Die Identifizierung von Qualitätsunternehmen mit stabilen Gewinnen ist eine mögliche defensive Taktik bei einer Konjunkturabschwächung.
Markteinblicke
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In diesem Video erörtert Luke Newman die Aussichten für die Erzielung absoluter Rendite im Jahr 2023 nach einem wirklich herausfordernden Jahr für die globalen Märkte, das von Inflationsdruck, steigenden Zinsen und verlangsamtem Wachstum geprägt war.
In den USA steht wahrscheinlich eine mittzyklische Anpassung bevor; deren Auswirkungen können Aktienanleger mildern, indem sie den Fokus auf Qualität legen.
Die kumulierten geldpolitischen Maßnahmen der Zentralbanken dürften die Inflation dämpfen und die Zinssätze im Jahr 2023 entlasten, aber der Ausblick für Unternehmensanleihen dürfte schwieriger sein.
Die Inflation könnte dazu führen, dass die Märkte vom Trend zu positiven Renditen nach den US-Zwischenwahlen abweichen.
Das Zinserhöhungstempo könnte in den kommenden Monaten zwar abnehmen, die US-Notenbank hat ihr Ziel der Preisstabilität aber noch lange nicht erreicht.
Die schwierige Lage an den Anleihemärkten in diesem Jahr ist ein Warnsignal für andere Anlageklassen und die Realwirtschaft.
Die wahrscheinliche Entwicklung der Kerninflation in den USA und die Suche nach Wert bei Anleihen.
Langfristige konjunkturelle Frühindikatoren lassen eine lange und schwere Rezession der Weltwirtschaft erwarten, die mindestens bis Mitte 2023 andauern dürfte.
John Pattullo erklärt, warum er eine Rezession für unvermeidlich hält, und dass die Boom-Bust-Zyklen der 1980er Jahre zurück sind.
Während sich die Europäische Zentralbank (EZB) darauf konzentriert, allmählich auf die Bremse zu treten, um die Inflation einzudämmen, wird ihr Ausstieg aus der quantitativen Lockerung die Kreditmärkte weiter prägen und für die Anleger Chancen und Risiken schaffen.