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Quick View – Fed bleibt realistisch und praxisbezogenen

Daniel Siluk, Head of Global Short Duration and Liquidity, erklärt, warum die US-Notenbank (Fed) genügend Spielraum hat, um den Inflationssorgen Priorität einzuräumen, obwohl sie eine Abschwächung des US-Wachstums erwartet.

Gebäude der US-Notenbank
Daniel Siluk

Head of Global Short Duration & Liquidity | Portfolio Manager


18. Juni 2025
6 Minuten Lesezeit

Zentrale Erkenntnisse:

  • Da sich die harten Wirtschaftsdaten weiter robust entwickeln, ist die Fed der Ansicht, dass sie aufgrund der zollbedingten Inflationsrisiken einen hinreichend vorsichtigen Zinssenkungskurs beibehalten kann.
  • Zur Begründung der Fed-Entscheidung gegen eine Lockerung der Geldpolitik trotz sich verschlechternder Prognosen für Wachstum und Beschäftigung verwies Fed-Chef Powell in seiner Pressekonferenz darauf, dass man kurzfristige Preissteigerungen erwarte.
  • Da die Fed ihre Zinssenkungen auf Eis gelegt hat, haben Anleger die Möglichkeit, mit US-Anleihen attraktive kurzfristige Renditen zu erzielen und ihre Anlagen in Regionen zu diversifizieren, in denen weitere Zinssenkungen zu erwarten sind.

For a data-driven Fed, these could be construed as perilous times. Sentiment-driven data have indicated signs of brewing weakness, but the hard indicators upon which the Fed bases its decisions have proven resilient. Furthermore, policy uncertainty remains a wildcard as the Fed – and the market – seek to determine whether the putatively pro-growth aspects of the Trump agenda can outweigh arguably growth-negative tariffs.

Die wirtschaftliche und politische Unsicherheit dürfte der Fed Zeit verschafft haben, um die weiteren Entwicklungen in Bezug auf das Wachstum, den Arbeitsmarkt, die Verbraucherpreise und die zunehmenden geopolitischen Spannungen zu beobachten. Die Erklärung der Fed in dieser Woche ist die Art von Realismus, mit der die Märkte – und die öffentlichen Entscheidungsträger - leben müssen, da er angesichts der besonders komplexen Umstände einen praxisorientierten geldpolitischen Kurs darstellt. Dementsprechend halten wir es für ratsam, die Anlagepositionierung beizubehalten, die wir bereits über weite Strecken des Jahres eingenommen haben: Wir halten einen vorsichtigeren Ansatz bei Assets mit hohen Risiken in einer sich verlangsamenden Wirtschaft für angemessen; wir glauben, es ist zu früh, um sich auf die US-Duration zu stützen, da die zollbedingten Inflationsaussichten längst nicht geklärt sind; und Anleger sollten divergierende Volkswirtschaften und geldpolitische Pfade nutzen, um in geeigneter Weise Möglichkeiten zur Diversifizierung und zur Erzielung von Überrenditen zu finden, wenn die Bedingungen günstig sind.

Quadratur der Daten

Für viele stellt sich bei der Durchsicht der Fed-Erklärung vor allem die Frage, wie es sich vereinbaren lässt, die Forderung nach zwei Zinssenkungen um 25 Basispunkte (Bp) in diesem Jahr aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Erwartungen für die Gesamt- und Kerninflation zum Jahresende auf 3,0 % bzw. 3,1 % anzuheben (von 2,7 % bzw. 2,8 % im März). Ein weiteres Argument für eine restriktive Geldpolitik ist die Inflation im Jahr 2026, die für beide Messgrößen bei 2,4 % (gegenüber jeweils 2,2 % im März) und immer noch über dem 2,0 %-Ziel der Zentralbank liegt.

The answer, in our view, is that although, at 4.5%, the fed funds rate is restrictive when measured against a core personal consumption index of 2.5%, hard economic data have shown scant signs of imminent weakening. Nonfarm payroll changes – even with a notable downward revision of March and April numbers – remains within the range associated with economic growth, and, while off its post-pandemic peak, at 3.9%, year-over-year hourly earnings growth sits well above its average for the decade preceding the COVID-19 shutdowns. Signs of softness in both initial jobless claims and job openings merit monitoring, but at this point they haven’t reached a level that would compel the Fed to act.

The argument for keeping only two rate cuts on the table for 2025 is reflected in the Fed’s upward inflation revisions. In fact, Chairman Powell spent time in his press conference seemingly prepping the market, consumers, and officials for a wave of higher prices in coming months. The shock absorber provided by the pre-Liberation Day inventory build-up is being depleted, meaning the initial wave of tariff pain could hit consumers’ wallets just in time for the back-to-school rush.

The conundrum that the Fed seeks to avoid is a stagflationary environment that creates acute tension between the pillars of the central bank’s dual mandate: price stability and low unemployment. Without higher prices potentially being a Los Angeles-bound freighter away (and to this we can add the possibility of energy price shocks due to developments in the Middle East), Chairman Powell and company may have been more comfortable in pulling forward rate cuts. But with the range of outcomes wide, patience will likely serve the Fed well for the next few months. The central bank is quite mindful of its botched 2022 transitory call, which is likely why, even as it lowered its 2025 and 2026 growth estimates and raised unemployment projections, it coalesced around the view that it’s too soon to resume monetary easing.

Notably, the Fed’s latest “dot plot” projections indicate an additional rate cut next year. While this is less aggressive than the March forecast, we interpret it more as a reflection of elevated policy uncertainty than a signal about the next Fed Chair. That said, with President Trump expected to nominate a successor to Mr. Powell before his term ends in 2026, speculation is mounting. All we can be certain of is that the candidate would likely be seen as more aligned with Trump’s preference for more accommodative monetary policy. Markets, however, could take a circumspect view of this, mindful of the importance of central bank independence.

Viele Faktoren, die Anleger im Auge behalten müssen

In coming months, the market will need to continue to decipher notoriously difficult to predict economic developments and seek greater visibility into President Trump’s ambitious economic agenda. While the market has embraced the view that we are behind April’s worst-case tariff-level scenario, many of the delays of previously announced duties levied against major trading partners are set to expire over the summer.

The market must also weigh the benefits and risks of the Big Beautiful Bill presently before Congress. Investors have largely looked forward to the deregulatory component of President Trump’s agenda but recognize that, in addition to tariffs, fiscal profligacy and too-stringent immigration policies can be headwinds to growth.

Einen vorsichtigen – und globalen – Ansatz beibehalten

Makroökonomische Spannungen und politische Unsicherheit sind für Anleger kaum förderlich, um deutliche Risiken einzugehen. Wir glauben deshalb weiterhin, dass Anleger ihren Fokus auf die Widerstandsfähigkeit und Diversifizierung ihres Portfolios legen sollten. Die jüngste Erklärung der Fed, die weniger restriktiv ausfiel als ursprünglich gedacht, bestärkt uns in unserer Auffassung, dass weitere Zinssenkungen in verschiedenen Industrieländern für Anleger Chancen zur geografischen Diversifizierung darstellen. Weitere Zinssenkungen angesichts des nachlassenden Wachstums würden Chancen für Kapitalzuwachs in der Anleihenkomponente eines breiteren Portfolios schaffen, was potenzielle Belastungseffekte aus konjunkturabhängigeren Assets verringern könnte. Im April wurde zudem deutlich, dass es anders als in typischen Zeiten steigender makroökonomischer und geopolitischer Volatilität aktuell keine Garantie dafür gibt, dass US-Anlagen von der Flucht in sichere Häfen profitieren, da Anleger zunehmend versuchen, auf Regionen wie Deutschland auszuweichen.

Within the U.S., a still uncertain inflation outlook means it’s not yet time to extend duration. The higher prices that Chairman Powell believes may soon wash up on U.S. shores could lead to curve steeping, driven by mid- to longer-dated yields. But with future hikes not even mentioned, we believe shorter-dated Treasuries and higher-quality corporate bonds within the 1-to-3-year range offer attractive risk-adjusted returns in a very fluid environment.

Ein Basispunkt (Bp.) entspricht einem Hundertstel Prozent. 1 Bp. = 0,01 %, 100 Bp. = 1 %.

Duration misst die Preissensitivität einer Anleihe für Zinsänderungen. Je länger die Duration einer Anleihe, desto höher die Sensitivität für Zinsänderungen und umgekehrt.

Unter Geldpolitik versteht man die Politik einer Zentralbank, die darauf abzielt, die Höhe der Inflation und des Wachstums einer Volkswirtschaft zu beeinflussen. Sie umfasst die Kontrolle der Zinssätze und des Geldangebots.

Quantitative Lockerung (QE) ist eine staatliche Geldpolitik, die gelegentlich eingesetzt wird, um die Geldmenge durch den Kauf von Staatsanleihen oder anderen Wertpapieren vom Markt zu erhöhen.

Stagflation bezeichnet einen Konjunkturzyklus, der von langsamem Wachstum und hoher Arbeitslosigkeit in Verbindung mit Inflation gekennzeichnet ist.

US-Staatsanleihen sind direkte Schuldverschreibungen, die von der US-Regierung begeben werden.Bei Staatsanleihen ist der Anleger ein Gläubiger der Regierung. Schatzwechsel und US-Staatsanleihen werden durch das volle Vertrauen und den Kredit der US-Regierung garantiert, gelten im Allgemeinen als frei von Kreditrisiken und weisen in der Regel niedrigere Renditen auf als andere Wertpapiere.

Die Volatilität misst das Risiko anhand der Streuung der Renditen für eine bestimmte Anlage.

WICHTIGE INFORMATIONEN

Anleihen unterliegen Zins-, Inflations-, Kredit- und Ausfallrisiken. Der Anleihenmarkt ist volatil. Wenn die Zinsen steigen, fallen die Anleihekurse normalerweise und umgekehrt. Die Rückzahlung des Kapitals ist nicht garantiert und die Preise können sinken, wenn ein Emittent seine Zahlungen nicht rechtzeitig leistet oder seine Kreditwürdigkeit nachlässt.

Ausländische Wertpapiere unterliegen zusätzlichen Risiken, darunter Währungsschwankungen, politische und wirtschaftliche Unsicherheit, eine erhöhte Volatilität, eine geringere Liquidität sowie unterschiedliche Rechnungslegungs- und Berichtsstandards, die alle auf die Schwellenländer verstärkt zutreffen.

Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von den Ansichten anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere stellt keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers, einer Anlagestrategie oder eines Marktsektors dar und sollten nicht als gewinnbringend angesehen werden. Janus Henderson Investors, die mit ihr verbundenen Berater oder ihre Mitarbeiter haben möglicherweise eine Position in den genannten Wertpapieren.

 

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.

 

Der Wert einer Anlage und die Einkünfte aus ihr können steigen oder fallen. Es kann daher sein, dass Sie nicht die gesamte investierte Summe zurückerhalten.

 

Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.

 

Es gibt keine Garantie dafür, dass sich vergangene Trends fortsetzen oder Prognosen eintreten.

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Glossar

 

 

 

WICHTIGE INFORMATIONEN

Bitte lesen Sie die folgenden wichtigen Informationen zu den Fonds im Zusammenhang mit diesem Artikel.

Janus Henderson Capital Funds Plc ist ein nach irischem Recht gegründeter OGAW-Fonds mit Haftungstrennung zwischen den Fonds. Anlegern wird dringend empfohlen, Anlagen nur nach sorgfältiger Lektüre des aktuellen Verkaufsprospekts zu tätigen, der bei allen Vertriebs- und Zahlstellen/fazilitätsstelle bezogen werden kann und Informationen über Gebühren, Kosten und Risiken enthält. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Eine Anlage in den Fonds ist möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet, und die Anteile des Fonds stehen nicht in allen Gerichtsbarkeiten zur Verfügung; nicht verfügbar sind sie für US-Personen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Anlagerenditen können schwanken, und der Kapitalwert einer Anlage unterliegt Schwankungen aufgrund von Markt- und Wechselkursbewegungen. Anteile können beim Verkauf mehr oder weniger wert sein als ihr ursprünglicher Anschaffungspreis. Dies ist keine Aufforderung zum Verkauf von Anteilen, und die Informationen hierin sind nicht als Anlageberatung gedacht. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden.
    Besondere Risiken
  • Ein Emittent einer Anleihe (oder eines Geldmarktinstruments) kann möglicherweise nicht mehr in der Lage oder nicht mehr bereit sein, Zinsen zu zahlen oder Kapital an den Fonds zurückzuzahlen. Wenn dies geschieht oder der Markt dies für möglich hält, sinkt der Wert der Anleihe.
  • Wenn die Zinssätze steigen (oder sinken), hat dies unterschiedliche Auswirkungen auf die Kurse verschiedener Wertpapiere. Insbesondere fallen die Anleihekurse im Allgemeinen, wenn die Zinsen steigen. Dieses Risiko ist allgemein umso höher, je länger die Laufzeit einer Anleiheinvestition ist.
  • Einige Anleihen (kündbare Anleihen) geben ihren Emittenten das Recht, Kapital vor dem Fälligkeitstermin zurückzuzahlen oder die Laufzeit zu verlängern. Emittenten können diese Rechte ausüben, wenn dies für sie vorteilhaft ist. Dies kann sich auf den Wert des Fonds auswirken.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um sein Anlageziel zu erreichen. Dies kann zu einer „Hebelwirkung“ führen, die ein Anlageergebnis vergrößern kann, und die Gewinne oder Verluste des Fonds können höher sein als die Kosten des Derivats. Derivate bringen jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
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    Besondere Risiken
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  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
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  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
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