KI: ein echter Gamechanger für den Sport
Das Global Technology Leaders Team untersucht, wie künstliche Intelligenz und die beschleunigte Einführung von Technologien den Sport verändern.

8 Minuten Lesezeit
Zentrale Erkenntnisse:
- Der Einfluss von Technologie auf den Sport nimmt zu, unterstützt durch die langfristigen und nachhaltigen Treiber der Einführung neuer Technologien mittels des Mooreschen Gesetzes sowie der beschleunigten Verlagerung in die Cloud.
- Die künstliche Intelligenz wird durch Datenanalysen, Cloud-Infrastruktur und maschinelles Lernen vorangetrieben, die breite Anwendungsmöglichkeiten bieten, darunter die Unterstützung bei der Entscheidungsfindung bei Spielen und die Verbesserung der Teamleistung sowie die Veränderung der Art und Weise, wie wir Sport betreiben und konsumieren.
- Im Sport erleben wir die disruptive Kraft und die anhaltende Innovation der Technologie, was Unternehmen, die bei der Integration von KI und Innovation eine Vorreiterrolle spielen, zu einem höheren Marktanteil verhilft.
Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Sportbranche, indem sie die Leistung der Spieler steigert, das Training und die Verletzungsprävention optimiert, die Regenerationszeiten verkürzt und die Coaching- und Spielstrategien verfeinert. Darüber hinaus verändert die KI die Ermittlung von Talenten, revolutioniert die Fanbindung und verändert die Art und Weise, wie Sport weltweit konsumiert wird. Diese Revolution wird durch riesige Datenmengen ermöglicht, die von Wearables, Kameras und Sensoren auf dem Spielfeld, auf dem Platz, auf der Sportbahn sowie in der Ausrüstung wie Bälle und Schläger gesammelt werden.
Die rasante Entwicklung der KI ermöglicht Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens und der Algorithmenentwicklung, um so diese Daten zu nutzen, was eine gründliche Analyse der Spielerleistung sowie auch neue Erkenntnisse ermöglicht. Der Markt für KI im Sport, der generative KI und prädiktive Analysen nutzt, wird voraussichtlich erheblich wachsen: von 1 Milliarde USD im Jahr 2024 auf 2,6 Milliarden USD im Jahr 2030.1
Wie verändert sich der Sport durch Innovation und Technologie?
Wir befinden uns aktuell inmitten einer größeren technologischen Revolution im Sport. Sowohl die Teams als auch die Sportorganisationen nutzen KI, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Dies treibt Innovationen voran, die derzeit ersichtlich sind, und Sport-Clubs gehen Partnerschaften mit Technologieunternehmen ein. Sogar bei den Wimbledon Championships, einer der traditionsreichsten Sportstätten, werden nach 147 Jahren erstmals menschliche Linienrichter durch die Technologie für elektronische Linienrufe (Electronic Line Calling, ELC) ersetzt.
Die Daten werden im Fußball auf vielfältige Weise erfasst, analysiert und angewendet. Neben dem Video-Schiedsrichterassistenten (VAR) wird Technologie auch verwendet, um Daten über Fußballspiele und Trainingseinheiten über verschiedene Mechanismen zu sammeln, darunter Leistungsanalysesoftware wie SBG MatchTracker, GPS-Daten von Anbietern tragbarer Technologien wie Catapult, die ausführliche Analysen der Leistung von Sportlern durch die Erfassung von Bewegungsmustern, Erholung und Belastung liefern, oder von Startups wie BEPRO bereitgestellte Videotechnologie, die die Teamleistung misst und darauf abzielt, diese zu verbessern.
Der Liverpool Football Club nutzte Daten, KI und Analysen, um es seinem Team zu ermöglichen, die UEFA Champions League und die englische Premier League zu gewinnen. Fußballfans werden Jürgen Klopp, Virgil Van Dijk und Mo Salah kennen, aber nicht viele haben von Ian Graham gehört. Er kann als Technologe beschrieben werden, der wohl der wahre Architekt von Liverpools jüngstem Erfolg war. Graham ist ein ausgebildeter theoretischer Physiker und war der Forschungsdirektor des Clubs. Die KI-Modelle und -Algorithmen seines Teams, die Daten, die über Liverpool und andere Teams gesammelt wurden, verwendeten, waren maßgeblich an der Ernennung von Jürgen Klopp zum Trainer im Jahr 2015 beteiligt. Klopp hatte Borussia Dortmund in der Saison 2013/14 den zweiten Platz in der Bundesliga ermöglicht, doch in der Saison 2014/15 belegte der Klub lediglich einen enttäuschenden siebten Platz. Die Datenanalyse deutete darauf hin, dass Borussia statistisch gesehen Zweiter hätte werden müssen, aber in einigen wichtigen Spielen einfach Pech hatte. Die Modelle schlugen auch die Verpflichtung verschiedener Starspieler vor, darunter Philippe Coutinho und Mo Salah, und gelangten zu dem Schluss, dass Salah und der Spieler Robert Firmino sehr gut zusammenpassen würden. Im Gegensatz zu Manchester United erlaubte ein KI-datenbasierter Ansatz, der konsistente Verpflichtungen im Laufe der Zeit ermöglichte, um Spieler wie Coutinho und Firmino zu ersetzen, einen nahtlosen Übergang von einem langjährigen, erfolgreichen Trainer zum neuen Trainer, Arne Slot, der in seiner ersten Saison einen weiteren Premier League-Titel holte.
Ein weiteres Beispiel ist, wie der Belgier und Starspieler von Manchester City, Kevin De Bruyne, Daten und Analysen als wichtigen Bestandteil seiner Vertragsneuverhandlungen nutzte, ohne dabei auf einen Agenten zurückzugreifen. De Bruyne soll Analytics FC, ein auf Sportanalysen spezialisiertes Unternehmen, damit beauftragt haben, analytische Daten darüber zu sammeln, wie das Team von Manchester City für die Zukunft aufgestellt war, einschließlich Datenpunkten wie dem Altersprofil des Kaders, der Anzahl der Spielminuten dieser Spieler nach Alter und den Verträgen von Schlüsselspielern. Die Daten untersuchten zudem vergangene, gegenwärtige und prognostizierte künftige Leistungen und deren relative Bedeutung für das Team, basierend auf dem berechneten Beitrag zum Mannschaftserfolg. Für offensive Mittelfeldspieler wie Kevin De Bruyne hätte dies eine Analyse der tatsächlichen und erwarteten Tore, Vorlagen und kreierten Chancen beinhaltet. Die datengestützten Vertragsverhandlungen führten zu einer Vertragsverlängerung um vier Jahre, die damals Gerüchten zufolge 83 Millionen Pfund wert war. Letztendlich war es sein letzter Vertrag bei Manchester City.
Andernorts ist das Netz für die Sichtung von Fußballtalenten dank des maschinellen Lernens viel breiter geworden. Die App von Footbao ermöglicht es jungen Fußballern, einen Clip von sich selbst hochzuladen, in dem sie spielen oder eine besondere Fähigkeit vorführen. Dieser Clip wird dann per KI gefiltert, um den spezifischen Anforderungen von Fußballvereinen zu entsprechen. Brasilianische Vereine wie Corinthians und Flamengo haben so bereits Spieler unter Vertrag genommen.
Neben Einzelsportarten wird KI auch bei sportlichen Großereignissen wie den Olympischen Spielen eingesetzt. Paris 2024 hatte 15 Technologiepartner, die Ausrüstung und technische Ressourcen managten. Die KI wurde eingesetzt, um maßgeschneiderte Highlightvideos für TV und soziale Medien in verschiedenen Formaten und Sprachen zu produzieren. Die Nachhaltigkeit war auch ein wichtiges Ziel bei den Olympischen Spielen. Der Energieverbrauch wurde in Echtzeit überwacht und dient als Grundlage für die künftige Ressourcenplanung.2
Technologie hat die Art und Weise, wie Sport konsumiert wird, verändert
Die Technologie verändert und verbessert auch die Sehgewohnheiten und bietet bessere Einblicke. Gestützt auf KI nutzen Sportplattformen Daten, um das Verhalten und die Vorlieben der Fans zu analysieren und so Inhalte und Empfehlungen zu prägen und besser anzupassen.
Während Sport schon immer eines der beliebtesten Programme im Fernsehen war, wurde eine wahre Explosion der Zuschauerzahlen durch das Streaming vorangetrieben. Prognosen von EMARKETER zufolge werden bis 2025 118 Millionen Menschen in den USA ihre Lieblingssportarten streamen (ein Anstieg von mehr als 70% gegenüber 2021).3 Auf Twitch, einem Live-Streaming-Dienst für Gaming und eSports, wurden im Jahr 2024 fast 21 Milliarden Stunden Videoinhalte gestreamt. Um die jüngeren Generationen wieder anzusprechen, müssen die Rundfunkanstalten ein weitaus immersiveres, interaktiveres Seherlebnis bieten, indem sie die Schlüsseltechnologien 5G, erweiterte und virtuelle Realität, die Cloud und das Streaming nutzen.
Die Generation Z (junge Menschen, die ihr ganzes Leben lang mit Technologie verbracht haben) bevorzugt kürzere Inhaltsformate und sieht sich wahrscheinlicher eher an, wie Kevin De Bruyne in EA Sports FC 25-Gamingvideos „spielt“, als ein 90-minütiges echtes Spiel. Und in jüngster Zeit ist bei den US-Sportfans Prime Vision gut angekommen, der alternative NFL-Echtzeit-Feed von Amazon Prime am Donnerstagabend, der es ihnen ermöglicht, eine erweiterte Ansicht des Spielfelds, zusätzliche Einblicke und Spielerstatistiken anzuzeigen.
Cloud, Streaming, Augmented Reality, Virtual Reality und 5G verschmelzen, um eine „Gamification“ des Fußballerlebnisses zu ermöglichen. Der 360-Grad-Blickwinkel, das „virtuelle“ Sitzen auf den besten Plätzen des Stadions, die Verwendung eines geteilten Bildschirms für die Anzeige von Statistiken oder die gemeinsame Ansicht mit Freunden – all das trägt zum Spielerlebnis bei. Der Hauptvorteil von 5G gegenüber 4G ist die Latenzzeit, d. h. wie schnell das Netzwerk auf eine Anfrage reagiert. Theoretisch kann die Latenzzeit mit 5G auf eine Millisekunde sinken (bei 4G derzeit etwa 30 bis 50 Millisekunden). 5G ist zudem weitaus effizienter in der Datenübertragung, mit etwa der drei- bis fünffachen spektralen Effizienz von 4G, was deutlich günstigere Daten und Streaming ermöglicht. Außerdem kann eine 5G-Basisstation mit deutlich mehr Punkten oder Geräten verbunden werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts des (Daten-)Empfangs oder des Signals verringert wird.
Gestützt durch das Mooresche Gesetz, Cloud Computing – und nun KI
Wie in den meisten Profisportarten können kleine Effizienzgewinne oder geringfügige Verbesserungen erhebliche Vorteile bieten. All dem liegen die beiden grundlegenden Themen der Technologie zugrunde: zunächst das Mooresche Gesetz (das kleinere, günstigere, schnellere und leistungsfähigere Technologien sowie effizientere Werkzeuge für Messung und Digitalisierung ermöglicht) und zweitens der beschleunigte Umstieg auf Cloud-Computing. Auch wenn das traditionelle Mooresche Gesetz zu wachsenden Herausforderungen geführt hat, sorgen neue Halbleiterfertigungstechniken unter dem TSMC-Banner „More than Moore“ weiterhin für überlegene Leistung bei geringerem Stromverbrauch und geringeren Kosten.
Die Cloud-Infrastruktur hat die kostengünstige Rechnungsleistung demokratisiert und verbreitet, so dass sich Software-Start-up-Unternehmen wie BEPRO, Analytics FC, Playsight Interactive und Zone7 auf die Wertschöpfung in den Bereichen Sportanalyse, Messung, Datenqualität und Algorithmen konzentrieren können, ohne selbst teure Server und Speicher kaufen zu müssen. Mit dem Aufkommen der KI werden Hyperscaler zu den Lieferplattformen für die neuesten KI-Innovationen, die in verschiedenen Branchen genutzt werden können, wobei der Sport oftmals eine Vorreiterrolle spielt.
Innovation und Sport: eine erfolgreiche Partnerschaft
Der Einfluss der Technologie auf den Fußball nimmt zu und der Umfang und das Tempo dieses Wandels werden durch die langfristigen Treiber der Einführung von Technologien durch das Mooresche Gesetz und die beschleunigte Umstellung auf Cloud-Lösungen unterstützt. Diese beiden grundlegenden Themen treiben die KI voran, die wiederum auf Datenanalyse, Cloud-Infrastruktur und maschinelles Lernen angewiesen ist. Mit seiner umfassenden Präsenz ist der Sport ein Schlüsselbereich, in dem ersichtlich ist, wie die disruptive Kraft sowie die anhaltende Innovation der Technologie unser Leben durchdringen und verbessern und dabei Lösungen bieten. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, ausgewählten Unternehmen mehr Marktanteile zu sichern, die bei der Integration von KI und Innovation in ihre Produkte und Lösungen eine Vorreiterrolle spielen.
1 MarketsandMarkets AI in Sports Report, November 2024.
2 Olympics.com, AI and tech innovations at Paris 2024: A game changer in sport; 20. Juli 2024.
3 EMARKETER, „More than 100 million people will watch live sports via digital this year“, 12. November 2024.
Maschinelles Lernen: ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz und der Informatik, der mit Hilfe von Daten und Algorithmen die Art und Weise imitiert, wie Menschen lernen, und dabei schrittweise seine Genauigkeit verbessert.
Moores Gesetz: sagt voraus, dass sich die Anzahl der Transistoren, die auf einen Mikrochip passen, ungefähr alle zwei Jahre verdoppeln wird, was somit die relativen Kosten senken und die Wertentwicklung steigern wird.
Spektrale Effizienz: die Datenmenge, die über ein bestimmtes Spektrum oder eine bestimmte Bandbreite mit minimalen Übertragungsfehlern übertragen wird.
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