Unternehmen ein Wachstum von über 100 % pro Jahr prognostiziert. Letztendlich geht es mir immer um drei Dinge: Zugänglichkeit, Liquidität und Handelbarkeit.

Es geht also letztendlich um Zugänglichkeit und Zugang, wie MJ betonte. Es wird wie eine Aktie gehandelt. Es ist also an mehreren europäischen Börsen erhältlich. Alle großen Börsen und verschiedene Währungen und Hedgewährungen. Und so können Kunden, insbesondere Kunden im Bereich des digitalen Vermögens, im Bereich des privaten Vermögens, hinsichtlich der Liquidität auf diese genauso zugreifen wie auf Eigenkapital. Die autorisierten Teilnehmer, die Liquiditätsanbieter und die Banken sind die Broker, die in diesem Bereich tätig sind.

Wissen Sie, es gibt in Europa wahrscheinlich 30, 40, 50 Firmen, die diese Liquidität bereitstellen. Genau wie eine Aktie. Und letztendlich geht es um Transparenz. Die Leute möchten ihre Bestände sehen, und zwar in Echtzeit. Und ich glaube, dass sie bei älteren Wrappern warten mussten, sei es eine Woche oder ein Monat, oder, wissen Sie, an anderen Orten, die weniger liquide sind, in diesem Fall können sie rund um die Uhr genau sehen, was im Portfolio ist.

Lytle: Kann ich einfach. Dies schafft also eine Chance und eine Herausforderung. Die Chance besteht darin, dass die Leute etwas kaufen können und genau sehen können, was es bewirkt. Die ganze Zeit, das ist fantastisch. Sie können auf eine Website gehen. Man muss nur eine Google-Suche starten, den Ticker eingeben und schon erscheinen Informationen, die man bei herkömmlichen Fonds nicht bekommt.

Die Herausforderung besteht darin, dass sie es nicht unbedingt gewohnt sind, die Vermögenswerte in ihrem Portfolio über ein Maklerkonto zu kaufen. Sie sind es gewohnt, Vermögensverwaltern Geld zu geben und die Mittel dafür zu verwenden. Kunden, die bisher keinen Traded Wrapper verwendet haben, müssen nun ein Backend erstellen, um dies tun zu können.

Ich denke, der Markt arbeitet sehr hart daran, Liquidität sowohl an der Börse als auch außerbörslich über Plattformen wie Trade Web und Bloomberg usw. bereitzustellen. Für einige Kunden, die ihre Fondsengagements bisher auf eine bestimmte Art und Weise gebucht haben, bedeutet dies jedoch eine andere Herausforderung. Und deshalb müssen sie einige Dinge bauen.

Bullock: Ich weiß, dass Sie beide ziemlich viel über die Verwendung aktiver Core-ETFs recherchiert haben, insbesondere darüber, wie diese passive ETFs in so großem Umfang ersetzen. Und wenn wir an das aktuelle Marktumfeld und die Investitionen denken, die wir tätigen, das von großer Volatilität und großer Unsicherheit geprägt ist, dann ist dies der richtige Zeitpunkt, um aktiv zu bleiben.

Es stellt sich jedoch auch die Frage, ob Anleger den Ersatz bestehender Fonds- und Investmentfondsbestände durch einen aktiven ETF in Erwägung ziehen sollten. Ich wollte also herausfinden, welche Vorteile diese beiden Ansätze bieten. Gibt es eine richtige Antwort oder ist es tatsächlich vom Einzelfall abhängig?

Garcia: Nun, ich denke, wir sollten, wissen Sie, einen kleinen Schritt zurücktreten. Und so floss in einem Umfeld, in dem wir – sagen wir – bis vor ein paar Jahren lebten, einem Niedrigzinsumfeld, meiner Meinung nach viel Geld in passive Engagements. Ich denke, dass ETF-Anbieter ihr Angebot bei Dingen wie dem S&P 500 weiterentwickelt haben.

Ich denke, dass aktive Geschäfte ihr Angebot weiterentwickelt haben und Sie nun zwei weitere Optionen haben, und ich weiß, dass MJ sich hier einbringen wird. Sie verfügen über Index-Plus- oder Research-Enhanced-Strategien. Und ich denke, der erste Schritt weg von einer rein passiven Exposition wie dem S&P 500 war: „Hey, wir geben Ihnen etwas Neues.“

Wir werden versuchen, den S&P 500 zu übertreffen. Und wir werden versuchen, Ihnen etwas zu geben, das innerhalb von, sagen wir, 1 % des Tracking-Fehlers liegt. Ich denke, die nächste Phase dieser Entwicklung ist: „Hey, wir haben tatsächlich Sachen, die wahrscheinlich, wissen Sie, ein bisschen pikanter, ein bisschen grundlegender sind.“ Es ist etwas mit einer sehr, sehr langen, außergewöhnlichen Erfolgsgeschichte.

Aber es könnte einen Tracking-Fehler von 3, 4 oder 5 % haben oder es könnte sein, dass der Fonds den S&P 500 deutlich übertreffen möchte. Und dann ist es eine neue Art von geopolitischer und Zinswelt. Ich denke, dass die Leute versuchen, einige dieser Engagements zu nutzen, sei es aus taktischen Gründen. Ich weiß nicht, ob sie das Kernengagement wie einen MSCI Europe ersetzen werden.

Aber ich glaube, dass sie in manchen Fällen auf eine Outperformance aus sind. Und ich glaube, dass es bestimmte Geschäfte und bestimmte Fonds gibt, die das leisten können.

Lytle: Ja, ich meine, ich denke, dass Active High Conviction und Active Core zwei völlig unterschiedliche Ziele verfolgen. Aktive, auf Überzeugung beruhende Strategien werden passive Strategien nicht ersetzen, denn sie sind Äpfel und Birnen.

Richtig. Active Core ist im Grunde ein „Index-Plus“-Ansatz, bei dem Sie im Grunde sagen: „Ich kann Ihnen den Index plus ein gewisses Maß an Alpha nach Abzug der Gebühren liefern“, und Sie werden immer noch eine bessere Performance als der Index erzielen. Dies ist ein potenzieller Ersatz für Ihre Indexinvestition, da es eine hohe Korrelation mit dem Beta des Index aufweist, Ihnen aber etwas mehr bietet.

Ich denke auch, dass der aktive Kern zwischen Aktien und festverzinslichen Wertpapieren zwei völlig unterschiedliche Dinge sind. Im Aktienbereich geht es also darum, ob ich Ihnen nach Abzug der Gebühren etwas mehr geben kann und Sie daher im festverzinslichen Bereich einfach besser dran sind. Es geht darum, dass sich festverzinsliche Wertpapiere nicht leicht als Indexbasis verwenden lassen. Es ist eine komplizierte Anlageklasse.

Es gibt viel, viel mehr Wertpapiere, neun Millionen festverzinsliche Wertpapiere gegenüber 70.000 börsennotierten Aktien. Es ist viel komplizierter, mithilfe einer Maschine zu bestimmen, was in einen Benchmark gehört, aber die Daten rund um die Wertpapiere sind viel schlechter. Wissen Sie, Sie verfügen einfach nicht über aktuelle Preisinformationen zu den Wertpapieren, weil diese nicht jeden Tag gehandelt werden.

Wenn Ihnen also ein Mensch dabei hilft, effektiv eine Index-Exposition aufzubauen, eröffnet sich Ihnen ein weitaus größerer Bereich des festverzinslichen Wertpapierspektrums, der mit herkömmlichen passiven Indextechniken einfach nicht erreichbar wäre. Wenn man sich also den heutigen ETF-Bereich ansieht, der zu etwa 65 % aus Aktien und zu etwa 25 % aus festverzinslichen Wertpapieren besteht, entspricht dies nicht dem Anteil, den sie an den globalen Vermögensmärkten ausmachen, wo festverzinsliche Wertpapiere tatsächlich eine größere Anlageklasse darstellen als Aktien. Ich denke, hier bietet sich die Möglichkeit, die beiden Anlageklassen anzugleichen.

Bullock: Um also auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: „Wo?“ Diese Frage wird mir ziemlich oft von Anlegern gestellt, die versuchen, den Vergleich zwischen dem aktiven ETF und dem Investmentfonds anzustellen. Gibt es eine einfache Möglichkeit, zwischen diesen beiden zu unterscheiden?

Lytle: Well, they’re both UCITS funds, right. So, a lot of people started out by saying, well, what about the UCITS fund versus the ETF? It’s an UCITS fund. It follows all the same guidelines. Simply the process for entering and exiting the fund is through a trading in the secondary market for all investors. They then that’s translated by APs (Authorised Participants) into the primary market.

Wenn Sie jedoch grundsätzlich in einen herkömmlichen, nicht börsennotierten OGAW-Fonds investieren möchten, tun Sie dies, indem Sie direkt Primärtransaktionen in den Fonds tätigen, während Sie im ETF-Bereich auf dem Sekundärmarkt gegen diesen Fonds handeln. Das ist also der einzige wirkliche Unterschied. Wenn die Leute also sagen, das seien passive Fahrzeuge, dann ist an diesen Fahrzeugen weder etwas Passives noch etwas Aktives.

Es geht darum, wofür Sie sie verwenden. Und was zeichnet diesen Handel aus? Aufgrund der Komplexität der Bereitstellung der Belichtung.

Bullock: Und sehen Sie das, wenn Sie mit Kunden über den aktiven ETF-Bereich sprechen? Schauen sie sich jetzt die Zusammensetzung ihrer Indizes an? Denn wir haben insbesondere beim S&P 500 eine wirklich große Konzentration auf eine kleine Anzahl von Namen beobachtet. Kommen sie also tatsächlich auf der Suche nach mehr? Sie suchen nicht nur nach einer Indexreplikation. Sie suchen nach etwas, das nicht wie ein Index aussieht oder nicht wie ein Index aktiv ist.

Garcia: Ja. Also, ich wollte eigentlich ein bisschen zurückgehen, weil, MJ, wissen Sie, aber ich denke, es gibt etwas ziemlich Wichtiges, und Sie fragen, okay, also geben wir uns ein konkretes Beispiel.

Sagen wir „Global High Yield“. Also wird jemand eine Suche starten und ein paar Jahre damit verbringen, alle verschiedenen globalen High-Yield-Manager kennenzulernen, die es gibt. Und wissen Sie, wenn sie schließlich eine große Zuteilung vornehmen, sagen wir, sie sind eine große Institution. Sie könnten einen aktiven Manager auswählen, richtig, in einem Investmentfonds-Wrapper oder in einem Mandats-Wrapper.

Mittlerweile handelt es sich jedoch nicht mehr nur um passive High-Yield-ETFs, sondern um aktive High-Yield-ETFs. Und es wird Momente geben, in denen sie dieses Engagement entweder über- oder untergewichten müssen. Und ich denke, dass beide in Symbiose leben können. Und letztendlich geht es um Werkzeuge, um Zugang und um Handelsfähigkeiten.

Lytle: Es geht um die Geschwindigkeit, mit der es auf den Markt kommt. Wenn Sie also mit hohen Renditen handeln möchten, müssen Sie einen aktiven Manager anrufen, eine Due-Diligence-Prüfung durchführen und ihm dann das Geld überweisen. Richtig. Das ist eine ganz andere Anlageerfahrung als an die Börse zu gehen, sich den Ticker für einen Hochzins-ETF anzusehen, das Geld einzuzahlen und sofort am Markt beteiligt zu sein.

Sie können nun zu dem Schluss kommen, dass dieser ETF, der möglicherweise eine passive oder Index-Plus-Exposition bietet, nicht das ist, was Sie langfristig wollen, aber zumindest verschafft er Ihnen jetzt Zugang zu diesem Markt, wenn Sie der Ansicht sind, dass er eine Chance darstellt. Daher herrscht auch eine ganz andere Dynamik hinsichtlich der Art und Weise, wie Anleger über den Zeitrahmen ihrer Investition nachdenken.

Wenn sie sich ETFs ansehen, ist es offensichtlich, dass Sie, wenn Sie mit einem Kunden ein Verkaufsgespräch über einen ETF führen, oft ein Gespräch über etwas führen, was der Kunde jetzt tun möchte.

Garcia: Es gibt auch eine Öffnung. Ich meine, Sie stellen Fragen zur Erschließung neuer Märkte oder zur Öffnung. Sagen wir also einfach: verbrieft, richtig. Und sagen wir Collateralised Loan Obligations (CLOs).

Beispielsweise kann es einige Jahre dauern, bis die Kunden verstehen, was verbrieft ist. Welche Bereiche gibt es? Handelt es sich um hypothekenbesicherte Wertpapiere? Ist es etwas anderes? Ist es nah. Wissen Sie, in diesem Fall sprechen wir über einen dreifachen Abschluss. Und wir konnten sehr, sehr erfolgreiche Produkte auf den Markt bringen. Und wir sind in diesem Bereich weltweit führend.

Und es ermöglicht den Menschen, etwas mit einer Triple-A-Beteiligung besser zu verstehen und Zugang zu einer neuen Anlageklasse zu erhalten. Und ich denke, dass sie in diesem Punkt sehr hilfreich sind, da sie über ein handelbares Vehikel verfügen, in das sie sofort ein- und aussteigen können. Und wenn ihnen die Risikobewertung gefällt und sie das Gefühl haben, dass sie aussteigen müssen, weil auf den Märkten etwas passiert, können sie sehr, sehr schnell aussteigen.

Bullock: Und um noch einmal auf die Unterschiede zwischen Investmentfonds und aktiven ETFs zurückzukommen, und Ihre Antwort, MJ, war, wie ähnlich sie sind. Welche Missverständnisse oder Hindernisse könnten Anleger auf dieser Grundlage haben? Und ich glaube, Sie haben das schon einmal angesprochen, wie sie damit handeln. Doch welche Hürden halten die Menschen davon ab, aktive ETFs zu umgehen? Und der zweite Teil der Frage lautet: Wie wird das angegangen?

Lytle: Ich glaube, einige der Barrieren sind intellektueller Natur, weil sie denken, dass es sich um etwas völlig anderes handelt. Ich muss also eine Menge Zeit darauf verwenden, darüber nachzudenken, wie ich damit umgehen werde.

Richtig. Sie betrachten es als eine intellektuelle Herausforderung, herauszufinden, wo es im Portfolio platziert werden soll, und nicht als eine rein praktische. „Oh, großartig. Ich habe ein weiteres Tool für mein Portfolio.“ Ich denke, was ich zuvor zu den operativen Herausforderungen erwähnt habe: Wenn Sie kein Handelsbuch haben, wissen Sie, wenn Sie kein Maklerkonto haben, kann das einfach ein Problem sein.

Wenn Sie sich die britischen MPS-Investoren ansehen, werden Sie feststellen, dass sie ein grundlegendes Problem haben. Wir bringen häufig nicht börsennotierte Anteilsklassen unserer ETFs auf den Markt, damit britische MPS diese kaufen können, weil sie kein Brokerage-Konto haben. Richtig. Und da stellt sich die Frage: Warum sollte man das tun? Es ist eine praktische Sache. Sie wissen, dass 50 % der Produktbereitstellung für Kunden darin besteht, zuzuhören, wie ihr Geschäft tatsächlich funktioniert, und ihnen etwas zu liefern, das sie heute zur Lösung eines ihrer Probleme verwenden können. Richtig.

Ich denke, wir müssen auch den Hauptpunkt des ETF-Toolkits berücksichtigen: Die einzelnen Tools ändern sich nicht großartig, wenn sie passiv sind, oder? Wenn es sich um einen passiven S&P 500-Tracker handelt. Und Sie kommen zu mir und sprechen heute mit mir über diesen ETF, und dann kommen Sie in einem Jahr wieder zu mir und sagen: „Was hat sich geändert?“ Nichts. Richtig. Nichts hat sich geändert. Aber wir müssen uns buchstäblich nicht unterhalten. Wenn Sie den Ticker haben, wissen Sie es. Möchten Sie ein Update zur Geld-Brief-Spanne? Was möchten Sie mit der Größe, in der Sie handeln können, wissen Sie, während bei einigen aktiveren Fonds die Kunden zurückkommen und eine Menge Fragen stellen möchten.

Ok. Wie hat es sich in den letzten sechs, zwölf Monaten entwickelt? Wie ändert es sich? Was ist die Meinung Ihres Portfoliomanagers (PM)? Haben sie sich verändert? Haben sie ihre Investitionsentscheidungen verzerrt? Haben sie Namen fallen lassen, bla bla bla, das liegt daran, dass sich die Investition im Laufe der Zeit weiterentwickelt und man daher eine Art Update braucht. Der Unterschied zwischen dem aktiven Kern und der hohen Überzeugung besteht also darin, dass sich der aktive Kern nicht ändern sollte.

Es sollte, wie das Passiv, grundsätzlich gleich bleiben. Wenn Sie also Ihre Arbeit erledigt haben und wissen, was Sie kaufen möchten, sind Sie fertig. Rechts? Während bei der hohen Überzeugung Überzeugung vorhanden ist, gibt es Differenzierung. Es gibt eine aussagekräftige Alpha- und Volatilitätskomponente im Vergleich zum Referenz-Benchmark. Sie müssen ein Update erhalten, richtig. Weil Sie nach einer Alpha-Komponente fragen. Und Sie müssen sehen, dass es tatsächlich da sein wird.

Garcia: Und ich denke, zum dritten Punkt. Ich würde also sagen, das ist Bildung. Und letztlich ist die Branche in Europa und anderswo auf der Grundlage spezialisierter Vertriebsmitarbeiter gewachsen, Menschen, die schon früh in die Branche eingebunden waren und sich mit allen Einzelheiten auskennen. Und ich denke, das ist ein guter Punkt.

Wenn Sie aktive Strategien haben, sind meiner Meinung nach häufigere Updates erforderlich. Es geht um die Interaktion mit dem Kunden, der auch seine Interaktionen mit dem Portfoliomanagementteam verwaltet, um das Verständnis der Positionierung, der Neugewichtung und der Neugewichtung. Und ich denke, dieser Teil muss von allen in der Branche erweitert werden.

Bullock: Wenn Sie also danach suchen, haben wir über den Bedarf an Bildung gesprochen. Gehen wir also davon aus, dass Bildung bereits stattfindet. Aber gehen wir davon aus, dass dies so weitergeht und die Dynamik weiterhin vorhanden ist. Wenn wir also in den nächsten drei bis fünf Jahren darüber nachdenken, wie Portfolios zusammengestellt werden. Stefan, wenn ich vielleicht mit Ihnen beginne: Wie sehen Sie die Entwicklung von Portfolios durch den Einsatz aktiver ETFs?

Garcia: Also, wissen Sie, ein weiteres großartiges Beispiel. Wissen Sie, wir befinden uns hier im September und viele Menschen in Europa orientieren sich entweder am MSCI Europe oder am Euro Stoxx 50 oder in manchen Fällen am Dax oder COC oder was auch immer ihr nationaler Benchmark ist. Ich denke, dass dies mit der richtigen Größe und der richtigen Erfolgsbilanz bestimmter aktiver ETFs möglich ist, und wir sprechen hier von aktiven ETFs mit hoher Überzeugung.

Sie suchen nicht nach verbesserten oder wenig nachverfolgbaren Produkten. Sie könnten in der Situation sein, dass es fünf Anbieter gibt. Sie haben die durch Forschung verbesserten. Es gibt da draußen Leute mit großer Überzeugung, jemanden mit einer großartigen Erfolgsbilanz. Sie können das Portfolio durchsehen. Wissen Sie, das Produkt hat eine bestimmte Größe. Sie wissen, dass viel gehandelt wird und Sie können eine taktische Sichtweise einnehmen, weil Sie das Gefühl haben, dass Sie den MSCI Europe oder den Euro Stoxx 50 vor jetzt und bis zum Jahresende übertreffen müssen.

Dies ist also ein großartiges Beispiel für einen Anwendungsfall einer High-Conviction-Strategie. Und im Moment gibt es nicht sehr viele Optionen. Und ich gehe davon aus, dass es in ein paar Jahren mehr Möglichkeiten geben wird. Und dies wird für viele verschiedene Aktien-Benchmarks geschehen. Und hoffentlich gibt es auch im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere, wo ich mit MJ einer Meinung bin, noch viel Raum für Wachstum und viele Möglichkeiten, zusätzliche Renditequellen zu erschließen, insbesondere bei festverzinslichen Wertpapieren in einem aktiven Format.

Lytle: Nun, und bei festverzinslichen Wertpapieren sagte er, wir hätten heute mehr Rendite, in manchen Ländern jedoch nicht. In der Schweiz senkte die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Leitzins auf null. Richtig. Daher fällt es den Kunden schwer, Wege zu finden, um in ihrem Portfolio Rendite zu erzielen. Eine Möglichkeit besteht darin, neue Ärmel zu identifizieren, wie, wissen Sie, nah dran, Triple-A, nah dran. Andere, forderungsbesicherte Wertpapiere (ABS) könnten ihnen eine Chance bieten, die, wie Sie wissen, strukturell durch größere Spreads mehr Rendite bei begrenztem Kreditrisiko bietet.

Sie möchten den Managern möglicherweise aber auch einen gewissen Ermessensspielraum einräumen, um zu versuchen, Alpha zu generieren und so einen Ertragsmangel auszugleichen. Und ich denke, dass wir dort eine stärkere Überzeugung im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere erleben werden, während die Leute im Grunde sagen: „Na ja, wissen Sie, 1 % in Schweizer Franken ist nicht so interessant.“ Was können Sie für mich tun, um auf 2 %, 3 % oder 4 % zu kommen?

Denn, wissen Sie, es ist nicht wie Inflation. Null. Wenn ich bei einer so niedrigen Rendite bin, mache ich im Grunde einen Rückschritt. Ich denke also, dass hier noch viel Spielraum besteht. Die Anzahl der Tools, die wir unseren Kunden zur Verfügung stellen, damit sie Anpassungen vornehmen und die Portfolio-Performance verbessern können, ist mit diesen Komponenten sowohl des aktiven Kerns als auch der aktiven hohen Überzeugung nur noch größer.

Und deshalb wird das Toolkit für Kunden immer interessanter. Ich denke, die Herausforderung besteht darin, dass wir eine Flut neuer Emittenten in den Markt eintreten sehen, die nur eine Handvoll ihrer besten aktiven Strategien umsetzen wollen. Richtig. Und es wird für die Anleger sehr kompliziert, wenn es nur eine Reihe neuer Emittenten gibt, die nur ein paar ETFs haben.

Sie liefern nicht wirklich ein umfassendes Toolkit für die Kapitalmärkte. Sie möchten lediglich einige ihrer Ideen in eine ETF-Hülle packen, um zu sehen, ob diese Produkte als ETF-Angebot tatsächlich effizient funktionieren, denn das ist nicht selbstverständlich. Sie können nicht einfach irgendeine Strategie nehmen, sie in eine ETF-Hülle stecken und davon ausgehen, dass sie gut funktionieren wird. Es wird viel Aufwand und Energie darauf verwendet, diese Produkte zu unterstützen und sie handelbar zu machen, ob im Geld- oder Briefkurs, an der Börse oder außerbörslich – Sie wissen, was sie leisten sollen.

Nun, das bringt uns direkt zu meiner letzten Frage, denn unsere Zeit ist fast um. Aber ich sehe, MJ, Sie haben gerade erst begonnen, diese Frage zu beantworten. Sie lautet: Wenn ein Anleger jetzt sagt: „Okay, ich schaue mir aktive ETFs an, aber worauf muss ich achten, wenn ich mir all die verschiedenen Anbieter da draußen ansehe?“

Welchen Rat können wir ihnen also geben, um ihnen dabei zu helfen, diesen Weg einzuschlagen? Stefan, möchtest du anfangen und dann MJ beenden?

Garcia: Ich meine, sehen Sie sich die Grundlagen an, wenn Sie sich ETFs ansehen. Achten Sie natürlich auf die Größe. Wenn sie von ihrer Überzeugung überzeugt sind, sollten Sie sich die Erfolgsbilanz ansehen. Sie möchten sich das Team ansehen.

Sie möchten die aktuelle Leistung im Zuge der Produktentwicklung deutlich erkennen. Und wir haben ein paar, die relativ schnell gewachsen sind. Sie möchten sich die Handelsvolumina ansehen, um festzustellen, ob sie steigen. Sie möchten sich die zugrunde liegenden Inhaber ansehen, wenn Sie sie sehen können. Und wenn bei Bloomberg Transparenz herrscht und man sehen kann, wer sonst noch den ETF nutzt und wie die Handelsspannen sind, dann möchte man, dass diese sinken.

Also, ich denke, all diese grundlegenden Dinge. Aber ich denke auch, dass Sie sich das im Rahmen eines, sagen wir, großen, aktiven Ladens ansehen müssen. Und ich stimme mit MJ überein, dass es da draußen viele Geschäfte gibt, große und kleine Boutiquen, die einfach ihre beste Strategie nehmen und in ETFs stecken wollen.

Letztendlich können sie als Kunde nicht mit 500 ETF-Anbietern in Europa umgehen. Sie möchten mit einer Handvoll Geschäfte machen, und auf der passiven Seite möchten sie vielleicht mit fünf oder zehn sehr, sehr großen Geschäften machen, sie konkurrieren bei den Gebühren und sie können einen S&P 500 von ursprünglich 20 Basispunkten (Bips) auf fünf Bips, auf drei Bips, auf zwei Bips herunterbringen.

Und dann gibt es möglicherweise fünf, fünf aktive Häuser, die ihnen ein Toolkit zur Verfügung stellen, weil es sehr, sehr schwierig ist, das alles zu überwachen und die Leistung und all diese anderen Produktfunktionen zu überwachen.

Lytle: Ich denke, Kunden sollten nach den Ressourcen fragen, die der Manager, mit dem sie sprechen, tatsächlich in den ETF-Bereich investiert, denn das ist nichts, was man mit drei Leuten schaffen kann. Richtig. Wissen Sie, wir wurden letztes Jahr (2024) offensichtlich von Janus Henderson gekauft. Wir hatten ein Unternehmen mit 20 Mitarbeitern. Wir haben sechs Jahre damit verbracht, dieses Geschäft aufzubauen. Und wissen Sie, es kostet viel Zeit, Mühe und Energie.

Einige unserer Konkurrenten haben Dutzende von Leuten darauf angesetzt, und sie haben gute Arbeit geleistet und wirklich investiert. Ich denke, Sie müssen sehr genau prüfen, ob das Unternehmen Ihnen tatsächlich eine gute ETF-Erfahrung bietet, richtig. Sie sind vielleicht ein sehr guter Vermögensverwalter, aber haben sie wirklich in den börsengehandelten Bereich investiert, um sicherzustellen, dass sie dieses Produkt unterstützen? Denn man kann nicht einfach das machen, was man mit der Auflage eines klassischen Fonds macht, den man auf alle Fonds verteilt und der nun jedem zur Verfügung steht. Drücken Sie den Knopf rechts. Es steckt noch viel mehr dahinter.

Bullock: MJ, Stefan, vielen Dank euch beiden für all diese Antworten. Und vielen Dank auch an unser Publikum fürs Zuhören.

Wenn Sie also Fragen zu den Anlageansichten von Janus Henderson haben oder haben möchten oder sonstige Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, Ihren Kundenberater zu kontaktieren oder unsere Website zu besuchen.

In diesem Sinne danke ich Ihnen vielmals fürs Zuhören und wünsche Ihnen einen schönen Rest des Tages.

Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von den Ansichten anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere stellt keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers, einer Anlagestrategie oder eines Marktsektors dar und sollten nicht als gewinnbringend angesehen werden. Janus Henderson Investors, die mit ihr verbundenen Berater oder ihre Mitarbeiter haben möglicherweise eine Position in den genannten Wertpapieren.

 

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.

 

Der Wert einer Anlage und die Einkünfte aus ihr können steigen oder fallen. Es kann daher sein, dass Sie nicht die gesamte investierte Summe zurückerhalten.

 

Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.

 

Es gibt keine Garantie dafür, dass sich vergangene Trends fortsetzen oder Prognosen eintreten.

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Matthew Bullock

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  • Aktive ETFs haben insbesondere in Europa stark an Bedeutung gewonnen, da sie in der Lage sind, innerhalb eines handelbaren UCITS-Wrappers eine Outperformance (Alpha) zu erzielen.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen passiven ETFs sind aktive ETFs nicht durch Indizes eingeschränkt, sodass sie adaptive Strategien implementieren können, die den spezifischen Anlagebedürfnissen der Kunden in unterschiedlichen Marktumgebungen gerecht werden können.
  • Da der aktive ETF-Markt wächst, sollten Anleger die Ressourcen, Erfolgsbilanzen und das Engagement der Anbieter im aktiven ETF-Bereich sorgfältig prüfen, um ein zuverlässiges Anlageerlebnis zu gewährleisten.