THEMATIC
INVESTING

Guten Tag, mein Name ist Richard Clode und ich bin Portfoliomanager in unserem Global Technology Investments Team. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass immer mehr unserer Kunden thematisch investieren möchten. Damit wollen sie sich langfristige Wachstumschancen erschließen und die Renditen vereinnahmen, die sich aus der Identifizierung der Profiteure von Themen ergeben können.

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Das deckt sich genau mit unseren Vorstellungen bei Janus Henderson. Denn viele unserer spezialisierten Investmentteams stützen sich bei ihrer Arbeit stark auf ein thematisches Rahmenwerk – sei es in den Bereichen Immobilien, Technologie, Biowissenschaften oder nachhaltiges Investieren –, und diese Teams haben über Jahrzehnte hinweg bewiesen, dass sie die Nutznießer und Gewinner langfristiger Wachstumsthemen ermitteln können.

Hier können wir also einen Mehrwert liefern. Denn ein Bottom-up-Vorgehen kombiniert mit einem thematischen Top-down-Ansatz kann auf lange Sicht solche Nutznießer und Chancen zutage fördern. Wir halten dies aus zwei Gründen für wichtig: Erstens werden sich diese Themen dynamisch und über längere Zeit weiterentwickeln, zum Beispiel im Technologiebereich. Ich investiere nun schon seit rund 20 Jahren in Technologieaktien, halte mich aber nicht für so erfahren, wie es einige thematische Anlageexperten bei uns sind. Die heutigen Technologietrends dürften sich ganz anders entwickeln als im Internetzeitalter, das allmählich durch die Ära der Künstlichen Intelligenz (KI) abgelöst wird.

Und diese Themen werden wiederum Auswirkungen auf andere Bereiche haben. Die KI zum Beispiel in den Biowissenschaften, beim nachhaltigen Investieren oder im Hinblick auf die Städte von morgen. Wir nutzen die sich daraus ergebenden Gelegenheiten durch spezialisierte Teams, die über eine langjährige Anlageerfahrung verfügen und bewiesen haben, dass sie die entsprechenden Profiteure identifizieren können.

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Der andere wichtige Aspekt, der sich gegenüber dem Umfeld der letzten zehn Jahre verändert hat, ist der, dass Kapital nicht mehr gratis zu bekommen ist. Hinzu kommt, dass es nicht ausreicht, nur zu wachsen. Börsennotierte Unternehmen müssen auch Gewinne und Cashflows erzielen sowie über eine angemessene Bewertung verfügen, die ihre Aktienkurse stützt. Das sollte man sich zum jetzigen Zeitpunkt vor Augen führen. Anstatt nur über Themen und Wachstum nachzudenken muss man auch auf die Fundamentaldaten der Unternehmen achten.

Wir bei Janus Henderson freuen uns darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, unsere Erkenntnisse über Themen und thematisches Investieren mit Ihnen zu teilen und Sie dabei zu unterstützen, thematische Anlagelösungen für Ihre Kunden bereitzustellen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenbetreuer bei Janus Henderson.

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Thematic Equities: Thematische Aktienanlagen zielen darauf ab, globale Zukunftsthemen und die Unternehmen zu identifizieren, die von diesen Themen profitieren können.

Kapital: Wenn es um einen Fonds geht, ist mit Kapital der Nettoinventarwert des Portfolios gemeint. Ansonsten kann sich der Begriff auch auf einen Geldbetrag beziehen, der in ein Unternehmen oder ein Anlageportfolio investiert wird.

Nachhaltiges Investieren: Nachhaltige Anlagen beziehen Faktoren ein, die über die traditionelle Finanzanalyse hinausgehen. Dies kann das Anlageuniversum einschränken und dazu führen, dass Wertentwicklung und Risiken sich von denen am Gesamtmarkt unterscheiden und möglicherweise stärker auf bestimmte Bereiche konzentriert sind.

Bottom-up: Beim Bottom-up-Verfahren bilden Fondsmanager Portfolios, indem sie sich auf die Analyse einzelner Wertpapiere konzentrieren, um die besten Chancen in der jeweiligen Branche oder dem Land bzw. der Region zu ermitteln. Das Gegenteil sind Anlagen nach dem Top-down-Ansatz.

Top-down: Ein Fondsmanager, der nach dem Top-down-Prinzip vorgeht, orientiert sich bei der Zusammenstellung seines Portfolios in erster Linie am wirtschaftlichen Umfeld und an Entscheidungen zur Asset-Allokation. Das Gegenteil davon ist der Bottom-up-Ansatz, bei dem individuelle wertpapierspezifische Kriterien im Fokus stehen.

KI: Künstliche Intelligenz.