Bitte stellen Sie sicher, dass Javascript zwecks Zugang zur Websiteaktiviert ist Kurze Duration in Europa: Divergenz in einem einheitlichen Markt meistern - Janus Henderson Investors - Austria Professional Advisor
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Kurze Laufzeit in Europa: Divergenz in einem einheitlichen Markt meistern

Daniel Siluk, Leiter Global Short Duration and Liquidity, erklärt, warum der europäische Anleihenmarkt eine willkommene Rückkehr zu divergierenden Wirtschaftsentwicklungen darstellt, bei der Anleger ihre Risikoexposition an die lokalen Bedingungen anpassen können.

Daniel Siluk

Head of Global Short Duration & Liquidity | Portfolio Manager


9. September 2025
7 Minuten Lesezeit

Zentrale Erkenntnisse:

  • Wie der Lockerungskurs der Bank of England zeigt, der hinter dem der Europäischen Zentralbank zurückbleibt, bieten die europäischen Märkte den Anlegern die Möglichkeit, die Duration an lokale Bedingungen wie Inflation und politische Erwartungen anzupassen.
  • Da die Inflation in bestimmten Ländern nach wie vor hoch ist und die endgültigen Auswirkungen der Zölle auf Preise und Wirtschaftswachstum unbekannt sind, sollten Anleger unserer Ansicht nach die attraktiven Renditen am vorderen Ende der Staatsanleihenkurven nutzen.
  • Die Emission europäischer Kredite verdeutlicht den globalen Charakter dieser Anlageklasse und bietet lokalen und internationalen Anlegern die Möglichkeit, attraktive Relative-Value-Chancen zu entdecken.

Über die aktuelle Lage der Weltwirtschaft und damit auch über die Gesundheit des Unternehmenssektors bestehen unterschiedliche Ansichten. Ist die Inflation besiegt? Verlängert sich der Zyklus? Oder sind die Folgewirkungen der Zölle noch nicht spürbar, sodass sich am Horizont ein Abschwung abzeichnen könnte? Dass eine so große Bandbreite an Szenarien plausibel erscheint, deutet darauf hin, dass die Zeit, in der sich Anleger nur noch eine Frage stellen konnten, vorbei ist. Unserer Ansicht nach sollten Anleiheninvestoren eine breite Palette wirtschaftlicher Ergebnisse als willkommene Entwicklung betrachten.

Beginnend mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie und während der Welle der Generationeninflation bewegten sich viele große Volkswirtschaften – und damit auch die politischen Reaktionen – im Gleichschritt. Diese Synchronisierung ist inzwischen zusammengebrochen. Stattdessen ist der Status quo zurückgekehrt, bei dem die Zentralbanken ihre politischen Maßnahmen an die örtlichen Gegebenheiten anpassen. Diese anhaltende Verschiebung dürfte sich für Anleiheninvestoren als förderlich erweisen, da die unterschiedlichen Laufzeiten und Kreditkomponenten der Anlageklasse einem Portfolio in deutlich unterschiedlichen Phasen des Konjunkturzyklus einen Mehrwert verleihen können.

Marschieren nach ihrer eigenen Pfeife

Angesichts der unzähligen Unsicherheiten, die die Weltwirtschaft bedrohen, sollten Anleger unserer Ansicht nach der Diversifizierung Priorität einräumen. Anstatt einfach die Festzinsallokation eines Portfolios zu erhöhen, um sich vor von Natur aus volatileren Vermögenswerten zu schützen, können Anleger auch versuchen, die Diversifizierung innerhalb einer Anleiheallokation zu optimieren. Im Gegensatz zu den letzten fünf Jahren ist das aktuelle Umfeld reif dafür, dass sowohl Duration- als auch Credit-Sleeves potenziell unkorrelierte Renditen erzielen können, je nachdem, in welcher Phase des Konjunktur- und Geldzyklus sie eingesetzt werden.

Beweise für diese Divergenz lassen sich finden, ohne dass man sich über die Grenzen Europas hinauswagen müsste. Angesichts einer sich abkühlenden Konjunktur und dem Nachlassen der Konjunkturimpulse aus der Pandemie-Ära leitete die Europäische Zentralbank (EZB) Mitte 2024 Zinssenkungen ein. Für Anleger, die ihre Duration innerhalb der Eurozone verlängerten, stellte die anschließende Reduzierung um 235 Basispunkte (Bp) eine lukrative Wertsteigerung bei kurz- bis mittelfristigen Anleihen dar, deren Renditen sichals weitgehend unkorreliert mit globalen Aktien erwiesen.1

Angesichts der anhaltenden Inflation, die vor kurzem wieder auf 4,0 % gestiegen ist, war die Bank of England (BOE) bei der Senkung der Zinssätze dagegen zurückhaltender. Dies ändert sich langsam, da der Leitzins nun um 125 Basispunkte auf 4,00 % gesenkt wurde. Ihre jüngste Entscheidung dürfte ihr nicht leichtgefallen sein: Obwohl die Verbraucherpreise weiterhin deutlich über dem von der Bank of England bevorzugten Niveau lagen, war die Zentralbank wahrscheinlich durch einen unangenehmen Anstieg der Arbeitslosigkeit beunruhigt.

Abbildung 1: Inflation und Leitzinsen im Vereinigten Königreich und der Eurozone

Ein Beleg dafür, dass die Zentralbanken ihre Politik lokal begrenzt gestalten, ist die Tatsache, dass die BOE schneller auf die Inflation während der Pandemie reagierte als die EZB, während letztere Bank ihre Geldpolitik bei sinkenden Preisen schneller lockerte.

Quelle: Bloomberg, Janus Henderson Investors, Stand: 31. August 2025.

Angesichts der Inflationsgefahr, die die Anleihekurse belastet, sollten Anleger bei britischen Durationsengagements zu Recht mit größerer Vorsicht vorgehen. Da die Renditen am vorderen Ende der britischen Staatsanleihenkurve jedoch auf einem attraktiven Niveau liegen – die Rendite für zweijährige britische Staatsanleihen liegt derzeit knapp unter 4,0 % –, haben Anleger die Möglichkeit, ausreichend Rendite zu erzielen, ohne das zusätzliche Zinsrisiko tragen zu müssen, das mit dem Engagement in längerfristigen Laufzeiten in einem noch immer inflationären Umfeld verbunden wäre.

Europas Führungsstil wertschätzen

Die wirtschaftliche Flaute, die Zinssenkungen in der Eurozone und eine Wiederaufnahme der Konjunktur in Großbritannien erforderlich machte, bietet auch einen fruchtbaren Boden für die Entdeckung von Kreditchancen für Unternehmen. Anders als die globalen Aktienmärkte, die von US-amerikanischen Megacaps dominiert werden, benötigen Unternehmensanleihen für eine gute Performance weder ein starkes Gewinnwachstum noch die Aussetzung gegenüber wichtigen langfristigen Trends. Stattdessen legen Anleiheinvestoren Wert auf konstante Cashflows und einen umsichtigen Einsatz von Fremdkapital, die zu stabilen Deckungsquoten führen. Dies sind oft die Visitenkarten vieler konservativ geführter europäischer Unternehmen.

Nur sehr wenige prognostizieren eine Rezession in Europa, und ein gewisses Lob gebührt wohl der EZB, die mit der Einleitung ihres Zinssenkungszyklus im vergangenen Jahr ihrer Zeit voraus war. Trotz ihres schlechten Rufs kann eine gewisse Inflation gut für die Unternehmensfinanzen sein. Es tendiert dazu, sich am Wirtschaftswachstum auszurichten und kann es den Unternehmen ermöglichen, die Preise moderat anzuheben, was wiederum die Deckungsquoten stärkt. Die Inflation in der Eurozone blieb relativ stabil und lag im August bei 2,1 %, und die Erwartungen scheinen auf einem ähnlichen Niveau verankert zu sein. Und während der jüngste Anstieg der Inflation in Großbritannien besondere Aufmerksamkeit verdient, beobachtet die BOE die Daten zweifellos ebenfalls, und künftige Veröffentlichungen werden unweigerlich dazu beitragen, zu bestimmen, wie viele zusätzliche Zinssenkungen die Zentralbank in der zweiten Jahreshälfte vornehmen wird.

Ein überraschend globaler lokaler Kreditmarkt

Ein stabilisierendes wirtschaftliches Umfeld für die europäischen Emissionen ist jedoch nur ein Teil der Geschichte. Obwohl der Kontinent – und Großbritannien – nur ein Drittel des weltweiten Unternehmensanleihenindex ausmacht, sind sie ein Beispiel dafür, wie globalisiert die Anleihemärkte mittlerweile geworden sind. Das positive, wenn auch unspektakuläre Wachstum hat die Gefahr sinkender Umsätze und Margen verringert, wodurch europäische Emittenten der Gefahr einer Herabstufung ihrer Bonität ausgesetzt sind. Und da die Emissionen aus einer Reihe von Sektoren stammen, darunter Industrie, Finanzen und Konsumgüter, können Anleger die Diversifizierung verstärken, indem sie nach hochwertigen Emissionen suchen, die in verschiedenen Segmenten der Wirtschaft der Region engagiert sind.

Doch der europäische Kreditmarkt ist mehr als eine Ansammlung europäischer Emittenten. Aufgrund der globalen Natur dieser Anlageklasse geben Unternehmen aus aller Welt Anleihen auf dem Kontinent und in Großbritannien aus. Die Gründe dafür sind vielfältig: Unternehmen möchten ihre Liquidität erhöhen, indem sie ihre Investorenbasis diversifizieren. Sie sind sich bewusst, dass viele Anleiheinvestoren eine Vorliebe für den Heimatmarkt haben und nach Wertpapieren suchen, die an lokalen Märkten notiert sind. Und oft versuchen Unternehmen, ihre Schuldverpflichtungen an die Regionen und Währungen anzupassen, in denen sie Umsätze erzielen.

Abbildung 2: Spreads europäischer und US-amerikanischer Unternehmensanleihen mit kürzerer Laufzeit

Europäische Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating werden im Vergleich zu ihren US-Pendants tendenziell mit einem Aufschlag gehandelt, was möglicherweise zu attraktiven Relative-Value-Chancen bei ähnlicher Kreditqualität oder bestimmten Emittenten führt.

Quelle: Janus Henderson, Stand: 31. August 2025. Hinweis: In den USA basierend auf dem Bloomberg 1-3-Year Corporate Index und in Europa basierend auf dem Bloomberg Pan-European Aggregate Corporate 1-3-Year Index.

Die Ausgabe von Schuldtiteln in verschiedenen Rechtsräumen kann zu Preisschwankungen bei den Wertpapieren eines bestimmten Unternehmens – oder bei der Kreditwürdigkeit – führen und so relative Wertchancen für Anleiheninvestoren schaffen. Beispielsweise geben amerikanische Unternehmen wie McDonald's aufgrund ihrer umfangreichen Geschäftstätigkeit in der Region häufig Anleihen auf den europäischen Märkten aus. In vielen Fällen kann der Preis der Euroanleihe niedriger sein als der eines ähnlichen Wertpapiers, das in den USA notiert ist.

Ein Kredit, der von einem europäischen Unternehmen in einem Überseemarkt ausgegeben wird, kann auch andere Preise aufweisen. Ein weiteres Beispiel: Angesichts der Fokussierung australischer Investoren auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) – und der bereits erwähnten Bias-Strategie für den Heimatmarkt – können in diesem Land vom deutschen Volkswagen-Konzern ausgegebene Anleihen mit einem Abschlag gegenüber in Europa ausgegebenen Anleihen mit ähnlichen Merkmalen gehandelt werden.

Das richtige Risiko bei einer diversifizierten Allokation

Wie die wahrscheinlich schwierige Entscheidung der BOE zur Zinssenkung zeigt, sind viele Volkswirtschaften noch nicht völlig über den Berg. Divergierende Wachstumskurven ermöglichen es Anlegern, Kredit- oder Durationsrisiken einzugehen, wenn die Bedingungen dies rechtfertigen, und gleichzeitig die Diversifizierung zu berücksichtigen, die in einer weiterhin unsicheren Wirtschaft wahrscheinlich erforderlich ist.

Angesichts der grenzüberschreitenden Unterschiede bei Inflation, Wachstum und Politik bieten die europäischen Anleihemärkte eine einzigartige Gelegenheit, Portfolios präzise zusammenzustellen. Durch aktives Management globaler Zinssätze und Kreditengagements sollen Anleger konstante Renditen erzielen und gleichzeitig das Risiko gezielt und umsichtig steuern können.

1Korrelation basierend auf täglichen Preisänderungen im vergangenen Jahr zwischen dem MSCI World Index und dem Bloomberg Pan-European Aggregate 1-3 Year Total Return Index.

 WICHTIGE INFORMATIONEN

Eine Diversifizierung garantiert weder das Erzielen von Gewinnen noch eliminiert es das Risiko von Anlageverlusten.

Anleihen unterliegen Zins-, Inflations-, Kredit- und Ausfallrisiken. Der Anleihenmarkt ist volatil. Wenn die Zinsen steigen, fallen die Anleihekurse normalerweise und umgekehrt. Die Rückzahlung des Kapitals ist nicht garantiert und die Preise können sinken, wenn ein Emittent seine Zahlungen nicht rechtzeitig leistet oder seine Kreditwürdigkeit nachlässt. Geldpolitik: Die Politik einer Zentralbank mit dem Ziel, die Inflations- und die Wachstumsrate einer Volkswirtschaft zu beeinflussen. Sie umfasst die Kontrolle der Zinssätze und des Geldangebots.

Carry ist das überschüssige Einkommen, das durch das Halten eines Wertpapiers mit höherer Rendite im Vergleich zu einem anderen erzielt wird.

Kreditspread bezeichnet die Renditedifferenz zwischen Wertpapieren mit ähnlicher Restlaufzeit, aber unterschiedlicher Bonität. Eine Spread-Weitung deutet im Allgemeinen auf eine Verschlechterung der Bonität von Emittenten hin, eine Verengung dagegen auf eine Verbesserung der Bonität.

Duration misst die Preissensitivität einer Anleihe für Zinsänderungen. Je länger die Duration einer Anleihe, desto höher die Sensitivität für Zinsänderungen und umgekehrt.

Unter Geldpolitik versteht man die Politik einer Zentralbank, die darauf abzielt, die Höhe der Inflation und des Wachstums einer Volkswirtschaft zu beeinflussen. Sie umfasst die Kontrolle der Zinssätze und des Geldangebots.

Aufschlag/Abschlag gibt an, ob ein Wertpapier derzeit über (mit einem Aufschlag) oder unter (mit einem Abschlag) seinem Nettoinventarwert gehandelt wird. Die Sharpe-Ratio misst die risikobereinigte Performance anhand der Überrenditen im Vergleich zum „risikofreien“ Zinssatz und der Volatilität dieser Renditen. Ein höherer Quotient bedeutet eine höhere Rendite je Risikoeinheit.

Staatliche Schuldtitel/Staatsanleihen unterliegen dem zusätzlichen Risiko, dass einige Entwicklungsländer, die Schuldtitel geringerer Qualität begeben, unter bestimmten politischen, diplomatischen, sozialen oder wirtschaftlichen Umständen möglicherweise nicht bereit oder in der Lage sind, fällige Kapital- oder Zinszahlungen zu leisten.

Die Volatilität misst das Risiko anhand der Streuung der Renditen für eine bestimmte Anlage. Eine Renditekurve stellt die Renditen (Zinssätze) von Anleihen mit gleicher Kreditqualität, aber unterschiedlichen Fälligkeitsterminen dar. Typischerweise weisen Anleihen mit längeren Laufzeiten höhere Renditen auf.

Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von den Ansichten anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere stellt keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers, einer Anlagestrategie oder eines Marktsektors dar und sollten nicht als gewinnbringend angesehen werden. Janus Henderson Investors, die mit ihr verbundenen Berater oder ihre Mitarbeiter haben möglicherweise eine Position in den genannten Wertpapieren.

 

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.

 

Der Wert einer Anlage und die Einkünfte aus ihr können steigen oder fallen. Es kann daher sein, dass Sie nicht die gesamte investierte Summe zurückerhalten.

 

Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.

 

Es gibt keine Garantie dafür, dass sich vergangene Trends fortsetzen oder Prognosen eintreten.

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Glossar

 

 

 

WICHTIGE INFORMATIONEN

Bitte lesen Sie die folgenden wichtigen Informationen zu den Fonds im Zusammenhang mit diesem Artikel.

Janus Henderson Capital Funds Plc ist ein nach irischem Recht gegründeter OGAW-Fonds mit Haftungstrennung zwischen den Fonds. Anlegern wird dringend empfohlen, Anlagen nur nach sorgfältiger Lektüre des aktuellen Verkaufsprospekts zu tätigen, der bei allen Vertriebs- und Zahlstellen/fazilitätsstelle bezogen werden kann und Informationen über Gebühren, Kosten und Risiken enthält. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Eine Anlage in den Fonds ist möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet, und die Anteile des Fonds stehen nicht in allen Gerichtsbarkeiten zur Verfügung; nicht verfügbar sind sie für US-Personen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Anlagerenditen können schwanken, und der Kapitalwert einer Anlage unterliegt Schwankungen aufgrund von Markt- und Wechselkursbewegungen. Anteile können beim Verkauf mehr oder weniger wert sein als ihr ursprünglicher Anschaffungspreis. Dies ist keine Aufforderung zum Verkauf von Anteilen, und die Informationen hierin sind nicht als Anlageberatung gedacht. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden.
    Besondere Risiken
  • Ein Emittent einer Anleihe (oder eines Geldmarktinstruments) kann möglicherweise nicht mehr in der Lage oder nicht mehr bereit sein, Zinsen zu zahlen oder Kapital an den Fonds zurückzuzahlen. Wenn dies geschieht oder der Markt dies für möglich hält, sinkt der Wert der Anleihe.
  • Wenn die Zinssätze steigen (oder sinken), hat dies unterschiedliche Auswirkungen auf die Kurse verschiedener Wertpapiere. Insbesondere fallen die Anleihekurse im Allgemeinen, wenn die Zinsen steigen. Dieses Risiko ist allgemein umso höher, je länger die Laufzeit einer Anleiheinvestition ist.
  • Einige Anleihen (kündbare Anleihen) geben ihren Emittenten das Recht, Kapital vor dem Fälligkeitstermin zurückzuzahlen oder die Laufzeit zu verlängern. Emittenten können diese Rechte ausüben, wenn dies für sie vorteilhaft ist. Dies kann sich auf den Wert des Fonds auswirken.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um sein Anlageziel zu erreichen. Dies kann zu einer „Hebelwirkung“ führen, die ein Anlageergebnis vergrößern kann, und die Gewinne oder Verluste des Fonds können höher sein als die Kosten des Derivats. Derivate bringen jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
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