Germany’s strategic agenda: Reforming the future
Der Portfoliomanager für europäische Aktien, Robert Schramm-Fuchs, befasst sich eingehend mit der komplexen Landschaft der ehrgeizigen Reformagenda Deutschlands und untersucht deren Auswirkungen auf das Binnenwachstum und die wirtschaftliche und geopolitische Dynamik der Europäischen Union im weiteren Sinne.

6 Minuten Lesezeit
Zentrale Erkenntnisse:
- Deutschland verfolgt unter Bundeskanzler Merz eine ehrgeizige Reformagenda, die sich auf strukturelles Wachstum, Deregulierung und einen neuen „Deutschlandfonds“ in Höhe von 100 Milliarden Euro konzentriert, der innovative kleinere Unternehmen in kritischen Sektoren fördern soll.
- Trotz nationaler Fortschritte sind die EU-weiten Reformen mit Herausforderungen verbunden, insbesondere im Hinblick auf die aus unserer Sicht möglicherweise erheblichen Änderungen der EU-Regeln für den Verbriefungsmarkt. Dennoch besteht weiterhin Potenzial für Fortschritte.
- Der proaktive Ansatz Deutschlands setzt einen Präzedenzfall für die Führungsrolle in der Region, bietet neue Chancen für Investoren und positioniert das Land als zentralen Akteur bei der Gestaltung der Zukunft Europas.
In den letzten Monaten hatten wir Gelegenheit, direkt mit einigen Schlüsselfiguren zu interagieren und Einblicke in die wirtschaftlichen und geopolitischen Veränderungen zu gewinnen, die wir in ganz Europa beobachten. Zu Beginn des Sommers hatten wir das Glück, mit zwei führenden Experten für die Verteidigung der EU und den allgemeinen Sicherheitshintergrund Europas zu Abend zu essen und uns zu unterhalten. Hier eine Zusammenfassung: „Vom Gipfel zur Strategie.“
Zuletzt unternahmen wir eine politische Exkursion nach Berlin, wo wir mit verschiedenen Bundesministern, Staatssekretären, Militärberatern und zwei ehemaligen deutschen Vizekanzlern zusammentrafen. Sie waren bereit, ihre Wahrnehmung des politischen Wandels im Land mitzuteilen und diesen mit ähnlichen Veränderungen innerhalb der EU zu vergleichen.
Investieren, reformieren, konsolidieren – der Wandel im Inland ist nicht verhandelbar.
Am überraschendsten war die klare Erkenntnis, dass ein Politikwechsel dringend notwendig ist und die nächsten drei Jahre als entscheidend gelten. Wir waren beeindruckt von der Leidenschaft und Motivation, die diese Ministerien unter der neuen Regierung an den Tag legen und die den „Reformherbst“ von Bundeskanzler Merz vorantreiben. Wir haben die klare Absicht erkannt, das strukturelle Wachstumspotenzial der deutschen Wirtschaft zu steigern, wobei wir uns auf den Abbau bürokratischer Hürden und eine Überprüfung der Regierungsführung im Land konzentrieren. Wir haben sogar gehört, dass KI zur Deregulierung und Reduzierung der Kosten und Verzögerungen eingesetzt werden soll, die mit dem bestehenden, stark bürokratischen System verbunden sind. Wir betrachteten dies als eine sehr ehrgeizige Agenda.
Der vielleicht spürbarste neue Impuls war die bevorstehende Einführung eines 100 Milliarden Euro schweren „Deutschlandfonds“. Ziel ist die strategische Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen, insbesondere innovativer/technischer Startups, sowie des Stromverteilungsnetzes und die Pflege von Partnerschaften mit Investoren.
Wir erhielten außerdem Einblick in die Fortschritte beim 500 Milliarden Euro schweren Spezial-Infrastrukturfonds, dessen erste Tranchen ab Oktober fällig sind. Dabei scheint es sich um eine absichtliche Vorverlagerung zu handeln, da 50–60 % der gesamten Mittelzuweisung aus dem Bundeshaushalt über die nächsten vier Jahre verteilt werden sollen (die gesamte Mittelzuweisung soll über die nächsten zehn Jahre insgesamt verteilt werden). Der Schwerpunkt liegt zunächst auf dem Aus- und Ausbau des Schienennetzes, später auch auf dem Straßennetz.
Für dieses Jahr ist noch eine erste Tranche von 27 Milliarden Euro geplant, die in einem so kurzen Zeitraum kaum ausgegeben werden kann. Eine Möglichkeit besteht jedoch darin, dass die Mittelzuweisung dazu verwendet werden könnte, etwaige Überziehungskredite der Deutschen Bahn, der staatlichen Eisenbahngesellschaft, auszugleichen.
In der Verteidigung
Deutschlands starkes Engagement für höhere Verteidigungsausgaben blieb weiterhin offensichtlich. Merz und sein Team waren entschlossen, ein Ausgabenziel von 3,5 Prozent des BIP zu erreichen und beizubehalten. Dies war vielleicht weniger überraschend angesichts der „America First“-Politik des US-Präsidenten Trump, die einen Rückzug des Landes von seiner nach dem Zweiten Weltkrieg eingenommenen Haltung gegenüber Europa darstellt, und der deutschen Überzeugung, dass die Unterstützung der Ukraine Teil einer langfristigen Verteidigungsstrategie ist. Besonders interessant waren die positiven Ergebnisse der Simulationen des Finanzministeriums zur Schuldentragfähigkeit bei der aktuellen Höhe der Verteidigungsausgaben.
Der Hintergrund dieser Diskussion war wichtig, da wir derzeit Berichte über Drohneneinsätze aus Russland nach Rumänien, Litauen und nun auch nach Polen und Dänemark sowie über das jüngste Abfangen russischer Flugzeuge über Estland erhalten. Es herrscht der Eindruck, dass Russland Europa weiterhin in verschiedenen Dimensionen der hybriden Kriegsführung herausfordert und dabei Stärken und Schwächen testet, statt eskalieren oder deeskalieren zu wollen.
Eine zentrale Herausforderung für Europa besteht darin, wie die USA oder andere interventionsscheue Länder innerhalb der NATO reagieren würden, sollte Artikel 5 ausgelöst werden. Doch in Deutschland herrscht offenbar die Auffassung, dass wirtschaftliche Macht ohne militärischen Rückhalt ein Sicherheitsrisiko darstellt. Das Land scheint entschlossen, seine militärische Infrastruktur wiederaufzubauen, und zwar in den Bereichen Luftabwehr, Langstreckenwaffensysteme, Transport, Unterstützung, Munitionsproduktion und -versorgung. Es wird darüber diskutiert, wie das Land neuere Technologien wie Drohnen und elektromagnetische Abwehrsysteme integrieren kann.
Renten- und Arbeitnehmerreform
Bundeskanzler Merz hat den Sozialstaat als einen Bereich hervorgehoben, der Anlass zu ernsthaften Problemen gibt. Er argumentierte, dass dieser „bei dem, was wir als Volkswirtschaft produzieren, wirtschaftlich nicht mehr tragbar“ sei. Die Kommunen des Landes leiden unter rapide steigenden Sozialausgaben, die es ihnen seit Jahren erschweren, Gelder in lokale Verbesserungen zu stecken, beispielsweise in die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit. Sanierung von Schulen, Krankenhäusern usw.
Die Regierung hat zahlreiche Reformen vorgeschlagen, um ihr Rentensystem zu stärken und „zukunftssicher“ zu machen. Es gab jedoch einige Bedenken, dass die vorgeschlagenen Änderungen angesichts der strukturellen Probleme einer alternden Bevölkerung, eines gedämpften Wachstums und eines relativ geringen Engagements bei der Altersvorsorge nicht so weitreichend sein könnten wie nötig. Mit rund 100 Milliarden Euro ist der staatliche Beitrag zur Deckung der derzeitigen Lücke im Rentensystem eine beträchtliche Summe, und diese Verbindlichkeiten werden voraussichtlich noch weiter steigen.
Die Regierung richtet eine Kommission ein, die nach Möglichkeiten suchen soll, Arbeitnehmern Anreize für den Einstieg in das Rentensystem zu bieten. Dabei sollen Vorschläge für einen „frühen Beginn“ gemacht werden, die neben Optionen mit voller Kapitalgarantie auch mehr private Sparmöglichkeiten fördern sollen. Ziel ist es, die 30–40 % der Bevölkerung zu erreichen, die keine privaten Beiträge zu ihrer Altersvorsorge leisten.
Straßensperren in der EU
Während uns die Anzeichen für Fortschritte auf deutscher Seite insgesamt ermutigend erschienen, wurden unsere Hoffnungen auf positive Nachrichten zu großen Reformen in der EU gedämpft. Das Feedback zum ersten Entwurf der Verbriefungsmarktreform – etwas, das wir als potenziell bedeutsam für die Region erachten: „Hat die Europäische Kommission bei der EU-Verbriefung einen Schritt nach vorne gemacht?“ – war enttäuschend. Aber es ist noch Zeit, dass sich das ändert. Aus deutscher Sicht schien Brüssel ein Hindernis für verschiedene Reformen zu sein. Eine Einigung über den großen Preis einer Spar- und Investmentunion (SIU), einem gemeinsamen EU-Finanzsystem zur Verbesserung der Markteffizienz in der Union, ist noch immer nicht erreicht.
Auch wenn die Änderungen der EU-Regulierung nicht so schnell voranschreiten, wie wir es uns wünschen – von der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, übt sie kaum Druck aus, ähnliche Strukturänderungen voranzutreiben –, scheinen sie sich dennoch in die richtige Richtung zu bewegen. Und obwohl wir hinsichtlich der Aussicht auf eine beträchtliche Eigenkapitalentlastung für die Banken in der EU weniger optimistisch sind, dürfte uns ein im Dezember erscheinendes Papier der Europäischen Zentralbank mehr zu diesem Thema verraten.
Insgesamt hat diese Reise unsere positive Haltung gegenüber Deutschland bestärkt. Wir sehen dort einen anhaltenden Wandel hin zu einer stärker nach außen gerichteten fiskalischen Dynamik mit Maßnahmen zur Bewältigung bestehender Gegenwinde (Wachstum, Bürokratie, Technologieinvestitionen und Finanzregulierung) sowie erheblichen Investitionen in die Modernisierung der Infrastruktur und Verteidigung. Auf EU-Ebene bestehen weiterhin Herausforderungen, insbesondere bei der Erzielung eines Konsenses über Regulierungsreformen und die Finanzintegration. Dennoch setzt Deutschland mit seinem proaktiven Ansatz einen Präzedenzfall für die Führungsrolle in der Region, bietet neue Chancen für Investoren und positioniert das Land als zentralen Akteur bei der Gestaltung der Zukunft Europas.
Artikel 5: Die kollektive Verteidigungsklausel der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO), wonach ein bewaffneter Angriff auf ein NATO-Mitglied als Angriff auf alle Mitglieder gilt.
Eigenkapitalentlastung von Banken: Eine Strategie zur Übertragung des Kreditrisikos eines Portfolios oder von Vermögenswerten, wie z. B. Krediten, von den Banken. Die Anleger erhalten eine Prämie, während die Bank das Kapital, das sie gemäß den Vorschriften der Aufsichtsbehörden in Reserve halten muss, reduzieren kann.
Optionen mit Kapitalgarantie: Eine Absicherung für Renten, die Schutz vor Markteinbrüchen bietet, um sicherzustellen, dass das angesparte Kapital eines Rentners nicht unter ein bestimmtes Niveau fällt, wobei diese Garantien variieren können.
Fiskalpolitik: Beschreibt die Regierungspolitik in Bezug auf die Festlegung von Steuersätzen und Ausgabenniveaus. Die Fiskalpolitik ist von der Geldpolitik getrennt, die normalerweise von einer Zentralbank festgelegt wird.
Bruttoinlandsprodukt (BIP): Ein Maß für die Größe und Gesundheit der Wirtschaft eines Landes über einen bestimmten Zeitraum, normalerweise entweder vierteljährlich oder jährlich.
Verbriefungsmarkt: Bei der Verbriefung handelt es sich um den Prozess, bei dem bestimmte Arten von Vermögenswerten gebündelt werden, um sie in verzinsliche Wertpapiere umzuwandeln, die dann gekauft und verkauft werden können. Die Zins- und Tilgungszahlungen aus den Vermögenswerten werden an die Käufer der Wertpapiere weitergegeben.
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