KI: Nachhaltiges Wachstum in einer sich verändernden Welt ermöglichen
Hamish Chamberlayne (Leiter der Abteilung „Global Sustainable Equities“), Suney Hindocha (Associate Portfoliomanager) und Emily Mansfield (ESG-Portfolioanalystin) zeigen auf, wie Investoren mithilfe von KI langfristigen Wert schaffen können, ohne dabei nachhaltige Prinzipien zu vernachlässigen.

18 Minuten Lesezeit
Zentrale Erkenntnisse:
- KI entwickelt sich rasch zu einer Allzwecktechnologie, vergleichbar mit Elektrizität und dem Internet, mit dem Potenzial, Branchen umzugestalten, neue Märkte zu schaffen und die Produktivität zu steigern.
- Die Fähigkeit von KI, die Effizienz zu steigern und Innovationen voranzutreiben, birgt immense wirtschaftliche Chancen, beispielsweise durch die Steigerung der Produktivität und die Ermöglichung von Kreislaufwirtschaftsmodellen.
- KI verspricht zwar erhebliche wirtschaftliche, ökologische und soziale Vorteile, kann aber in diesen drei Bereichen auch Herausforderungen mit sich bringen. Unser nachhaltiger Anlageansatz hilft uns, die Marktvolatilität und potenziell negative ökologische oder soziale Auswirkungen zu bewältigen.
KI ist nicht mehr nur ein Schlagwort – sie ist eine transformative Kraft, die Branchen in einem noch nie dagewesenen Tempo umgestaltet. Dieser Artikel untersucht, wie KI Branchen revolutioniert und Chancen für nachhaltiges Wachstum erschließt, die auf die Strategie unseres Teams ausgerichtet sind, die nachhaltige Entwicklung und Innovation mit dem Potenzial für langfristige Renditesteigerungen verbindet. Da KI eine neue Innovationswelle vorantreibt, untersuchen wir, wie unser Ansatz von diesem epochalen Trend profitieren und gleichzeitig unseren nachhaltigen Anlageprinzipien treu bleiben kann.
KI als aufstrebender Megatrend: eine sich schnell weiterentwickelnde allgemeine Zwecktechnologie.
KI hat sich zu einer transformativen Allzwecktechnologie entwickelt, die mit früheren Innovationen wie der Elektrizitätswirtschaft oder dem Internet vergleichbar ist – nur in rasantem Tempo. Die heutigen KI-Systeme verbessern sich exponentiell und bewältigen kognitive Aufgaben, für die einst menschliche Intelligenz erforderlich war. Einige Anlageexperten spekulieren sogar darüber, dass künstliche allgemeine Intelligenz (KI mit nahezu menschlichen Fähigkeiten) noch in diesem Jahrzehnt eintreten könnte, wobei solche Zeitpläne ungewiss sind. Unbestreitbar ist, dass sich die KI-Revolution viel schneller entwickelt als frühere technologische Revolutionen. Zum Vergleich: Es dauerte über ein Jahrzehnt, bis das Internet etwa 40 % der Weltbevölkerung erreichte, während generative KI-Tools in nur wenigen Jahren Hunderte Millionen Nutzer angezogen haben. ChatGPT von OpenAI erreichte bekanntermaßen innerhalb von fünf Tagen eine Million Benutzer – eine Rekordgeschwindigkeit, die die außergewöhnliche Dynamik von KI unterstreicht.
Abbildung 1: Die Entwicklung der Einführung von Computer, Internet und generativer KI

Quelle: Bick A, Blandin, A, Deming, D (2025); The Rapid Adoption of AI, National Bureau of Academic Research.
KI als langfristigen Megatrend zu erkennen, bedeutet für Anleger, sie als dauerhafte, strukturelle Kraft in der Wirtschaft zu betrachten und nicht als eine vorübergehende Modeerscheinung. Ähnlich wie zuvor die Elektrifizierung oder die Datenverarbeitung wird KI neue Branchen hervorbringen, bestehende umgestalten und sich in das tägliche Leben und die Geschäftstätigkeit integrieren. Dieser allgegenwärtige Einfluss passt zu unserem sektorübergreifenden Ansatz: Wir beurteilen, wie KI die langfristigen Aussichten jedes Unternehmens in unserem Anlageuniversum verbessern oder gefährden könnte. Die Dynamik hinter der KI ist unverkennbar. Bis 2024 gaben mehr als zwei Drittel der Unternehmen weltweit an, KI in irgendeiner Form zu verwenden (gegenüber etwa der Hälfte, nur wenige Jahre zuvor).1 Bei den jüngsten Telefonkonferenzen zur Ertragslage hat fast die Hälfte der S&P 500-Unternehmen KI als zentralen Bestandteil ihrer Strategie bezeichnet. Auch die Unternehmensinvestitionen nehmen zu. Die Tech-Giganten geben mehrere zweistellige Milliardenbeträge für KI-Fähigkeiten aus – zusammen werden die führenden KI-Akteure Microsoft, Alphabet, Amazon und Meta im Jahr 2025 voraussichtlich weit über 300 Milliarden US-Dollar für KI-bezogene Investitionen ausgeben.2 Entscheidend ist, dass auch außerhalb des Technologiesektors Unternehmen in Branchen wie Finanzen, Einzelhandel und verarbeitendes Gewerbe in KI-Lösungen investieren, oft Cloud-basierte, um Prognosen, Marketing, Lieferketten und mehr zu verbessern. Insgesamt hatte Gartner prognostiziert, dass die weltweiten IT-Ausgaben im Jahr 2025 5 Billionen US-Dollar übersteigen werden3 , wobei ein beträchtlicher Teil der neuen Budgets in KI- und Automatisierungsinitiativen fließt.
Diese breite Akzeptanz und Investition gibt grünes Licht dafür, dass KI hier bleiben wird. Vereinzelte Technologiedemonstrationen hinter uns; KI ist heute ein gängiges Geschäftstool, das durch das Engagement der C-Suite unterstützt wird. Diese breit angelegte Dynamik verringert das Risiko, dass KI ein kurzlebiger Trend wird; Stattdessen deutet dies auf einen dauerhaften Wachstumskurs hin, da Unternehmen zunehmend auf KI angewiesen sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies bedeutet jedoch auch, dass Selektivität entscheidend ist. Bei so vielen Unternehmen, die KI setzen, müssen wir erkennen, welche sie wirklich nutzen, um nachhaltige Wettbewerbsvorteile aufzubauen, anstatt nur auf den allgemeinen Trend aufzuspringen.
Wir untersuchen, wie Unternehmen KI in ihren Abläufen oder Produkten einsetzen. Nutzen sie die KI, um die Ressourceneffizienz, das Kundenerlebnis oder die Innovation so zu verbessern, dass sie auf ein langfristiges, nachhaltiges Wachstum ausgerichtet ist? Wenn ja, kann dies unsere Investmentthese stärken. Ein Beispiel: Ein Gesundheitsunternehmen, das KI zur Beschleunigung der Arzneimittelentdeckung einsetzt, oder ein Versorgungsunternehmen, das KI für ein intelligenteres Netzmanagement nutzt, könnte beispielsweise gut zu unseren Themen Gesundheit oder Effizienz passen – und so sowohl die Anlagerendite als auch die Gesellschaft positiv beeinflussen.
Wirtschaftlicher Vorteil: Produktivitätssteigerungen und neue Märkte
Bei der Begeisterung rund um KI geht es nicht nur um die Akzeptanzraten – sondern auch um das immense wirtschaftliche Potenzial, das diese Technologie freisetzen kann. Die Analysten sehen in der KI zunehmend einen Schlüssel zur Wiederankurbelung des Produktivitätswachstums in der gesamten Wirtschaft. Im Gegensatz zu früheren IT-Wellen, die in erster Linie Routineberechnungen oder Arbeitsabläufe automatisierten, kann die heutige KI kognitive Aufgaben bewältigen, darunter das Verfassen von Dokumenten, das Schreiben von Code, die Analyse von Bildern, die Abgabe von Empfehlungen usw., für die früher menschliche Intelligenz erforderlich war. Die Ausweitung der Automatisierung auf „Knowledge Work“ ist ein Wendepunkt.. Wissensbranchen (von professionellen Dienstleistungen bis hin zu Bildung und Forschung) beschäftigen etwa ein Drittel der Arbeitskräfte weltweit und tragen etwa 20 Billionen US-Dollar zur Weltwirtschaft bei.4 Selbst eine bescheidene Produktivitätssteigerung um 20 % in diesem Segment durch KI würde einer zusätzlichen Wirtschaftsleistung von rund 4 Billionen US-Dollar pro Jahr entsprechen. In der Praxis könnten KI-Assistenten, die menschlichen Arbeitskräften dabei helfen, in der gleichen Zeit mehr zu erreichen, Vorteile bringen – zum Beispiel können Ingenieure mit KI-Pair-Programmierern schneller codieren oder Analysten könnten mithilfe von KI sofortige Einblicke in große Datenmengen erhalten.
Einige Schätzungen gehen noch weiter und deuten darauf hin, dass KI bis 2030 30 % der Arbeitsstunden in den USA ersetzen könnte . 5 Zu diesen Zahlen gehören Effizienzsteigerungen im Einzelhandel, Banking, im verarbeitenden Gewerbe usw. sowie neue Produkte und Dienstleistungen, die durch KI ermöglicht werden. Zum Beispiel kann KI die Logistik der Lieferkette verbessern, indem sie Abfall reduziert (gut für Gewinne und Nachhaltigkeit); oder, um das Verbrauchererlebnis zu personalisieren und so den Umsatz zu steigern.
Aus Anlegersicht ist die Aussicht auf eine durch KI getriebene Produktionssteigerung für eine langfristige Aktienstrategie besonders attraktiv. Eine höhere Produktivität kann sich langfristig in höheren Unternehmensgewinnen und Wirtschaftswachstum niederschlagen. Unternehmen, die KI erfolgreich einsetzen, um ihre Prozesse oder Angebote zu optimieren, könnten von höheren Gewinnmargen, schnellerem Wachstum und einem robusten Wettbewerbsvorteil profitieren. Ein Unternehmen, das KI nutzt, um einen Teil des Kundensupports zu automatisieren, kann gleichzeitig Kosten senken und die Kundenzufriedenheit erhöhen. Dadurch verbessern sich seine Finanzleistung und die Ergebnisse für seine Stakeholder.
Wichtig ist, dass es bei KI nicht nur um Kostensenkungen geht – sie kann auch neue Marktchancen eröffnen. In unserem Ansatz für nachhaltige Aktien suchen wir nach Win-Win-Szenarien, in denen Technologieinnovationen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wert schaffen. Die Fähigkeit von KI, die Ressourcennutzung zu optimieren (mit weniger mehr zu erreichen), steht auch im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen. Ein typisches Beispiel: KI im Energiemanagement kann den Stromverbrauch in Gebäuden senken, indem sie die Heiz-/Klimaanlage intelligent steuert, so dass die Emissionen gesenkt und Geld gespart werden. KI ermöglicht auch Kreislaufwirtschaftsmodelle, indem sie Ressourcenströme intelligent verwaltet, Abfall minimiert und den Energieverbrauch in allen Sektoren optimiert. KI-gestützte Systeme können beispielsweise den Wartungsbedarf vorhersagen, um die Produktlebenszyklen zu verlängern, oder die Rückgewinnung und Wiederverwendung von Materialien in der Fertigung erleichtern. In der Landwirtschaft kann KI den Abfall reduzieren, indem sie Bevölkerungsbewässerung und Düngemittel an die aktuellen Erntebedingungen anpasst. Diese Fähigkeiten sind auf die Nachhaltigkeitsziele ausgerichtet, indem sie das Wachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppeln und Effizienz, eine Kreislaufwirtschaft und saubere Energie unterstützen. Wenn Unternehmen KI einführen, um das Kreislaufwirtschaftsmanagement in ihre Betriebsabläufe zu integrieren, reduzieren sie nicht nur die Umweltbelastung, sondern erschließen auch Kosteneinsparungen und neue Einnahmequellen und untermauern so die Idee, dass Nachhaltigkeit und Rentabilität Hand in Hand gehen können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die wirtschaftlichen Gründe für KI gut sind. Durch die Stärkung des Humankapitals und die Erschließung neuer Grenzen kann KI nachhaltiges Wachstum vorantreiben. Hier findet sich die Grundüberzeugung unserer Strategie, dass Innovation und nachhaltige Entwicklung Hand in Hand gehen. Wir sind bestrebt, in Unternehmen zu investieren, die durch ihre Produkte und Dienstleistungen zu einer nachhaltigeren Wirtschaft beitragen , und KI entwickelt sich zu einem wichtigen Instrument zur Beschleunigung von Lösungen, sei es in den Bereichen saubere Energie, Gesundheitswesen, Bildung oder darüber hinaus. Der Vorteil für Anleger ergibt sich aus der gezielten Positionierung in Unternehmen, die KI nutzen, um echten Wert zu schaffen, der auf langfristige gesellschaftliche Bedürfnisse ausgerichtet ist.
Volatilität und Veränderung: Das Navigieren durch den Hype-Zyklus
Während die wirtschaftliche Perspektive von KI enorm ist, müssen Investoren in der Kurzfrist auch mit erheblicher Volatilität und Hype rechnen. Jede transformative Technologie in der Geschichte – Eisenbahn, Elektrizität, das Internet – hat Zeiten der Euphorie und Turbulenzen durchgemacht. KI ist da keine Ausnahme. Tatsächlich gehen wir davon aus, dass die Hype-Zyklen im Bereich KI angesichts des Tempos und des Umfangs der Investitionen extrem sein werden. Die Zahlen sind atemberaubend. Nvidia geht davon aus, dass die KI-bezogenen Investitionen bis 2030 auf 3 bis 4 Billionen US-Dollar jährlich steigen werden. Während dies für viele Unternehmen eine enorme Wachstumschance darstellt, gibt es zwei kritische Probleme, die als einschränkende Faktoren wirken und somit die Volatilität verstärken könnten: physische Hemmnisse und der Zeitpunkt der Kapitalrendite.
Der potenziell größte physische Engpass besteht bei der Stromerzeugung und der Netzinfrastruktur. KI-Rechenzentren mit einer Leistung von mehr als 1 GW werden bereits in Betrieb genommen, deren Strombedarf der Größe eines durchschnittlichen Kernreaktors entspricht. Einige Prognosen gehen davon aus, dass allein in den USA bis 2030 mehr als 60 GW an zusätzlicher Stromkapazität benötigt werden. Die Planung, der Bau und der Anschluss neuer Kraftwerke an das Stromnetz brauchen Zeit, und es besteht das Risiko, dass die hohen Erwartungen an die Wachstumsrate der KI-bezogenen Technologie gedämpft werden müssen.
Der Zeitpunkt der Kapitalrendite ist ein subtilerer, aber noch wichtigerer einschränkender Faktor. Um die Wirtschaftlichkeit von Billionen-Dollar-Investitionen zu unterstützen, muss ein Umsatzwachstum von Hunderten Milliarden US-Dollar erzielt werden. Um dies in den Kontext zu setzen: Im Jahr 2024 beliefen sich die kombinierten Cloud-Umsätze von Microsoft, Amazon und Alphabet auf 256 Milliarden US-Dollar. Ein Umsatzwachstum dieser Größenordnung erfordert enorme Produktivitätssteigerungen, und obwohl dies das Versprechen der KI ist, besteht Unsicherheit über den Zeitpunkt, zu dem die Unternehmen beginnen werden, die wirklichen Vorteile zu nutzen. Eine MIT-Studie aus dem Jahr 2025 ergab, dass 95 % der KI-Projekte von Unternehmen bisher keinen messbaren Wert geliefert haben.6 Diese zeitliche Unstimmigkeit ist typisch für Boom-and-Bust-Zyklen. Erst kommt die Investitionsphase und dann die Einsatzphase, und die Gewinner in jeder Phase können sehr unterschiedlich sein.
Die extreme Begeisterung über das Potenzial von KI und das Ausmaß der Investitionen, zusammen mit diesen einschränkenden Faktoren, erhöht das Risiko einer Boom-Bust-Dynamik in einigen Teilen des Marktes. Wie investieren wir also, um Wachstum zu erzielen und das Kapital zu schützen? Wir glauben, dass unser nachhaltiger Ansatz und unser Anlageprozess ideal kalibriert sind, um uns dabei zu helfen, den KI-Hype-Zyklus erfolgreich zu meistern:
- Diversifizierung Obwohl sich ein Großteil der aktuellen Markt-Wertentwicklung auf eine relativ kleine Anzahl von Aktien konzentriert, ist es wichtig zu erkennen, dass KI als allgemeine Technologie ein breites Thema ist. Wir befassen uns nicht nur mit einem engen Themenbereich (beispielsweise nur mit Halbleiteraktoren oder nur mit Software), sondern mit dem gesamten Spektrum der Bereiche, die durch Künstliche Intelligenz unterstützt werden, sich dieser anschließen oder von ihr profitieren. Dazu können große Technologieplattformen, Nischen-Softwarespezialisten sowie Unternehmen in anderen Sektoren (Gesundheit, Finanzen, Industrie) gehören, die KI intelligent integrieren. Wir investieren in Unternehmen, die sich mit Elektrifizierungs- und Infrastrukturengpässen befassen, sowie in Unternehmen mit einzigartigen Datenbeständen und attraktiven Geschäftsmodellen für wiederkehrende Umsätze. Wir investieren auch in viele Unternehmen, die unserer Ansicht nach „immun“ oder weniger von KI betroffen sind, wie etwa Bauprodukte und Wasserinfrastruktur.
- Sorgfältiges Fundamentalresearch, um echte Substanzwerte vom Hype zu unterscheiden. Nicht jedes Unternehmen, das behauptet, „KI-gesteuert“ zu sein, wird dieses Versprechen einlösen; andere entwickeln vielleicht nie ein tragfähiges Geschäftsmodell. Der disziplinierte Bewertungsrahmen unserer Strategie hilft uns zu beurteilen, welche Unternehmen echte, nachhaltige Vorteile (starkes Management, solide Finanzdaten, Ausrichtung auf langfristige Trends) gegenüber denen haben, die einer Modeerscheinung ausgesetzt sind.
- Bei Disruption auf der richtigen Seite bleiben. Große technologische Veränderungen bringen unweigerlich Gewinner und Verlierer hervor: Einige etablierte Unternehmen werden von agilen, KI-gesteuerten Konkurrenten überholt. Wir haben bereits gesehen, wie schnell KI ein Geschäftsmodell auf den Kopf stellen kann – wir haben bereits gesehen, wie der Aktienkurs des Online-Lernunternehmens Chegg eingebrochen ist, als die Schüler begannen, ChatGPT anstelle seiner Dienste zu nutzen – eine deutliche Erinnerung daran, dass kein etablierter Anbieter sicher ist, wenn er den KI-Trend ignoriert. Um solche Fallstricke zu vermeiden, bewerten wir kontinuierlich, ob die Unternehmen, die wir halten, KI effektiv nutzen (zur Verbesserung von Produkten, Effizienz, Kundenerlebnissen usw.) oder ob sie von denen, die dies tun, bedroht werden. Wir sind überzeugt, dass unser Nachhaltigkeitsfokus uns hier einen Vorteil verschaffen kann: Er führt uns auf natürliche Weise weg von Unternehmen, die an veralteten oder nicht nachhaltigen Praktiken festhalten (die oft mit technologischer Veralterung oder regulatorischen Gegenreaktionen konfrontiert sind), hin zu solchen, die Innovationen für die Zukunft entwickeln. Kurz gesagt, wollen wir durch die Anwendung unserer Perspektive „nachhaltiger Qualität“ die Disruptoren besitzen und nicht die, die Opfer von Disruption sind.
- Bewertungsdisziplin. Die alte Börsenweisheit hat unbestreitbar ihre Berechtigung: „Lass die Gewinner laufen“. Gleichzeitig sollten Anleger in nachhaltigem Wachstum vernünftigerweise in Erwägung ziehen, ihre Positionen zu reduzieren und Gewinne mitzunehmen, wenn die überschwängliche Preisgestaltung die Fundamentaldaten übertroffen hat, insbesondere in einem Szenario, in dem der Kurs einer KI-exponierten Aktie Perfektion impliziert.
KI aus der Sicht des nachhaltigen Investierens
Unser Team ist der Ansicht, dass nachhaltige Entwicklung und Innovation eng miteinander verflochten sind und die langfristige Wertschöpfung vorantreiben. KI, sofern sie durchdacht eingesetzt wird, verkörpert diese Idee; Es handelt sich um eine Innovation, die die nachhaltige Entwicklung in mehreren Dimensionen beschleunigen kann. Von der Verbesserung der Energieeffizienz und der Ermöglichung intelligenterer Städte (Umweltvorteile) bis hin zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und des Zugangs zu Bildung (soziale Vorteile) kann KI ein starker Wegbereiter für den Fortschritt bei weltweiten Nachhaltigkeitsherausforderungen sein. Daher halten wir KI für äußerst relevant für unsere Mission, in eine nachhaltigere Weltwirtschaft zu investieren.
Warum ist das für Anleger wichtig? Denn KI ist nicht nur ein technologischer Wandel – sie ist ein Nachhaltigkeitskatalysator! Unternehmen, die sich KI zur Lösung realer Probleme zunutze machen, sind oft widerstandsfähiger, effizienter und besser für langfristiges Wachstum aufgestellt. Und in einer Welt, die zunehmend von ökologischen und sozialen Zöllen geprägt ist, liegt der zukünftige Mehrwert.
Unser Fokus liegt auf eigenen nachhaltigen Entwicklungsthemen in den Bereichen Umwelt und Soziales. KI erstreckt sich über viele dieser Themen. eines unserer sozialen Themen: „Wissen & Technologie“ : Es umfasst Unternehmen, die Wissen oder digitale Innovationen gewinnbringend verbreiten. Unternehmen, die bei der KI-Entwicklung eine Vorreiterrolle spielen, passen eindeutig hierher, sofern ihre Innovationen zu einer besseren Gesellschaft eingesetzt werden – etwa durch die Verbesserung des Zugangs zu Informationen, die Ermöglichung anderer Lösungen oder die Verbesserung der digitalen Infrastruktur. Beispielsweise nutzt TSMC KI, um Chipdesign und Herstellungsprozesse zu optimieren und so energieeffizientere Halbleiter herzustellen, die sich für alles von Elektrofahrzeugen bis hin zu intelligenten Stromnetzen eignen. Ein weiteres Thema ist „Effizienz“, bei dem die Fähigkeit von KI, Prozesse zu optimieren – beispielsweise durch die Reduzierung von Energieverschwendung oder dem Materialverbrauch in der Fertigung – direkt zu nachhaltigeren Ergebnissen beitragen kann. Schneider Electric hat eine KI-Lösung entwickelt, die maschinelles Lernen nutzt, um Industrieanlagen dabei zu unterstützen, ihren Energieverbrauch zu senken. Nach Angaben des Unternehmens ermöglicht seine Plattform "EcoStrixure Industrial Advisor – Predictive Energy" eine Reduzierung des Energieverbrauchs um bis zu 10 % und eine Reduzierung der damit verbundenen Emissionen um 40 %. Wir sehen, dass KI auch im Bereich "Gesundheit" eine Rolle spielen wird – von der Diagnostik bis zur personalisierten Medizin –, was mit unserem Ziel übereinstimmt, in gesündere Gemeinschaften zu investieren. Das Gesundheitsunternehmen McKesson integriert KI in seine Lieferkette und seine klinischen Entscheidungsunterstützungssysteme, um die Ergebnisse für Patienten zu verbessern und den Arzneimittelvertrieb zu rationalisieren. KI überschneidet sich mit anderen Themen wie saubere Energie, Wasser und nachhaltige Immobilien und Finanzen, indem sie intelligentere Stromnetze, vorausschauende Wartung und besser zugängliche digitale Finanzdienste ermöglicht. Indem wir unseren Themen KI-gesteuerte Chancen zuordnen, stellen wir sicher, dass es bei allen KI-bezogenen Investitionen nicht nur um Hype oder kurzfristiges Wachstum geht, sondern auch um einen sinnvollen Beitrag zu Nachhaltigkeitszielen.
Wir betrachten KI auch auf andere Weise. Wir führen eine gründliche Fundamentalanalyse der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens durch, einschließlich einer „Triple-Bottom-line“-Analyse der Auswirkungen eines Unternehmens auf die Menschen und unseren Planeten neben dem Gewinn, bevor es investiert. Dies ist wichtig – bei nachhaltigen Investitionen in KI geht es darum, langfristiges, dauerhaftes Wachstum zu erzielen, und dies erfordert die Berücksichtigung der wesentlichen ökologischen und sozialen Auswirkungen, die sich durch KI ergeben können.
Der ökologische Fußabdruck von KI ist ein wachsendes Problem und ein entscheidender Teil der Nachhaltigkeitsdiskussion. Das Training und der Einsatz großer KI-Modelle, insbesondere generativer KI-Systeme, erfordert eine enorme Rechenleistung. Dies führt zu einem erheblichen Energieverbrauch und zu erheblichen Kohlendioxidemissionen. Das MIT schätzt, dass die Verarbeitung von einer Million Token in einem generativen Modell so viel Kohlenstoff ausstoßen kann wie die Fahrt eines Benzinautos über mehrere Kilometer, und die Erstellung eines einzigen Bildes kann so viel Energie verbrauchen wie das vollständige Aufladen eines Smartphones. Die Infrastruktur hinter KI – Hyperscale-Rechenzentren voll mit GPUs und Beschleunigern – ist energie- und wasserintensiv. Diese Anlagen decken bereits 1-2% des weltweiten Strombedarfs, und Prognosen gehen davon aus, dass dieser Anteil mit der zunehmenden Einführung von KI noch stark steigen könnte
Abbildung 2: Geschätzter Strombedarf von Rechenzentren aufgrund von KI

Quelle: IEA; Daten für 2020-2030.
Ein Großteil dieser Infrastruktur ist in den Händen einiger weniger Cloud-Giganten konzentriert, die inzwischen einen unverhältnismäßigen Einfluss auf die Nachhaltigkeitsentwicklung von KI haben. Ihre Entscheidungen zu Energiebeschaffung, Kühlsystemen und Hardwareeffizienz werden darüber entscheiden, ob KI Teil der Klimalösung wird oder das Problem verschärft. Als Anleger beobachten wir diese Unternehmen genau und prüfen ihre Verpflichtungen im Bereich der erneuerbaren Energien, ihre CO2-Bilanzierungspraktiken und ihre Entscheidungen für die Infrastrukturgestaltung.
Doch wir sind optimistisch. KI ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das uns dabei hilft, Klimarisiken zu modellieren, Energieversorgungsnetze zu optimieren und Durchbrüche in der sauberen Technologie zu beschleunigen. Die gleiche Innovation, die das Wachstum von KI vorantreibt, ermöglicht auch eine intelligentere und grünere Infrastruktur. Forschende haben nachgewiesen, dass eine CO₂-bewusste Planung, effiziente Modellarchitekturen und mit erneuerbaren Energien betriebene Rechenzentren die Emissionen in einigen Fällen um bis zu 90 % reduzieren können.7 Andere führende Cloud-Anbieter investieren bereits in entsprechende Lösungen: von flüssigkeitsgekühlten und modularen Chips bis hin zur KI-gestützten Energieoptimierung in ihren eigenen Einrichtungen. Wir arbeiten aktiv mit den Unternehmen zusammen, die im Zentrum des KI-Ökosystems stehen. Dabei stellen wir nicht nur die Produkte, sondern auch die zugrunde liegenden Methoden in den Mittelpunkt. Wir suchen nach Transparenz in der CO₂-Bilanzierung, glaubwürdigen Netto-Null-Zielen und dem Engagement für kontinuierliche Effizienzsteigerungen. Der Schlüssel liegt darin, in Unternehmen zu investieren, die KI verantwortungsvoll einsetzen, um Nachhaltigkeit und langfristigen Wert zu schaffen. Der Schlüssel liegt darin, in Unternehmen zu investieren, die KI verantwortungsvoll einsetzen, um Nachhaltigkeit und langfristigen Wert zu schaffen.
Abbildung 3: Gesamtemissionen und Emissionseinsparungen durch KI im Jahr 2035

Quelle: Stern et al, 2025; Grün und intelligent: die Rolle der KI bei der Klimawende, Gesamtemissionen und Emissionseinsparungen durch KI im Jahr 2035 (Sektoren Energie, Fleisch und Milchprodukte, leichte Straßenfahrzeuge).
Die gesellschaftlichen Auswirkungen der KI sind noch wichtiger als die ökologischen. Wir sind uns der ethischen Aspekte und der möglichen unbeabsichtigten Folgen von KI sehr bewusst. Ein wichtiger Grundsatz für uns lautet „Do no harm“. Wir meiden Unternehmen, die an Aktivitäten beteiligt sind, die der Gesellschaft oder der Umwelt eindeutig schaden. Bei der KI führt dieses Prinzip zur Untersuchung von Themen wie Datenschutz, algorithmischer Verzerrung und den Auswirkungen der Automatisierung auf die Arbeitnehmer. Zum Beispiel könnte ein KI-System unbeabsichtigt diskriminieren, wenn es auf verzerrte Daten trainiert wird, oder ein unkontrollierter Einsatz von KI könnte Datenschutzrechte untergraben. Wir arbeiten mit den Unternehmen zusammen, um sicherzustellen, dass sie über eine solide Governance in Bezug auf KI verfügen, wie etwa Richtlinien zur ethischen Nutzung von KI, Transparenz und Umschulungsprogramme für das Personal, wenn KI zur Automatisierung von Aufgaben eingesetzt wird. Erfreulicherweise spiegeln Branchenführer und Anlageexperten diesen Bedarf wider. Selbst in stark KI-getriebenen Bereichen wie Cybersicherheit und Gesundheitswesen sind ein „ menschlicher Kontakt“ und eine Aufsicht für den Erfolg nach wie vor unabdingbar. In der Praxis bedeutet das, dass Unternehmen KI mit menschlichem Fachwissen kombinieren und Verantwortlichkeit wahren sollten, anstatt blind Algorithmen zu vertrauen. Dies spiegelt sich in jenen Unternehmen wider, die KI als Instrument zur Verbesserung der menschlichen Fähigkeiten betrachten, anstatt sie pauschal in einer Weise zu ersetzen, die die Produkt-/Servicequalität oder das Vertrauen mindert. McKesson nutzt KI beispielsweise, um die klinische Entscheidungsfindung zu unterstützen und die Pharmalogistik zu rationalisieren, um so sowohl die Effizienz als auch die Patientenversorgung zu verbessern und gleichzeitig das Vertrauen zu erhalten.
Schließlich verändert die KI auch die Art und Weise, wie wir nachhaltig investieren. Wir nutzen zunehmend KI-Tools, die Erkenntnisse aus unstrukturierten Daten gewinnen – Nachrichtenartikel, Unternehmensmeldungen, Satellitenbilder und mehr. Dies ermöglicht uns, die Wertentwicklung der Nachhaltigkeit schneller und gründlicher zu bewerten und so Risiken und Chancen aufzudecken, die traditionelle Analysen möglicherweise übersehen. Ob es darum geht, Umweltverstöße aufzuspüren, Kontroversen in der Lieferkette zu verfolgen oder Greenwashing zu identifizieren - KI ist nicht nur etwas, in das wir investieren, sondern sie kann unsere Fähigkeit verbessern, fundierte, zukunftsorientierte Entscheidungen für unsere Kunden zu treffen.
Fazit: Positionierung für die KI-gestützte Zukunft
Künstliche Intelligenz wird oft als die größte technologische Transformation unserer Zeit beschrieben – ein Katalysator, der alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft berühren wird. Für die Anleger und die Kunden, die wir betreuen, ist der Aufstieg der KI ein entscheidender Moment. Bei einer klugen Handhabung kann KI ein starker Motor für nachhaltiges Wachstum sein, der Effizienz, Innovation und Lösungen für globale Herausforderungen vorantreibt. Aber es gilt auch, mit Volatilität umzugehen, Signale von Rauschen zu trennen und sicherzustellen, dass Fortschritte auf verantwortungsvolle Weise erzielt werden.
Wir sind davon überzeugt, dass der beste Weg, von KI zu profitieren, darin besteht, in die Unternehmen zu investieren, die diese Technologie führend sind und diese nutzen, um echten, dauerhaften Wert zu schaffen, sei es durch die Verbesserung ihrer Abläufe oder die Bereitstellung von Produkten, die die Welt intelligenter, sauberer und gesünder machen. Gleichzeitig sind wir bestrebt, die Fallstricke hype-getriebener Exzesse zu vermeiden und die Risiken zu steuern, die mit raschen technologischen Veränderungen verbunden sind. In der Praxis bedeutet dies, dass unsere Portfolios heute eine Mischung aus KI-Enablern, -Anlegern und -Nutznießern sowie Unternehmen enthalten, die gegen KI voraussichtlich weitgehend immun sein werden.
Während KI ein neues Kapitel des Wachstums aufschlägt, verfolgen wir weiterhin dieselbe Mission: beständige Renditen für unsere Kunden zu erzielen, indem wir in die Treiber einer nachhaltigeren Weltwirtschaft investieren. KI ist inzwischen unbestreitbar einer dieser Treiber. Durch eine durchdachte Integration von KI-Erkenntnissen in unseren Rahmen für nachhaltige Investitionen wollen wir die enormen Chancen nutzen, die diese Technologie bietet. Das Endergebnis für unsere Kunden ist ein Aktienportfolio, das nicht nur in den kommenden Jahren eine starke finanzielle Wertentwicklung anstrebt, sondern dies auch durch die Unterstützung von Innovationen und Unternehmen tut, die einen positiven Unterschied bewirken. Kurz gesagt, wir betrachten die KI als einen Kraftmultiplikator für das doppelte Ziel unserer Strategie – Hand in Hand mit dem Ziel, wettbewerbsfähige Anlagerenditen zu erzielen und gleichzeitig eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.
1 McKinsey & Co.; The State of AI: Global Survey; 12. März 2025.
2 Nasdaq.com; Die Prognose von Morgan Stanley deutet auf reichlich Wachstum im Jahr 2025 hin; 21. Dezember 2024.
3 Gartner; Prognose zeigt, dass der Serverumsatz exponentiell steigt, angeführt von den Ausgaben für GenAI; 23. Oktober 2024.
4 IDC; KI wird bis 2030 fast 20 Billionen US-Dollar zur Weltwirtschaft beitragen; 29. September 2024.
5 McKinsey & Co.; KI Eine neue Zukunft der Arbeit: Der Wettlauf um den Einsatz von KI und die Verbesserung von Qualifikationen in Europa und darüber hinaus; 21. Mai 2024.
6 Fortune.com; MIT-Bericht: 95 % der generativen KI-Piloten in Unternehmen scheitern; 18. August 2025.
7 MIT; KI hat hohe Energiekosten für Rechenzentren – aber es gibt Lösungen; 7. Januar 2025.
Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) beziehen sich auf die Qualität und Funktionsweise der natürlichen Umwelt, die Rechte, das Wohlergehen und die Interessen von Menschen und Gemeinschaften sowie die Unternehmensführung und die ihrer Stakeholder.
Kreislaufwirtschaft: Eine Wirtschaft, in der die Märkte Anreize bieten, Produkte und Materialien wiederzuverwenden, anstatt sie zu verschrotten und neue Ressourcen zu gewinnen. Sämtliche Arten von Abfällen werden in die Wirtschaft zurückgeführt oder effizienter verwertet.
ESG-Integration: die Berücksichtigung finanziell wesentlicher ESG-Risiken und -Chancen während des gesamten Anlageprozesses.
Greenwashing: Wenn ein Unternehmen sich selbst oder seine Produkte umweltfreundlicher aussehen lässt, als es tatsächlich ist.
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Besondere Risiken
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